Kärnten-Friaultour Aug. 2014; Gute Zeiten, schlechte Zeiten!

Reisen in der Alpenregionen Deutschland, Schweiz, Italien, Österreich, Slowenien usw.
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klauston
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Re: Kärnten-Friaultour Aug. 2014; Gute Zeiten, schlechte Zei

#25 Ungelesener Beitrag von klauston »

ryna hat geschrieben:Gigl, schön zu sehen, dass du wieder gut nach Hause gekommen bist. Maks hatte auf dem Heimweg Material für seinen GZSZ-Beitrag gesammelt. :roll:
???????

:?:
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.

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Gigl
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Re: Kärnten-Friaultour Aug. 2014; Gute Zeiten, schlechte Zei

#27 Ungelesener Beitrag von Gigl »

ryna hat geschrieben:Probleme mit dem Ducato
Ja, Max ist auf der Domi nachmittags in München eingetroffen! ;)

Grüße
Gigl

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klauston
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Re: Kärnten-Friaultour Aug. 2014; Gute Zeiten, schlechte Zei

#28 Ungelesener Beitrag von klauston »

Sehr blöd.
Was hat der Ducato :?:
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ryna
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Re: Kärnten-Friaultour Aug. 2014; Gute Zeiten, schlechte Zei

#29 Ungelesener Beitrag von ryna »

Wenn ich es richtig verstanden habe, eine Schraube der Zahnriemenspannrolle gebrochen.

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maxmoto
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Re: Kärnten-Friaultour Aug. 2014; Gute Zeiten, schlechte Zei

#30 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Eins nach dem anderen.
Erstmal: Super Bericht, traumhafte Bilder (von mir kommen, wie üblich, keine, da ohne Fotogräfin unterwegs).
Es war eine schöne relaxte Einfahrrunde für mich - so war ich für die Balkantour gewappnet. Wenngleich die Tachowelle bei der Domi den Geist aufgab .... es ist wirlich ein preiswertes, bequemes, relativ leichtes (Leergewicht 152kg) Mopped für solche- und auch Balkantouren. Nur Autobahnfahren ist nicht so der Hit.
Ach ja. Wolf's gebrauchter Dunlop Vorderreifen hat in Albanien (und da sind solche Reifen wirklich dünn gesäht) € 50,- gekostet und der Schlauch € 10,-; also € 60,-.
Mein hinterer Heidenau hat in Kötschach mit Schlauch, Montage (ohne wuchten), Versandspesen und was weiß ich noch was, € 236,- gekostet. ... ich empfehle diese Werkstatt jetzt nicht. Die will ich exclusiv. :mrgreen:

Die Tour ist für mich schon wieder so lange her, dass ich zwar noch rynas Bilder und Text Bild für Bild und Wort für Wort nachvollziehen kann, aber die Balkantour danach hat einfach in meinem kleinen Hirn diese Tour überlagert, sodass von mir kein Beitrag kommt.

Klaus: Ducato-Bericht ist in "Gigl's Balkanbericht"!
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Sammi
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Re: Kärnten-Friaultour Aug. 2014; Gute Zeiten, schlechte Zei

#31 Ungelesener Beitrag von Sammi »

...und nun von mir auch noch ein paar Eindrücke und Impressionen. Und Max für dich, vielleicht hilft das dir ein paar Erinnerungen wieder aus deinem Gedächtnis zurückzuholen ;) .
Wie Reiner ja bereits geschrieben hat habe ich die Tour mit Michael (Lahmekuh) machen wollen und ein Bekannter aus dem Forum wollte sich ein paar Tage zugesellen (das war dann Max). Nun kam ja alles ganz anders.

Für die Anfahrt habe ich mir zwei Tage gegönnt. Das Quartier für die Übernachtung habe ich vorgebucht am Passo Cibiana. Hinfahrt über Fernpass, Kühtai, Brenner-Bundesstraße und ab Brixen viele kleine Nebensträßchen. Das Wetter war gerade noch ok, d.h. 1-2 kurze Schauer. Am Abend rief mich Michael an dass er sich leider in Hechlingen das Handgelenk verstaucht hat und er nicht kommen kann, außerdem gab er mir die Nummer von einem gewissen Max aus dem Forum der auch in Kärnten auf Durchreise ist. Nach dem Telefonat mit demselben erhellte sich meine Stimmung gleich wieder.
Am zweiten Tag der Hinreise hatte ich Dauerregen so dass ich nicht alle geplanten Straße befuhr und eher den schnelleren Weg, jedoch trotzdem auf kleineren Straßen wählt.
Die ersten beiden Tage in Kärnten war ich alleine unterwegs. Schon oft wurde mir vom Mangart erzählt (komisch, alle sagen, nur bei schönem Wetter hochfahren). Deshalb stand dieser ganz oben auf der todo-Liste (mööp, Bullshit-Bingo :D )
Da das Wetter am Sonntag nicht so richtig schlecht war fuhr ich also Richtung Mangart. Nach einem Abstecher zum Sella Somdogna und vorbei am wunderschönen Lago del Predil gelang ich zum Mangart. Und ich begang die Todsünde nicht bei Kaiserwetter hoch zu fahren. Aber ich hatte alles: Sonnenschein, Regen, Graupel und ein tolles Wolkenspiel. Wenn es oben mal kurz aufriss erhielt ich einen tollen Eindruck der möglichen Weitsicht. Aber gerade das wechselnde Wetter mit den ständig wechselnden Lichtverhältnissen war sehr reizvoll. Weiter ging es über den Vrsic-Pass wieder Richtung Österreich. Unterwegs sah ich noch ein Hinweisschild zu den Skisprungschanzen von Planica. Da Skispringen in meinen Heimat dem Schwarzwald ja quasi Volkssport ist und das Wetter richtig schön wurde und am Himmel plötzlich so ein helles Ding erschien habe ich mir die Skisprunganlage angeschaut.

