Coast 2 Coast - mit der Tenere vom Atlantik zum Mittelmeer
Re: Coast 2 Coast - mit der Tenere vom Atlantik zum Mittelme
Kann sein. Die Kamera hat 2 Modi für Panorama Bilder, einmal horizontal (8176x1920px) oder vertikal (2560x7680px). Ich war mal davon ausgegangen, daß letztlich immer ein 'normales' Panorama im Querformat dabei rauskommt. Im digiKam und anderen Programmen erscheint das auch so. Werde das morgen oder am Wochenende nochmal genauer analysieren, vielleicht muß man nur einen Exif Tag austauschen.
Kurvenbauweltmeister
Matoro Moto proudly presents: der Weltmeistertitel der Kategorie Kurvenbau geht an: Catalunya. Exemplarisch für die BP-4654 zwischen Borreda und Alpens. Hätte aber auch die N-206a oder die GI-524 sein können.

Heute morgen noch sehr interessantes Gespräch mit den Zeltnachbarn von adventurebiketv.com gehabt. Die drehten einen Film über eine Offroad Pyrenäen Durchquerung. Soll wohl im Dezember erscheinen.
Eigentlich wollte ich Andorra ja via Ordinio / Port D‘ Envalira verlassen haben, aber durch die gestrige Flucht Richtung Süden muss ich mir nun was anderes überlegen. Herausgekommen sind dabei 1001 Kurven, oder auch mehr.
Zunächst über die kleine C-462 nach Süden. Über die kleine Col de la Trava und Col de Josa.


Dann weiter über die C-563, B-400, C-26.

Vor einer Bar 3 Motorräder mit Kennzeichen D, K und S, das muss natürlich zu einer Kaffeepause genutzt werden. Und dann das weltmeisterliche Kurven Stück der BP-4654 zwischen Borreda und Alpens. Keine Fotos mehr? Kurvenjunkie auf Droge. Ist aber auch nicht so dramatisch. Die Pyrenäen sind hier nicht mehr so spektakulär. Eher wie eine überdimensionierte Eifel. Nur mit Pinien statt Fichten.
Weiter auf N-206a und GI-524. Das mit den Kurven hört nicht auf.
Bis kurz vor Cap Creus, dem Ziel für heute.
Nicht der ideale Ort zum schwimmen, aber ich kann sagen: aus dem Atlantik entstiegen und ins Mittelmeer gegangen.

Diese Tintenfische hat ein Vater für seinen kleinen Sohn per Hand aus dem knietiefen Wasser gefischt. Wurden kurz darauf wieder in die Freiheit entlassen.

Später am Abend noch ein kleiner Ausflug zum Cap.


Heute morgen noch sehr interessantes Gespräch mit den Zeltnachbarn von adventurebiketv.com gehabt. Die drehten einen Film über eine Offroad Pyrenäen Durchquerung. Soll wohl im Dezember erscheinen.
Eigentlich wollte ich Andorra ja via Ordinio / Port D‘ Envalira verlassen haben, aber durch die gestrige Flucht Richtung Süden muss ich mir nun was anderes überlegen. Herausgekommen sind dabei 1001 Kurven, oder auch mehr.
Zunächst über die kleine C-462 nach Süden. Über die kleine Col de la Trava und Col de Josa.


Dann weiter über die C-563, B-400, C-26.

Vor einer Bar 3 Motorräder mit Kennzeichen D, K und S, das muss natürlich zu einer Kaffeepause genutzt werden. Und dann das weltmeisterliche Kurven Stück der BP-4654 zwischen Borreda und Alpens. Keine Fotos mehr? Kurvenjunkie auf Droge. Ist aber auch nicht so dramatisch. Die Pyrenäen sind hier nicht mehr so spektakulär. Eher wie eine überdimensionierte Eifel. Nur mit Pinien statt Fichten.
Weiter auf N-206a und GI-524. Das mit den Kurven hört nicht auf.
Bis kurz vor Cap Creus, dem Ziel für heute.
Nicht der ideale Ort zum schwimmen, aber ich kann sagen: aus dem Atlantik entstiegen und ins Mittelmeer gegangen.

Diese Tintenfische hat ein Vater für seinen kleinen Sohn per Hand aus dem knietiefen Wasser gefischt. Wurden kurz darauf wieder in die Freiheit entlassen.

Später am Abend noch ein kleiner Ausflug zum Cap.

