Ich hole mir dort Infos über diverse Strecken usw.
Nein, ich fahre nicht mit Reiseveranstalter.
Bin immer noch auf der Suche nach einem Mitfahrer, wobei ich mir keinen Stress mache und auch alleine fahre, wenn es sich nicht anders ergibt.
Es verspricht auf jeden Fall äußerst spannend zu werden.
Ich denke, dort erwartet mich mal eine ganz neue Herausforderung, die man mit Strecken hier in Europa nicht vergleichen kann.
Auf jeden fall ist das mal eine gute Übung für die LGKS im September
Das habe ich als Antworten bekommen:
und wiederum die Info eines anderen ReiseveranstaltersUnd was die Nord und Suedroute angeht: BEIDE aussagen stimmen, wobei die SUEDroute SEHR viel SAND hat!!! Nix fuer schwere Maschinen und viel Gepaeck...ne BMW zum Beispiel hat meist ein gebr.Federbein, wenn e shier ankommt... ...denen muss ich mal schreiben ;-)...
Also: fuer Mongolei gilt : LEICHT LEICHT..und GUTE REIFEN!!!
Und falls du dir die Mittlelroute (oben ueber Ulaangoom und dann runter nach TARIAT weisser See, Vulcan...antun moechtest, dann haettest du GEWALTIG schone Natur...falls du das liebst. :-)
Alle wichtigen Informationen rund ums Bike!
High-Tech-Bike :
Auch wenn die Werbung einem suggeriert, dass man nur mit den modernsten Enduros in unwegsamen Geländen Spaß haben kann so ist dies schlichtweg falsch.
Für die Mongolei gilt: Weniger ist mehr!
Gewicht der Maschine:
Bei rund 200,- kg Eigengewicht ist die Schmerzgrenze im wahrsten Sinne des Wortes bereits erreicht.
Teilweise führen die Strecken über hunderte von Kilometern unwegsames Gelände wo Tagesetappen von maximal 80 Kilometern keine Seltenheit sind.
Hierbei macht es einen großen Unterschied, ob 250,- kg oder 200,- kg durchs Gelände bewegt werden wollen.
Motorschutz :
Ein stabiler Motorschutz aus Metall ist unabdingbar für die Mongolei.
Manche Mongoleireise war schon zu Ende als bei einer Flussdurchfahrt der Motorblock auf einem Felsbrocken aufgesetzt hat.
Enduros bei denen die Krümmer unterhalb des Motors verlegt wurden sind nicht unbedingt zu empfehlen.
Tankschutz :
Um den Tank bei Stürzen entsprechend zu schützen empfehlen wir auf jeden Fall auch Tanksturzbügel am Fahrzeug zu montieren.
Hauptständer :
Sehr viele Enduros haben bedingt durch den Anbau eines Hauptständer sehr viel Bodenfreiheit verloren.
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Federung :
Die Federung ist mit Sicherheit einer der wichtigsten Punkte die Sie beachten sollten.
Es lohnt sich auf jeden Fall der Einbau von progressiven Gabelfedern und prüfen Sie auf jeden Fall vor Reiseantritt inwieweit Ihr Hauptfederbein Verschleisserscheinungen aufzeigt.
In der Mongolei werden Ihre Federelemente bis an das Maximum seiner Belastbarkeit beansprucht, deshalb sollten Sie sich auf keine Experimente einlassen.
Flussdurchfahrten :
Flussdurchfahrten sind ein heikles Thema und haben schon für ein aprutes Ende einer manchen Reise geführt.
Wer zu schnell durch das Wasser steuert wir mit einer unaufhaltsamen Bugwelle bestraft die unweigerlich im Helm endet.
Und dann geht es im Blindflug weiter und der Hoffnung die anderen Flussseite noch zu erreichen.
Wer zu langsam fährt und ins stocken gerät kippt mit seiner Maschine schnell um.
Dann hilft nur noch den Motor sofort abzustellen und falls Wasser in den Auspuff gelaufen ist die Auspuffanlage zu demontieren und die Zündkerzen auszubauen um den Motor vom Wasser zu befreien.
Es ist für jeden ratsam rechtzeitig von vor Antritt seiner Reise ein Endurotraining zu buchen, den das Investment lohnt sich auf jeden Fall.
Speziell zu den Flussdurchfahrten ist noch zu erwähnen, dass es immer wieder freundliche Mongolen gibt, die einem den besten Weg durch den Fluß weisen wollen.
Oftmals machen sich aber die Mongolen einen Spaß daraus einen durch die tiefste Stelle des Flusses zu leiten.
Auf Nummer sicher gehen Sie immer, wenn Sie die Hosen ausziehen und durch den Fluss waten.
Dabei lässt sich nicht nur die Tiefe gut ermitteln sondern auch die Strömung