...nicht muss aber kann.jojo hat geschrieben:Mimoto hat gesprochen , also MUSS das so...
Grüssle
Jojo
Klappt sogar nach einer Flasche Rotwein...

Schade nur das der Mond wie ich voll und da war.

Mond, Jupiter, Milky Way, Sternbild Adler uva.

...nicht muss aber kann.jojo hat geschrieben:Mimoto hat gesprochen , also MUSS das so...
Grüssle
Jojo
Das ist ein Geduldsspiel, Doris, wünsche Dir ein glückliches Händchen!Mimoto hat geschrieben: ...
Kamera: ISO 1600 (ggf. auch 800) Ob`s damit nicht zuviel rauscht?
Würde eher niedrigere ISO wählen, denn in dieser Aufnahmesituation wird die Lichtmenge i.W. über die Belichtungszeit gesteuert.
Wahlrad auf M - Blende ganz auf was geht. (kleinster Zahlenwert z.B. 3,5 und nicht 22)
Objektiv auf mit größtem Weitwinkel einstellen - Armin meinte 18. (je kleiner je besser)Wenn ich mich recht erinnere, hat Doris an der 1000D entweder ein Kit-Zoom 18-55mm F/ 3.5-5.6 oder ein Tamron Zoom 18-200 F/ 3.5-6.3 - also Blende 3.5 ist verfügbar.
Den weitesten hellsten Punkt am Himmel anvisieren und über den Autofocus scharf stellen, dann Autofokus abschalten und nicht mehr am Objektiv drehen. Mit Belichtungszeiten von 1/125s mit Zeitverzögerung (2s) einschalten, wenn die 1000er Spiegelvorauslösung im Menü anbietet dieses einstellen.
Die EOS 1000D hat Spiegelvorauslösung, die Blichtungszeiten sind aber stark abhängig vom vorhandenen Restlicht, wenn`s z.B. richtig dunkel ist, bleibt`s mit 1/125s auch dunkel. Mein Vorschlag wäre, sofern die Cam das zuläßt, erstmal über das Display im LiveView-Modus verschiedene Belichtungszeiten zu testen - im LiveView-Bild sollten eigentlich Veränderungen der Helligkeit zu erkennen sein, oder? Zumindest bei den Sonys ist das so ...
Fester Untergrund, Jacke drauf und Kamera grob gegen Himmel ausrichten hinlegen. Ganz wichtig - Cam sollte stabil und ruhig liegen - ideal wäre natürlich jetzt ein Staiv!
Auslöser durchdrücken - die Kamera klackt laut sofort wenn die Spiegelvorauslösung gewählt wurde, nach 2 sek
wird das Foto aufgenommen der Spiegel klappt ein zweitesmal, dieses mal zu. (Spiegelvorauslösung hat den Vorteil das es beim Foto weniger Verwacklungen eben durch die Mechanikbewegung des Spiegels kommt.)
Falls verfügbar, wären 10s Vorlauf besser ...
Dann die Belichtungszeit halbieren 1/60 und alles nochmal von vorne. ( Beachte nicht am Objektiv drehen, wenn doch mit
eingeschaltetem Autofokus wieder scharf stellen und und zurück auf Manuel. ) So weiter fotografieren 1/30, 1/15, 1/10 ...1sec, 1,5sec, ....15sec. Bei Belichtungszeiten jenseits von 30sec kommt es langsam zu Strichbildung der Sterne.
Falls im o.g. LiveView-Modus bei diesen relativ kurzen Zeiten - halt abhängig vom verfügbaren Restlicht - schon "etwas" zu sehen ist, ok! Wenn`s aber richtig dunkel ist, wird`s selbst bei 30s schwierig, irgend etwas auf den Speicherkarte zu bannen. Was ich so über Sternenfotografie gelesen habe, beginnt die Strichbildung der Sterne so etwa ab 30 MINUTEN Belichtungszeit - richtige tolle Sternfotos sind über Stunden belichtet! Das geht nur im Modus "Bulb" + Fernbedienung + Stativ, aber ich denke, es gibt gute Chancen auf tolle Bilder, wenn man bereits in der Dämmerung in Position ist, da ist noch etwas Restlicht verfügbar und durch die klare Luft könnte man ggffs. schon Sterne sehen ...
Im Display die Aufnahmen und auch den abgedeckten Himmel kontrollieren. Aus der Vielzahl der Aufnahmen wird es dann
eine Menge x an Aufnahmen geben die als rundum gelungen bezeichnet werden können und Dich ein Leben lang an diese
Nacht erinnern werden.![]()
Am nächsten Tag wieder ISO auf 200-400 einstellen, AV auf größte Blende und ganz wichtig Zeitverzögerung und Spiegelvorauslösung herausnehmen so bist Du allzeit wieder Schussbereit.
Mimoto hat geschrieben: ... klappt sogar nach einer Flasche Rotwein...Schade nur das der Mond wie ich voll und da war.
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