Reifenfresser
Irgendwie nicht so mein Tag heute.
Dabei fängt eigentlich alles so gut an. Es geht genau das weiter, wo der Tag gestern aufgehört hat. Die Küstenstraße N-260a von Cap Creus nach Frankreich.
Sobald die Grenze überquert ist merkt man gleich: die Straße wird rauh und holprig. Die keine zum Tour de Madeloc ist eigentlich ganz süß. Leider aber ist das letzte Stück zum Turm gesperrt, und 1 km zu Fuß den Berg rauf? Ich bin doch zum Motorradfahren hier.

Perpignan auf Schnellstraßen umfahren und dann nach Norden abbiegen. Aber irgendwie will das heute nicht. Die Streckenführung ist ja ganz OK. Aber es rattert und rumpelt. Obwohl die Straße über haupt nicht ausgebessert ist. Kommt mir irgendwie vor als wäre da lediglich eine dünne Asphaltschicht auf eine Schotterpiste gekippt. Hätten sie es mal beim Schotter belassen. Meine lieben Franzosen. Geht mal bei euren Nachbarn in die Lehre. Die wissen wie man Straßen baut. Ich möchte nicht wissen wird viele Tonnen Rollsplit die hier auf die Straßen gekippt haben. Und wofür? Völliger Schwachsinn und mega gefährlich obendrein. So kommt kein Fahrspass auf.
Dazu kommt: ich will schon seit gefühlten Stunden einen Kaffee. Aber all die winzigen Dörfer haben wenn überhaupt ne Kirche, aber keine Bar. Es dauert daher bis 14:00 bis endlich ein Restaurant auf dem Weg liegt. Riesenteller Steak Hache mit Spiegelei, Salat und Pommes für 9.90€. Das ist OK.
Zum Glück ist dann die Gorges de Galamys nicht mehr weit. Beeindruckend eng schlängelt sich das Sträßchen durch die Schlucht.

Weiter Sightseeing zum Châteaux de Peyrepertuse. Eigentlich wollte ich da gar nicht rein, sondern nur von außen gucken. Geht aber nicht, so wie das gelegen ist. Wenn man bedenkt, daß die Katharerburg vor knapp 1000 Jahren gebaut wurde – schon eine beeindruckende Bauleistung. Auch wenn das heute nur noch Ruinen und kaputte Steine sind.

Ich muss aber sagen: die Drohnen aufnahmen aus dem Film „Abenteuer Pyrenäen“ sind weitaus beeindruckender als es in echt ist.
Noch 80 km Rollsplit bis zum heutigen Ziel: Carcassonne. Ein Blick auf die Reifen: die haben heute wahrscheinlich 2mm Profil gelassen. Sch…. Französischer Asphalt.

Dabei fängt eigentlich alles so gut an. Es geht genau das weiter, wo der Tag gestern aufgehört hat. Die Küstenstraße N-260a von Cap Creus nach Frankreich.
Sobald die Grenze überquert ist merkt man gleich: die Straße wird rauh und holprig. Die keine zum Tour de Madeloc ist eigentlich ganz süß. Leider aber ist das letzte Stück zum Turm gesperrt, und 1 km zu Fuß den Berg rauf? Ich bin doch zum Motorradfahren hier.

Perpignan auf Schnellstraßen umfahren und dann nach Norden abbiegen. Aber irgendwie will das heute nicht. Die Streckenführung ist ja ganz OK. Aber es rattert und rumpelt. Obwohl die Straße über haupt nicht ausgebessert ist. Kommt mir irgendwie vor als wäre da lediglich eine dünne Asphaltschicht auf eine Schotterpiste gekippt. Hätten sie es mal beim Schotter belassen. Meine lieben Franzosen. Geht mal bei euren Nachbarn in die Lehre. Die wissen wie man Straßen baut. Ich möchte nicht wissen wird viele Tonnen Rollsplit die hier auf die Straßen gekippt haben. Und wofür? Völliger Schwachsinn und mega gefährlich obendrein. So kommt kein Fahrspass auf.
Dazu kommt: ich will schon seit gefühlten Stunden einen Kaffee. Aber all die winzigen Dörfer haben wenn überhaupt ne Kirche, aber keine Bar. Es dauert daher bis 14:00 bis endlich ein Restaurant auf dem Weg liegt. Riesenteller Steak Hache mit Spiegelei, Salat und Pommes für 9.90€. Das ist OK.
Zum Glück ist dann die Gorges de Galamys nicht mehr weit. Beeindruckend eng schlängelt sich das Sträßchen durch die Schlucht.

