10 Jahre Hard-Enduro in Rumänien

[kuno]

Klasse Impressionen! Werde ich selbst nie machen, aber ich schaue mir so etwas fasziniert .... an!

Womit für mich auch alles gesagt wäre

[G-li]

Auch von uns herzlichen Glückwunsch zur 10. Endromania! Sehr schöner Artikel mit tollen Bildern, der mich beim Lesen um 12 Jahre in die Vergangenheit zurück versetzt hat. Danke dafür!
Peter (Orifahrer) und ich sind ebenfalls 2003 mal bei der Endromania dabei gewesen. Mit unserem Schwermetall (R 100 GS und XT 600 E) hatten wir zwar nicht die besten Voraussetzungen, aber selbst für eine im Gelände absolut unerfahrene Fahrerin wie mich war es eine sehr interessante Reise. Wenn es einem nicht um's Gewinnen geht, kann man auch als "Zart-Enduro" anstatt als Hard-Enduro dort mitmischen. Es gibt reichlich Ziele, die auf einfachen Naturstraßen und sogar auf Asphalt zu erreichen sind. Es ist also für jeden was dabei - von...bis. Zumindest war es damals so. Also muss man es gar nicht so weit von sich weisen dort teilzunehmen, wenn man das gerne möchte, auch wenn man kein Hard-Endurist ist. Die Enduromania ist auch eine sehr gute Möglichkeit Land und Leute kennen zu lernen. Und das war mir wichtiger als das Endurofahren. Ich gebe zu, eine Beta Alp hätte mir besser gepasst als die XT. Peter ist dann ein Jahr später nochmal mit meiner XT allein dabei gewesen. Das war für ihn ein relativ leichtes Moped, so dass es ihm dann noch mehr Spass gemacht hat.
Habe damals einen Artikel für unsere Vereinszeitung geschrieben. Wer sich interessiert kann ihn hier unter mehreren anderen lesen (letzter Artikel ganz unten): http://www.ballhupe.de/body_enduromania.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Viele Grüße und noch viel Spaß bei weiteren Fahrten nach Rumänien - da kann ich auch nur fasziniert zuschauen und werde es auch so nie selbst machen...

Inge

[heiko aus hb]

Wenn es einem nicht um's Gewinnen geht, kann man auch als "Zart-Enduro" anstatt als Hard-Enduro dort mitmischen. Es gibt reichlich Ziele, die auf einfachen Naturstraßen und sogar auf Asphalt zu erreichen sind. Es ist also für jeden was dabei - von...bis. Zumindest war es damals so. Also muss man es gar nicht so weit von sich weisen dort teilzunehmen, wenn man das gerne möchte, auch wenn man kein Hard-Endurist ist. Die Enduromania ist auch eine sehr gute Möglichkeit Land und Leute kennen zu lernen. Und das war mir wichtiger als das Endurofahren.

Das ist ja das schöne am Konzept der Enduromania, dass sich jeder seine Strecken selber zurecht legen kann. Und es gibt Strecken für jeden Anspruch, da findet der Großendurofahrer genauso etwas wie der Hard Endurofahrer und selbst Extrem Endurofahrer werden dort fündig, immerhin ging die Redbull-Romaniacs im Jahr 2006 oder 2007 durch das Gebiet. Und inzwischen sind schon einige Nebenstrecken geteert worden oder sind gute Schotterstraßen.

Solche Wiesenwegen sind auch Großendurotauglich

[heiko aus hb]

Total beeindruckend ist auch die über Asphalt zu erreichende Landschaft an der Donau.


Die Mraconia Bucht

[maxmoto]

Heiko,
die Bilder machen richtig an!

[Tigris]

Offensichtlich war 2003 das Jahr der Enduromania-Einsteiger. Auch ich habe das erste Mal im Mai 2003 an der Enduromania teilgenommen, mit meiner ersten Suzuki DR 800. In dem Jahr hatte sich das DR BIG Forum zum Ziel gesetzt, mit möglichst vielen Leuten an der Enduromania teilzunehmen. Hat dann auch geklappt.

2004 habe ich dann nochmal mit einem Freund an der Enduromania teilgenommen, beide mit Suzuki DR 800 (das war dann meine zweite DR BIG, nachdem mir die erste unterm Hintern weggeschrottet wurde). In dem Jahr haben wir auch die An- und Abreise auf den Motorrädern gemacht.

Schöne Bilder in Deinem Bericht, allerdings sind wir nie so wirklich hardcore-mäßig unterwegs gewesen (obwohl ich nie wieder so viel Schlamm gesehen habe, wie auf diesen beiden Touren). Gerade 2004 waren wir zu zweit eher auf den Langstrecken entlang der Donau unterwegs.

Mit der Enduromania hat Sergio eine richtig tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt. Wenn man sich mal überlegt, daß diese Veranstaltung ursprünglich mit Geldern der deutschen Gesellschaft für Techische Zusammenarbeit (GTZ - heute Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ) zur Förderung des Individualtourismus im Banat (so heisst der südwestliche Teil Rumäniens, in dem immer noch viele Banater Schwaben leben) ins Leben gerufen wurde.

Gruß aus der Ukraine

[tornante]

2004, Auf dem Weg zum Muntele Mic
[/quote]


...den "Weg" hab ich irgendwie steiniger in Erinnerung

Gruß Michael

[tornante]

... klasse Beitrag, super Fotos. So ist´s wirklich. Und paßt für alle, die für den Begriff Hardenduro eine neue Definition suchen. Und trotzdem oder gerade deswegen unheimlich viel Spaß dabei haben.

Gruß Michael