Re: Oster- Regen- Geburtstagsflucht 2016 in die Seealpen
Verfasst: Mittwoch 6. April 2016, 17:34
Der erste Fahrtag (Samstag 26.03.2016)
Das Aufwachen bringt eine Überraschung. In der Nacht hatte ich natürlich das (bis zum Boden reichende Schiebefenster) geöffnet um frische Luft zu bekommen. In der Nacht hatte ich dann vom lautstarken Maunzen einer Katze das Fenster im Halbschlaf wieder geschlossen.
Am Morgen zeigte sich dann, dass dadurch die Katze nicht aus- sondern eingeschlossen wurde
. Sie hat es aber offensichtlich genossen und in einer warmen Ecke brav geschlafen. Da wir Katzen lieben können wir uns nur schwer beherrschen Sie nicht ordentlich durchzuknuddeln, denn das würde bei unserer Katzenallergie wohl dazu führen, dass wir heute nicht Mopped fahren.
Also habe ich sie dort rausgelassen wo sie reingekommen ist.

Noch ein Wort zum Hotel.
Als wir unser Zimmer gesehen haben, habe ich noch zu Susanne gesagt, dass ich meine dies Hotel und den Ort bereits im Forum gesehen zu haben. Mittlerweile ist mir auch klar wo: viewtopic.php?f=35&t=4182&start=16
Interessanterweise scheint Tigetrail auch an diesem Ort schon einmal Geburtstag gefeiert zu haben.
Natürlich muss ich als Pedant darauf hinweisen, dass die lieben Threadverfasser, dass durchaus empfehlenswerte Hotel mal in der entsprechenden Kategorie dieses Forums hätten auflisten können. Andrea halte ich zu Gute, dass sie noch neu im Forum war und bei der Reise krank. Max könnte man zu Gute halten, dass er den Rest seines Lebens beschäftigt wäre, wenn er alle Unterkünfte eintragen würde. Also ist ganz klar Pascal Schuld
.
Ich werde den Hoteleintrag dann nachholen.

Aber ich schweife mal wieder ab.
Zurück zum Thema:
Traumwetter! Schon beim morgendlichen Blick aus dem Fenster macht sich Freude breit. Nicht nur ein traumhafter Ausblick auf den Ort, sondern auch wirklich perfektes Wetter.
Nach dem Frühstück mit lauwarmem Tee und sehr liebevollen Crossaints, Marmelade und Joghurt, müssen wir erst noch das Mopped vom Anhänger holen. Dann will noch die Technik verstaut werden und wir müssen noch die mehreren Schichten Kleidung anlegen. Es ist zwar Traumwetter, aber beim Start um 11:00 Uhr eben noch nur 9°
.
Da die Wettervorhersage für die nächsten Tage unklar ist, nehmen wir heute die große Runde.
Vom Start weg fahren wir ausschließlich kleine und kleinste Straßen. Obwohl Ostersamstag, ist kaum was los, so dass wir die kleinen Straßen für uns haben.
Ich liebe Schluchten und habe daher einige Strecken entlang eben solcher geplant. Das klappt super. Direkt am Start schon traumhafte Ausblicke. Ich bin sogar selber etwas überrascht, da ich solch beeindruckende Ausblicke und Schluchten gar nicht erwartet hatte.
Am Anfang der Weg entlang des Flüsschens La Bévéra und speziell der Aussichtspunkt bei Notre-Dame de la Menour ist der Hammer.
Allerdings hat Susanne Höhenangst und wir waren dieses Jahr noch nicht gemeinsam auf dem Mopped unterwegs. D.h. ihr geht es aktuell nicht ganz so gut. Daher, und weil wir einiges an Strecke vor uns haben halte ich nicht an. Am liebsten hätte ich hier schon die Drohne steigen lassen.
Aber neben dem bereits erwähnten Thread mit wunderbaren Bildern der Gegend, gibt es auch dank Benny hier im Forum schon Bilder von der genialen Strecke. siehe: viewtopic.php?f=35&t=3119
Weiter geht es auf der Strecke der Rally MonteCarlo zum Col de Turini, dem höchsten Punkt unserer Runde. Mit knapp über 1.600m ist es hier nicht nur hoch, sondern auch frisch. Auf der Skipiste herrscht noch reger Betrieb und die Lifte sind auch noch aktiv. Immer ein wenig skurril auf dem Parkplatz zwischen Skifahrern und Rodlern zu stehen.