Weiter Sightseeing zum Châteaux de Peyrepertuse. Eigentlich wollte ich da gar nicht rein, sondern nur von außen gucken. Geht aber nicht, so wie das gelegen ist. Wenn man bedenkt, daß die Katharerburg vor knapp 1000 Jahren gebaut wurde – schon eine beeindruckende Bauleistung. Auch wenn das heute nur noch Ruinen und kaputte Steine sind.

Ich muss aber sagen: die Drohnen aufnahmen aus dem Film „Abenteuer Pyrenäen“ sind weitaus beeindruckender als es in echt ist.
Noch 80 km Rollsplit bis zum heutigen Ziel: Carcassonne. Ein Blick auf die Reifen: die haben heute wahrscheinlich 2mm Profil gelassen. Sch…. Französischer Asphalt.

Long Way Up
Da ich ja den Autozug für den Rückweg gecancelled hatte beginnt heute der lange Weg zurück. Aber nicht ohne noch wenigstens die Gorges du Tarn mitzunehmen.
Der Weg in die Cevennen gestaltet sich etwas freundlicher als gestern. Bessere Straßen, weniger, wenn auch immer noch zuviel Rollsplit. Dafür wird aber auch die Landschaft unspektakulärer. Nicht dass es hier nicht auch ganz nett wäre (wie war das mit der kleinen Schwester?), aber da kann ich auch ins Bergische, ins Sauerland ist in die Eifel fahren. Irgendeiner der unbedeutenden Cols sagt mal was von 1200+ Metern, aber dafür liegen dann wohl auch die Täler bei 1000.
Irgendwann ist dann die berühmte Brücke über die Tarn erreicht.
Die hinter Millau folgende Schlucht empfinde ich weit weniger beeindruckend als ich sie mir vorgestellt hatte. Die fällt nicht so sehr wegen ihrer Enge (gibt’s nicht) oder Höhe (fällt wegen fehlender Enge nicht so auf) sondern wegen ihrer Länge (25 km) auf.

Danach einen Weg Richtung Norden suchen. Die N 88 läuft zunächst ziemlich gut – weit geschwungene Kurven, so dass man nicht verleitet wird die offizielle Höchstgeschwindigkeit irgendwo zu unterschreiten. So beschließe ich sie noch bis Puy en Velay weiter zu fahren. Ein Fehler wie sich kurz später herausstellt, denn viel Stau.
Und da es immer noch recht früh ist fahre ich noch bis hinter Lyon, schon mal ein klein wenig Autobahn schnuppern.
Auf der Stadtautobahn von Lyon meine erste Stau Durchfahrt. Das sollte bei uns auch offiziell eingeführt werden. Allerdings müssten dann auch die Autofahrer lernen, eine Gasse zu bilden. Der einzige, der das in Lyon nicht macht, ist ein Deutscher mit Wohnwagen.
Die Zeltplatz Suche gestaltet sich heute Abend schwieriger als erwartet. Der erste ist wohl schon zu, trotzdem stehen da einige Zelte und Wohnwagen. Sieht alles sehr suspekt aus und ich beschließe weiter zu fahren. Die nächsten beiden auf openstreetmap verzeichneten Plätze gibt’s gar nicht. Der nächste hat zwar auch keine Rezeption mehr, aber die wenigen die noch das sind sehen nach vertrauenserweckenden Dauercampern aus. Und so wird hier zum letzten mal auf der Tour das Zelt aufgebaut.
Vom letzten Tag gibts nicht mehr viel zu erzählen. Autopilot ein, Lenker geradeaus, und 780 km von Lyon nach Ratingen absulen.
Lediglich zwischen Bitburg und dem Ausbauende der A1 kann ich den Lenker nicht mehr gerade halten und muß mal – in etwa Luftlinie – von der B51 abweichen um doch noch mal ein paar Kurven zu fahren. Sicher nicht die tollste Strecke die man sich durch die Eifel vorstellen kann, aber immerhin ein netter Ausklang der Tour.
Der Weg in die Cevennen gestaltet sich etwas freundlicher als gestern. Bessere Straßen, weniger, wenn auch immer noch zuviel Rollsplit. Dafür wird aber auch die Landschaft unspektakulärer. Nicht dass es hier nicht auch ganz nett wäre (wie war das mit der kleinen Schwester?), aber da kann ich auch ins Bergische, ins Sauerland ist in die Eifel fahren. Irgendeiner der unbedeutenden Cols sagt mal was von 1200+ Metern, aber dafür liegen dann wohl auch die Täler bei 1000.
Irgendwann ist dann die berühmte Brücke über die Tarn erreicht.
Die hinter Millau folgende Schlucht empfinde ich weit weniger beeindruckend als ich sie mir vorgestellt hatte. Die fällt nicht so sehr wegen ihrer Enge (gibt’s nicht) oder Höhe (fällt wegen fehlender Enge nicht so auf) sondern wegen ihrer Länge (25 km) auf.

