Das Doppel "S" hat wieder zugeschlagen.
Genau in den Teil des Kleinhirns, in dem die Hirnflöhe Winterschlaf halten wollten.
Perfekter Weise sind sie nun hellwach und rotieren. Mensch, sagen sie: Ne tolle Gegend und so nah. Waren wir schon länger nicht mehr. Sollt mer 2022 mal wieder ins Auge fassen.
Manche Bilder - als hätt ich in ne Zitrone gebissen - so läuft mir das Wasser im Mund zusammen.
Gipfel: Forcella de Lavardet Das vierte Bild: maximal kann es der "Nicht Drohneri" aufnehmen/sehen und bei den Drohnenbildern sieht man erst die ganze Pracht der Serpentinen.
Obwohl es bei den Drohnenbildern flach aussieht und man sich die durchaus vorhandene Steigung vorstellen muss, sind die Bilder einfach lustfördernd.
Ein - für mich - wunderbarer Satz ist auch dabei:
Bei unserer Fahrt waren die Fahrverbotstafeln nicht sehr überzeugend positioniert.
Und zum Schluss die weise Erkenntnis:
Sackgassen sind keine Einbahnstraßen. Auch wenn die selbe Straße zweimal gefahren wird, sind die Unterschiede in beiden Richtungen maximal unterschiedlich. Jede Kurve geht komplett anders rum.
Genauso isses. Was noch hinzu kommt: Meistens wenig Verkehr und grandiose Landschaft.
Es ist halt weniger für KM-Fresser, die möglichst weit an einem Tag kommen wollen geeignet; mehr für die Genussfahrer, die schöne Straßen in beeindruckender Landschaft erFahren wollen.
Allerdings - und da bringst es auf'n Punkt - Man kann solche Routen nicht so wirklich exakt planen, weil Wetter, Sperrungen, Wetterauswirkungen, Straßenreparaturarbeiten das (komplette) Befahren einiger Sackgassen und einiger highlights (Zoncolan, Panoramica, Straninger Alm) halt nicht zulassen. Wer keinen richtigen Plan hat, dreht halt um und fährt weiter. Wer einen exakten Plan hat, der schiebt halt Frust.
Ich hätt auch nur schreiben können: Perfekt!
Maxmoto