Vom Col de Turini nach Saint-Martin-Vésubie können wir uns dann ein wenig gemäßigter einschwingen und die nicht mehr ganz so schluchtige Aussicht und das perfekte Wetter genießen.
Da wir erst spät losgekommen sind schauen wir dann mal so langsam nach einer Gelegenheit fürs Mittagessen.
In Saint-Martin-Vésubie werden wir auf einer sonnigen Terrasse fündig. Hier soll es Pizza geben.
Die gibt es auch, aber daran zu kommen ist nicht einfach. Wir haben schon oft davon gehört, dass Franzosen zu Menschen die nicht Französisch können sehr unfreundlich sind. Bis heute haben wir dem vehement widersprochen, da wir trotz zahlreicher Aufenthalte in diesem schönen Land und mangelnder Sprachkenntnis immer sehr nett behandelt wurden.
Damit ist heute Schluss
. Ich kann aber sagen, dass es nicht an unserer Sprache gelegen hat. Die extrem unfreundliche männliche Servicekraft, hat schon bevor Sie sich dazu herab lässt an unserem Tisch vorbei zu schauen, an einem Nachbartisch eine offensichtlich französische Familie rund gemacht. Ich versteh zwar nichts, aber aufgrund von Lautstärke und Mimik ist deutlich zu erkennen, dass es zur Sache geht.
Nun sind wir so dreist und hätten gerne für zwei Personen eine Pizza Salami. Wir machen also zwei, oder eher drei dicke Fehler.
1. Wir wollen etwas
2. Es steht nicht auf der Karte.
3. Wir sind zu zweit und wollen nur ein Gericht.
Heroisch versucht Susanne unser Anliegen umzusetzen
. Aber gegen diese Bedienung kommt sie nicht an. Es wird eine Pizza Magaritha und ein Flasche Leitungswasser. Als er Pizza und Werkzeug bringt, haben wir Glück, dass er es nicht auf einen Nachbartisch stellt. Da wir zu zweit an einem Tisch für vier sitzen, hat er wenigstens die Möglichkeit genutzt EIN Messer, EINE Gabel , EINE Serviette und eine Pizza auf einen der freien Plätze zu stellen. Unser provokantes "Merci"
mit einem dicken Lächeln von uns
wird fast ganz ignoriert. Ich glaube ein leises „Pfff“ gehört zu haben.
Die Pizza schwimmt im Fett des Käses, also kämpfen wir ein wenig.
Nach dem Essen möchte ich unbedingt einen Cappuccino. Nach 15 Minuten schaffen wir es auch die Servicekraft mit Winken und Stampfen auf uns aufmerksam zu machen. Der Cappuccino kommt recht zügig und ist richtig gut.
Als wir zahlen ärgert Susanne den besonders guten Service noch mit 2,- EUR Trinkgeld. Unsere Rache ist grausam
.
Wir haben Urlaub, geniales Wetter in einer genialen Gegend. Da braucht es schon mehr unsere Laune zu verderben.
Weiter geht es auf traumhaften Strecken. Ich glaube der ein oder andere hat schon davon gehört, dass ich kein besonders inniges Verhältnis zu Busfahrern habe
. Ich will jetzt auch nicht weiter darauf eingehen, warum mich diese Spezies, die ständig im Gebirge auf schmalen Straßen mit zu großen Dosen, über alle Spuren, rücksichtslos vor sich hin dämmert, nicht mag. Hier sei nur erwähnt, dass uns natürlich auch hier wieder einer dieser Gesellen entgegenkam. Wie sollte es sein, natürlich auf unserer Spur und ohne die Geschwindigkeit auch nur im Geringsten zu verzögern. Aber ich habe ja einschlägig Erfahrungen (im wahrsten Sinne des Wortes) und lasse mich daher kaum aus der Ruhe bringen. Beim Fluchen vergesse ich kurz die Gegensprechanlage. Sorry Susanne
.
Die Strecke zwischen La Tour und Utelle führt einspurig über traumhafte, teilweise etwas „ruppige“ Straßen mit wunderbaren Aussichten. Wieder fahren wir sehr nah an jeder Menge Schluchten entlang, aber Susanne hat sich wohl ein wenig eingeschwungen und hat auch Spaß. Seltsam finde ich die „Schrottplätze“ die hier alle paar Kilometer in den abgelegensten Gegenden per Feldweg von einer einspurigen Straße abzweigen. Dort stehen so zwischen 3 und 10 total verrosteten Autowracks und dazu ein fahrbereites Auto sowie eine Hütte?? Was soll das????
In einer mehrspurigen, großzügigen Spitzkehre hat der nette Franzose extra einen Multikopterlandeplatz gebaut.