Danach einen Weg Richtung Norden suchen. Die N 88 läuft zunächst ziemlich gut – weit geschwungene Kurven, so dass man nicht verleitet wird die offizielle Höchstgeschwindigkeit irgendwo zu unterschreiten. So beschließe ich sie noch bis Puy en Velay weiter zu fahren. Ein Fehler wie sich kurz später herausstellt, denn viel Stau.
Und da es immer noch recht früh ist fahre ich noch bis hinter Lyon, schon mal ein klein wenig Autobahn schnuppern.
Auf der Stadtautobahn von Lyon meine erste Stau Durchfahrt. Das sollte bei uns auch offiziell eingeführt werden. Allerdings müssten dann auch die Autofahrer lernen, eine Gasse zu bilden. Der einzige, der das in Lyon nicht macht, ist ein Deutscher mit Wohnwagen.
Die Zeltplatz Suche gestaltet sich heute Abend schwieriger als erwartet. Der erste ist wohl schon zu, trotzdem stehen da einige Zelte und Wohnwagen. Sieht alles sehr suspekt aus und ich beschließe weiter zu fahren. Die nächsten beiden auf openstreetmap verzeichneten Plätze gibt’s gar nicht. Der nächste hat zwar auch keine Rezeption mehr, aber die wenigen die noch das sind sehen nach vertrauenserweckenden Dauercampern aus. Und so wird hier zum letzten mal auf der Tour das Zelt aufgebaut.
Vom letzten Tag gibts nicht mehr viel zu erzählen. Autopilot ein, Lenker geradeaus, und 780 km von Lyon nach Ratingen absulen.
Lediglich zwischen Bitburg und dem Ausbauende der A1 kann ich den Lenker nicht mehr gerade halten und muß mal – in etwa Luftlinie – von der B51 abweichen um doch noch mal ein paar Kurven zu fahren. Sicher nicht die tollste Strecke die man sich durch die Eifel vorstellen kann, aber immerhin ein netter Ausklang der Tour.
Re: Coast 2 Coast - mit der Tenere vom Atlantik zum Mittelme
Mittlerweile ist auch der Foto-Film fertig
Ein paar mehr Fotos und die Tracks gibts auch auf meiner Seite matoromoto.de
Ein paar mehr Fotos und die Tracks gibts auch auf meiner Seite matoromoto.de
- Mimoto
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Re: Coast 2 Coast - mit der Tenere vom Atlantik zum Mittelme
...das mit den Pano's verstehe ich gerade auch nicht, erst recht nicht weil Dein Logo dennoch richtig herum steht...
Sehr schöne Fotos und eine tolle Reise.
Jetzt schau ich mir den Film an.
Grüße

Sehr schöne Fotos und eine tolle Reise.

Jetzt schau ich mir den Film an.

Grüße
Michael /mimoto
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
|| >>Meine Reiseberichte<< || >>YouTube Kanal<< || >>Vimeo Kanal<< || >>Flickr<< ||
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Re: Coast 2 Coast - mit der Tenere vom Atlantik zum Mittelme
..gut, mal abgesehen von der Bachdurchfahrt war's "nur" ne Diashow.Mimoto hat geschrieben:...
Jetzt schau ich mir den Film an.![]()
Grüße

Bei 5:21 hakt die Musik ca. 20 sec. und die Bilder laufen recht hektisch, dann passt es aber wieder.
Sehr schöne Aufnahmen und vieles auch schon mal live gesehen, wiederhole mich das war ne
tolle Reise.

