Mimoto's Reiseforum

Danke für die Tips.

Das mit der A307 hätte ich auch bemerken können wenn ich mal auf die Garmin Karte geschaut hätte.
In All den Anderen sind sie wie auf der OSM Markiert.

Würdest Du es als Sicherheitsrisiko ansehen wenn ich durch Tschetschenien am Kaspischen Meer entlang Richtung Kasachstan fahre?

Zu Tschetschenien kann ich Dir leider überhaupt nichts sagen. Die Russen haben Georgien regelmäßig beschuldigt tschetschenischen Rebellen im georgischen Teil des Kaukasus Unterschlupf zu gewähren, was allerdings weder die EU Mission noch die OSZE Mission bestätigen konnte. Persönlich würde ich aufgrund der insgesamt eher instabilen Sicherheitslage nicht nach/durch Tschetschenien fahren, allerdings bin ich berufsbedingt natürlich besonders sensibilisiert. Ich kann da nur auf die Homepage mit den Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes verweisen.

Gruß aus Kabul

Das ist ja schon mal ne Ansage, vor Allem da Du das ja berufsbedingt professioneller siehst .

Ich bin auch am Hadern, denn Einerseits soll Dagestan und Tschetschenien angeblich großartig sein, was Landschaft usw betrifft, aber Andererseits hab ich schon Bock auch wieder weiterzufahren ohne Stress zu haben.

ERst jetzt gesehen - ich hink halt mit dem Lesen der Reiseberichte hoffnungslos hinterher

Fantastische Landschaften!
Danke fürs Zeigen!
Bislang hab ich den Osten als Reiseziel eher ignoriert. Wohl zu Unrecht

Interessant finde ich auch die Kombination aus Warnweste und imaginärem Helm

Hallo Doris,

die Sache mit der Weste entspringt meiner eigenen Erfahrung aus der Zeit, als ich mit der Suzuki DR800 noch auf zwei Rädern in Georgien unterwegs war.

Motorräder waren 2009 (und sind es auch heute noch) eher selten und werden von den Autofahrern in Georgien entweder übersehen oder als unterlegen angesehen und ignoriert. Mit dem Tragen einer Warnweste habe ich deutlich mehr Aufmerksamkeit erregt und habe mich einfach sicherer gefühlt.

Und zum imaginären Helm - auf der Suzuki habe ich immer Helm getragen, auf der alten KMS habe ich drauf verzichtet und einfach die Freiheit ohne Helm genossen.

Gruß aus Kabul

So - kleiner Nachtrag für neue Planungen in Georgien.

Georgische Freunde von mir haben eine kleine Firma namens Ride East (http://www.ride-east.com/" onclick="window.open(this.href);return false;) gegründet, die Touren auf alten, restaurierten Russenboxergespannen in Georgien anbietet. An der ersten Tour vom 1. bis 6. Mai 2015 werde ich mit meiner Tochter (die 2010 knapp 6 Monate bei mir in Georgien lebte und dort für ein Trimiester eine internationale Schule besuchte) teilnehmen.

Eher zufällig habe ich dafür gesorgt, daß diese Tour nur mit deutschen Teilnehmern besetzt ist. Ein Ehepaar aus dem Russenboxerforum und ein Ehepaar aus dem Flyingbrick Forum nehmen an der Tour teil. Die genaue Route werden wir mit den Veranstaltern vor Ort klären, das hängt u.a. auch von der Befahrbarkeit einiger Pässe ab. Der höchste befahrbare Pass in Georgien erreicht knapp 3.000m und ist wahrscheinlich um diese Zeit noch nicht befahrbar (leider).

Diese Tour wird deutlich anders als die Kambodschatour, da hier auch Übernachtungen im Zelt an einem See im Kaukasus geplant sind.

Ich freu mich jetzt schon - zum einen natürlich auf die Tour, zum anderen darauf, meine Freunde in Georgien wiederzusehen.

Gruß aus Kabul

Ich freu mich auf Deine Berichterstattung über die Tour! Das wird für euer Vater-Tochter-Gespann sicher ein einprägsames Erlebnis!

Naja - meine Tochter ist inzwischen 20 und es ist nicht unsere erste Tour. Sie war ausschlaggebend daran beteiligt, daß ich 2004 meine erstes Gespann gekauft habe und seitdem auf ein Auto verzichte :-)

Wir waren 2005 zusammen in Wales, 2006 in Schottland, 2007 in Polen und 2008 in Dänemark un Norddeutschland. 2013 dann in Georgein - allerdings mit dem Auto - und jetzt werden wir wieder nach Georgien fliegen, um gemeinsam im Gespann zu fahren.

Wird eine interessante Zeit :-)