Dr. Doolittle hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. Januar 2022, 12:58
Und allen voran sind die Befreier von damals seit rund 80 Jahren die größten Kriegsherren auf diesem Planeten.
... und die finden interessanterweise auch immer noch ausreichend Menschen, die sich für Parolen dem Staat opfern wollen.
Ja das stimmt!
Vietnam, Golf-Krieg usw. die USA - was Kriege angeht - sind bei weitem kein Unschuldslamm! (aus meiner Sicht).
Trotzdem werden Sie aber immer wieder so als das "gute" hingestellt.
Von wirkliche Prozessen - vor allem was dem Vietnam Krieg angeht - habe ich da noch nicht viel gehört... und die waren da nicht gerade zimperlich unterwegs.
Andreres Thema - wir sind (zumindest virtuell) ja noch im Urlaub!
Weiter gehts!
Next Morning!
Früh geht’s raus aus den Federn und rauf auf den Bock – gut vielleicht ein bisschen verspäteter als gedacht
Urlaubs-Schlendrian lässt grüßen und immer dieser Urlaubsstress setzt ja auch einem ganz schön zu!
Also auf noch schnell zum örtlichen Bäcker ein belegtes Sandwich mitgenommen und dann geht’s zum POI.
Parken mit dem Motorrad ist dort kein Problem – ganz hinten am Parkplatz ist extra Platz für die Zweirädrigen:
https://goo.gl/maps/v6eXw136fuqocWj78
Dort habe ich mein Moped abgestellt, meine Sachen verstaut und dann kann´s auch schon losgehen!
Wohin man muss ist gar nicht wichtig.
Einfach der Herde folgen und dem Lärm von Plastikrollen wie sie über Bretter poltern…
Wenn dir dann noch ein paar Touris mit Trolley Koffer entgegen kommen, weißt du, du bist richtig.
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Wenn du allerdings abends dort sein solltest und die Trolley Fraktion kommt dir entgegen, machst du was falsch.
Viele Menschen übernachten wohl auch dort und da es da keine Autos gibt muss man sein Gepäck selbst tragen.
Ich hatte echt Glück – Wolkenloser strahlendblauer Himmel und Corona sei Dank fast nix los.
Anhand der Größe des Parkplatzes möchte ich nicht wissen was hier sonst los ist….
Es geht dann erst mal einen längeren Weg/Brücke zur Insel.
Die Burg bzw. das Kloster / Kirche thront wunderbar im morgendlichen Dunst, schon eine super Aufmachung bevor man überhaupt drinnen ist – ich bin gespannt was mich erwartet!
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Ich entschied mich dann aber erst mal außen um die Mauern herumzulaufen – war ja Ebbe :-)
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Von unten sieht das schon echt gigantisch aus – wie aus einem Hollywood Blockbuster Film oder wie das Harry Potter Schloss. Schon beeindruckend genau hier so eine Burg zu bauen.
Einen besseren Platz gab´s wohl nicht
Es hat wohl einen sehr besonderen Grund warum die genau hier gebaut haben – kann man hier nachlesen (dort sind auch interessante Fotos wie es früher einmal war – die Brücke ist wohl noch nicht schon immer da):
https://de.wikipedia.org/wiki/Le_Mont-Saint-Michel
Interessante Doku die ich mir davor noch angesehen habe:
https://www.youtube.com/watch?v=y2V9lSzD1QY
Ganz einmal rundherum habe ich es nicht geschafft – quasi auf der hinteren Gegenseite stand mir das Wasser etwas zu hoch, da musste ich leider umdrehen
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Jetzt gings aber mal rein in die Festung:
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Hier auch wieder – für solche „Touri-Hotspots“ ist Corona echt „Goldwert“ – es war echt wenig los, man konnte sich locker flockig in den teils wirklich engen Gassen bewegen:
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Maske war zwar Pflicht aber an vielen Stellen war einfach keine Person und man konnte auch mal ohne spazieren gehen – also alles wirklich sehr entspannt.
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Zum glück hatte ich von meinem Campingplatz einen Lageplan bekommen und der ist echt hilfreich!
Die Gassen gehen hoch und runter – links und rechts das man sich echt verlaufen kann.
Langsam kamen die ersten Touri-Wellen:
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Aber bis dann wirklich alle da sind habe ich noch etwas Zeit die kleine Insel zu erkunden…
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Ganz oben sieht man den Engel mit seinem Schwert – das Symbol von Mont Saint Michel.
Eigentlich hatte ich ja auch Online noch ein Ticket für Zugang zur eigentlichen Kirche gebucht – leider (ich hab´s nicht richtig verstanden) ist da irgendwas schief gelaufen.
Er sagte mir immer irgendwas ist „delayed“ - quasi „verspätet“ – aber die Zeiten stimmten überein, ich hab´s dann aufgegeben.
Anstellen wollte ich mich nicht schon alleine aus trotz ;-)
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An der Treppe sieht man das Ende der Schlange und die geht noch ein paar Stufen nach oben – Nein danke ;-)
Mittlerweile wurde es doch schon etwas voller.
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Es gibt ja so noch viel zu entdecken – viele kleine Läden für Souvenirs, Essen und – für mich wichtig – Postkarten, da hatten sie echt schöne Motive!
Mindestens eine pro Urlaub muss sein!
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An diesem Foto:
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Lässt sich wahrscheinlich gut erahnen was los ist ohne „Influenza“ – Hier sind es nur ein paar Leute die gemütlich durch die Gassen schlendern hier und da mal stehen bleiben ein bisschen die Schaufenster begutachten, ein bisschen plaudern und einfach fünfe grad sein lassen.
Im „normalen“ Leben wird man wahrscheinlich mehr durchgeschoben…
Nachdem mein Proviant aufgebraucht war, beschloss ich dann langsam aufzubrechen und wieder den Heimweg anzutreten –
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Auf dem Heimweg noch einen Café geschlürft und einen guten Kuchen schnabuliert und mir eigentlich noch gar keine Gedanken gemacht was ich den Rest vom Nachmittag mache…
War ja schon wieder nach 14 Uhr…
Aber es gibt ja für jedes Problem eine Lösung:
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Der Rest Tages bestand darin: gammeln, essen, Bier holen (vorne an der Rezeption gibt’s frisch gekühltes), noch mehr gammeln, noch mehr essen und wieder Bier holen.
Ab und zu habe ich mich auch dazu aufgerafft um meine Routenplanung etwas zu verfeinern und abzuchecken.
Ansonsten ist nicht mehr viel passiert :-)
Aber eins steht fest – die nächsten Tage werden wieder etwas mehr Motorradlastiger
;-)