Viele Grüße
Michael /mimoto
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Re: Coast 2 Coast - mit der Tenere vom Atlantik zum Mittelme
Sag ich doch, 'Foto-Film'.
Habe nach wie vor keine Action-Cam, geschweige denn Drohne, und auf so einer Tour will ich in erster Linie fahren, nicht Stative aufstellen ;-)
Die Musik-Haker hab ich wohl übersehen (oder besser : überhört), das korrigiere ich jetzt aber auf youtube auch nicht mehr.
Bezüglich der Panoramen bin ich der Ursache jetzt auf die Spur gekommen :
Die Kamera hat 2 Panorama-Modi:
Kamera im Querformat
Tatsächliche Bildauflösung : Querformat mit 8176x1920 px (Breite x Höhe)
Exit Daten :
Orientation : Horizontal (normal)
Rotation : Horizontal (normal)
Exif Image Width : 8176
Exif Image Height : 1920
Kamera im Hochformat
Tatsächliche Bildauflösung : Hochformat mit 2560x6544 px (Breite x Höhe)
Exit Daten :
Orientation : Rotate 270 CW
Rotation : Rotate 270 CW
Exif Image Width : 2560
Exif Image Height : 6544
Defacto sind die 'falschen' Panoramen also Hochformatbilder, bei denen die korrekte Drehung in den Exif-Daten festgehalten ist. Programme, die diese Exif-Daten korrekt auswerten zeigen das Bild auch richtig an (dazu gehren u.a. nautilus, digiKam), Programme die die Exif-Daten ignorieren zeigen das Bild gedreht (offensichtlich die allermeisten Browser, aber auch das Batch-Processing (zumindest bzgl. Wasserzeichen) im digiKam.
Bug or Feature ?
Theoretisch könnte man sagen Panasonic hat recht, die Kamera wurde im Hochformat gehalten, das Panorama dann durch horizontale Bewegung erzeugt (das Panorama also gedreht).
Andererseits ist das aufgenommene Bild in der Tat ein horizontales, würde das Bild entsprechend gespeichert und die Exif-Daten entsprechend angepasst wäre das insgesamt wesentlich hilfreicher. Für die Praxis verhält sich Panasonic hier päpstlicher als der Papst, das ist eher kontraproduktiv.
Ich werde das Problem mal bei Panasonic reporten, vielleicht schafft ja eine zukünftige Firmware Abhilfe (auch wenn die Hoffnung darauf gering ist).
Bis dahin werde ich die Bilder verlustfrei drehen und die Exif Daten anpassen, dank exiftran geht das problemlos:
exiftran -a -i *.jpg
Habe nach wie vor keine Action-Cam, geschweige denn Drohne, und auf so einer Tour will ich in erster Linie fahren, nicht Stative aufstellen ;-)
Die Musik-Haker hab ich wohl übersehen (oder besser : überhört), das korrigiere ich jetzt aber auf youtube auch nicht mehr.
Bezüglich der Panoramen bin ich der Ursache jetzt auf die Spur gekommen :
Die Kamera hat 2 Panorama-Modi:
Kamera im Querformat
Tatsächliche Bildauflösung : Querformat mit 8176x1920 px (Breite x Höhe)
Exit Daten :
Orientation : Horizontal (normal)
Rotation : Horizontal (normal)
Exif Image Width : 8176
Exif Image Height : 1920
Kamera im Hochformat
Tatsächliche Bildauflösung : Hochformat mit 2560x6544 px (Breite x Höhe)
Exit Daten :
Orientation : Rotate 270 CW
Rotation : Rotate 270 CW
Exif Image Width : 2560
Exif Image Height : 6544
Defacto sind die 'falschen' Panoramen also Hochformatbilder, bei denen die korrekte Drehung in den Exif-Daten festgehalten ist. Programme, die diese Exif-Daten korrekt auswerten zeigen das Bild auch richtig an (dazu gehren u.a. nautilus, digiKam), Programme die die Exif-Daten ignorieren zeigen das Bild gedreht (offensichtlich die allermeisten Browser, aber auch das Batch-Processing (zumindest bzgl. Wasserzeichen) im digiKam.
Bug or Feature ?
Theoretisch könnte man sagen Panasonic hat recht, die Kamera wurde im Hochformat gehalten, das Panorama dann durch horizontale Bewegung erzeugt (das Panorama also gedreht).
Andererseits ist das aufgenommene Bild in der Tat ein horizontales, würde das Bild entsprechend gespeichert und die Exif-Daten entsprechend angepasst wäre das insgesamt wesentlich hilfreicher. Für die Praxis verhält sich Panasonic hier päpstlicher als der Papst, das ist eher kontraproduktiv.
Ich werde das Problem mal bei Panasonic reporten, vielleicht schafft ja eine zukünftige Firmware Abhilfe (auch wenn die Hoffnung darauf gering ist).
Bis dahin werde ich die Bilder verlustfrei drehen und die Exif Daten anpassen, dank exiftran geht das problemlos:
exiftran -a -i *.jpg