Ich nehme das Angebot freudig an. Also parken (auch das ist auf dem Seitenständer seit der Höherlegung durch das neue Fahrwerk etwas spannender geworden) und die Technik auspacken und vorbereiten. Es ist relativ windig, aber mit Byrd (ich gebe Drohnen keine Namen, das ist der den der Hersteller seinem Produkt gegeben hat) sollte das kein Problem sein.
Susanne bekommt die gute Sony und kann Filmen und fotografieren.

Ich, oder besser Byrd (ist ja kein Bus in der Nähe
), hebe ab. Hmm, irgendwas stimmt nicht. Kein Livebild auf dem Handy. Also wieder landen. Extra für euch unterziehe ich Byrd einem weiteren Test. Ich setze extra hart auf und kippe dann mit laufenden Motoren die Drohne nach vorne. Der Landeplatz ist mit harten Granitplatten belegt. Byrd besteht den Test mit bravur. Er klappt die Rotoren ein, so dass sie kaum beschädigt werden. Susanne filmt natürlich alles.
OK, ich geb es zu. Das war kein Test, sondern ich bin zu doof
.
Im zweiten Anlauf habe ich dann ein Livebild. Super. Ich fliege sehr professionell, ganz tolle Einstellungen. Zum Landen benutze ich dann die Automatik, schließlich muss die auch getestet werden. Dem Hersteller sollte man evtl. noch mitteilen, dass bei der automatischen Landung auch die Aufnahme beendet werden darf
. Ich mache einen weiteren Test und schalte Byrd bei laufender Aufnahme aus. Byrd ist genauso doof wie jede Kamera (und ich) und hat damit ein MP4 ohne Ende-Markierung so gut wie keine Software kann damit was anfangen oder es gar anzeigen. Aber ich bin ja IT Profi und kann meinen Fehler, ähhhh Test, nachträglich ausbügeln und die Datei reparieren
.
Natürlich nicht ohne vorher am Abend beim Testsehen im Hotelzimmer ordentlich geflucht zu haben.
Das Viedeo kennt ihr ja schon. Damit man nicht suchen muß hier noch mal.
Ich denke ich werde dann noch ein ausführlicheres Video zur Reise schneiden (später).
Nachdem Byrd wieder brav im Koffer verschwunden ist, geht es weiter auf unserer herrlichen Tour.
Bei unserem letzten geplanten Schlenker über kleinste Strässchen kommt uns leider noch eine Streckensperrung bei Baisse de la Cabanette dazwischen. Ich umfahre zwar gekonnt die Absperrung, aber die Straße ist einfach komplett verschwunden.
Also 20km weniger als geplant, aber trotzdem herrlich. Über den Col de Braus geht’s nach Sospel.

In der Dämmerung kommen wir nach Sospel. Nach der Erfahrung vom Mittag haben wir keine Lust auf Restaurant. Am örtlichen Spar machen wir einen Stopp und Susanne kauft 10 Min vor Geschäftsschluss für ein zünftiges Abendessen auf dem Hotelzimmer ein.

So müssen wir nach dem Duschen auch gar nicht mehr ausgehfein sein und genießen den Ausklang des herrlichen Tages auf dem schönen Zimmer am Schreibtisch. Danach gibt es die Fotos und Filme vom Tage mit meiner bereits erwähnten Flucheinlage.
Ein genialer Tag!
Das Aufwachen bringt eine Überraschung. In der Nacht hatte ich natürlich das (bis zum Boden reichende Schiebefenster) geöffnet um frische Luft zu bekommen. In der Nacht hatte ich dann vom lautstarken Maunzen einer Katze das Fenster im Halbschlaf wieder geschlossen.
Am Morgen zeigte sich dann, dass dadurch die Katze nicht aus- sondern eingeschlossen wurde