Für Montag war die Wettervorhersage wieder sehr durchwachsen, somit entschied ich mich für die Flucht gen Süden. Die Entscheidung war richtig, endlich mal wieder längere Zeit über 20°C und Sonnenbrillenlichtverhältnisse. Dank der tollen Reiseplanungen von Michael hatte ich jede Menge Touren als GPX-Dateien für mein Navi. Also entschied ich mich für eine Variante der slowenichen Grenzkammstraße. Auf dem Weg dorthin besuchte ich noch das Forte die Monte Lonza. Die Aussicht dort oben war genial. Weiter ging es also auf die SGKS ab Neblo. Mit der ligurischen Grenzkammstraße kann man diese sicher nicht vergleichen, sie hat aber ihren eigenen Reiz. Ein paar Kilometer Schotter waren auch dabei, sonst ein kurviges Straßenband dass sich durch leicht hügelige liebliche, gefühlt unberührte Landschaften schlängelt. Ich hätte so ewig weiterswingen können doch nach einem Blick auf das Navi wäre ich erst bei Dunkelheit angekommen. Also verlies ich die geplante Route und fuhr eher direkter Richtung Hotel.

Dienstag traf ich mich mit Reiner und Max. Von den tollen Touren hat Reiner ja berichtet. Ein Highlight für mich war die Fahrt zur Straninger Alm. Reiner war ja leider nicht dabei weil seine Waldprinzessin zur ambulanten OP musste. So war ich mit Max alleine unterwegs. Wir nahmen die Auffahrt von der Südseite. Nach der Durchfahrt von einem sehr schönen Tal vor der Abzweigung fragte mich Max ob ich hochfahren möchte. Nachdem ich ihn fragte wie denn die Beschaffenheit der Auffahrt zögerte er kurz (!). Er meinte, ja - asphaltiert is die scho. Mit halt etwas angeschwemmtem Material auf der Straße.....wollte mich da etwa einer irgendwie beruhigen :roll: ? Er hatte also etwas untertrieben. Aber die Fahrt hat Spaß gemacht und war auch mit meinem Reiseschiff zu bewältigen. Wenn auch die Reifen bei Nässe nicht optimal waren. Oben angekommen genossen wir die Aussicht, die Gulaschsuppe und wie so oft gute Gespräche.

Freitag ging es wieder nach Hause. Die ersten Kilometer waren für mich jedoch sonderbar, da fehlte irgendwie das Kettenrasseln vor mir. ;) Wie Reiner schon schrieb war die erste Hälfte nochmal was zum Genießen, die zweite Hälfte habe ich schon aus meinem Gedächtnis gestrichen.

Ups, jetzt waren die Ausführungen meines ersten Berichtes hier doch etwas länger als gedacht. Ich hoffe ich habe euch nicht allzu sehr gelangweilt. Und wer es bis hier durchgehalten hat bekommt zur Belohnung noch ein paar Bilder zum Anschauen.

Noch ein Satz: die Reise hat sich ja anders entwickelt als geplant und so war ich mit mir vorher unbekannten unterwegs. Aber das Motorradreisen ist mehr als nur ein Hobby. So habe ich mich sehr wohlgefühlt und hatte das Gefühl gleichgesinnte zu treffen.

Fazit: Immer wieder gerne !!! :L
Dateianhänge
Hinfahrt Tag 2
Hinfahrt Tag 2
Mangart 1
Mangart 1
3b.jpg (173.16 KiB) 3476 mal betrachtet
Mangart 2
Mangart 2
Planiza
Planiza
Monte Lonza 1
Monte Lonza 1
Monte Lonza 2
Monte Lonza 2
SGKS
SGKS
Kettenpflege unterwegs :-)
Kettenpflege unterwegs :-)
Reiner hat ein Navi gefunden
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unterwegs
unterwegs
Reiner grinsend (von hinten)
Reiner grinsend (von hinten)

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maxmoto
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Re: Kärnten-Friaultour Aug. 2014; Gute Zeiten, schlechte Zei

#32 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Schön war's. Gerne wieder mal - das nächste Mal aber mit dem Initiator Michael, der Lahmen Kuh, dem ich diesem Wege völlige Handgelenksgenesung wünsche.
Irgendwie war's aber schon was Besonderes, denn nach unserer kurzen Begrüßung hat wirklich alles gepasst und man, also ich, hatte das Gefühl, dass wir uns schon ne ganze Zeitlang kennen.
Du hast wirklich ein Superbike und ich hab mir Mühe gegeben, dass ich Dich, als wir nur zu zweit fuhren, mit der alten Domi nicht aufhalte als wir das Nassfeld lustvoll hochgejubelt sind.
Danke auch, dass Du meinen Ausrutscher mit Bodenberührung auf dem Weg zur Straniger Alm vergessen hast - ich war einfach zu langsam in dem schlammig-lehmig-feuchtglitschigen Stück.
Denn wie hab ich's vom "Klaus im Tal" gelernt.
"fährst durchs Moor - volles Rohr!"
"fährst durch'n Sand - dann mit Verstand".
Logisch, dass Sand nichts für mich ist, aber durch dieses "Moor" hät ich schon umfallfrei kommen müssen.
Klasse, wie schnell ich die Domi dank Deiner Hilfe wieder auf den Rädern hatte - und auf der Straniger Alm hatten wir dann ein Gesprächsthema mehr.
Danke für die Erinnerungsauffrischung - waren ein paar tolle Tage.
Max
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