Noch ein Wort zum Hotel.
Als wir unser Zimmer gesehen haben, habe ich noch zu Susanne gesagt, dass ich meine dies Hotel und den Ort bereits im Forum gesehen zu haben. Mittlerweile ist mir auch klar wo: viewtopic.php?f=35&t=4182&start=16
Interessanterweise scheint Tigetrail auch an diesem Ort schon einmal Geburtstag gefeiert zu haben.
Natürlich muss ich als Pedant darauf hinweisen, dass die lieben Threadverfasser, dass durchaus empfehlenswerte Hotel mal in der entsprechenden Kategorie dieses Forums hätten auflisten können. Andrea halte ich zu Gute, dass sie noch neu im Forum war und bei der Reise krank. Max könnte man zu Gute halten, dass er den Rest seines Lebens beschäftigt wäre, wenn er alle Unterkünfte eintragen würde. Also ist ganz klar Pascal Schuld

Ich werde den Hoteleintrag dann nachholen.

Aber ich schweife mal wieder ab.
Zurück zum Thema:
Traumwetter! Schon beim morgendlichen Blick aus dem Fenster macht sich Freude breit. Nicht nur ein traumhafter Ausblick auf den Ort, sondern auch wirklich perfektes Wetter.
Nach dem Frühstück mit lauwarmem Tee und sehr liebevollen Crossaints, Marmelade und Joghurt, müssen wir erst noch das Mopped vom Anhänger holen. Dann will noch die Technik verstaut werden und wir müssen noch die mehreren Schichten Kleidung anlegen. Es ist zwar Traumwetter, aber beim Start um 11:00 Uhr eben noch nur 9°

Da die Wettervorhersage für die nächsten Tage unklar ist, nehmen wir heute die große Runde.
Vom Start weg fahren wir ausschließlich kleine und kleinste Straßen. Obwohl Ostersamstag, ist kaum was los, so dass wir die kleinen Straßen für uns haben.
Ich liebe Schluchten und habe daher einige Strecken entlang eben solcher geplant. Das klappt super. Direkt am Start schon traumhafte Ausblicke. Ich bin sogar selber etwas überrascht, da ich solch beeindruckende Ausblicke und Schluchten gar nicht erwartet hatte.
Am Anfang der Weg entlang des Flüsschens La Bévéra und speziell der Aussichtspunkt bei Notre-Dame de la Menour ist der Hammer.
Allerdings hat Susanne Höhenangst und wir waren dieses Jahr noch nicht gemeinsam auf dem Mopped unterwegs. D.h. ihr geht es aktuell nicht ganz so gut. Daher, und weil wir einiges an Strecke vor uns haben halte ich nicht an. Am liebsten hätte ich hier schon die Drohne steigen lassen.
Aber neben dem bereits erwähnten Thread mit wunderbaren Bildern der Gegend, gibt es auch dank Benny hier im Forum schon Bilder von der genialen Strecke. siehe: viewtopic.php?f=35&t=3119
Weiter geht es auf der Strecke der Rally MonteCarlo zum Col de Turini, dem höchsten Punkt unserer Runde. Mit knapp über 1.600m ist es hier nicht nur hoch, sondern auch frisch. Auf der Skipiste herrscht noch reger Betrieb und die Lifte sind auch noch aktiv. Immer ein wenig skurril auf dem Parkplatz zwischen Skifahrern und Rodlern zu stehen.

Vom Col de Turini nach Saint-Martin-Vésubie können wir uns dann ein wenig gemäßigter einschwingen und die nicht mehr ganz so schluchtige Aussicht und das perfekte Wetter genießen.
Da wir erst spät losgekommen sind schauen wir dann mal so langsam nach einer Gelegenheit fürs Mittagessen.
In Saint-Martin-Vésubie werden wir auf einer sonnigen Terrasse fündig. Hier soll es Pizza geben.
Die gibt es auch, aber daran zu kommen ist nicht einfach. Wir haben schon oft davon gehört, dass Franzosen zu Menschen die nicht Französisch können sehr unfreundlich sind. Bis heute haben wir dem vehement widersprochen, da wir trotz zahlreicher Aufenthalte in diesem schönen Land und mangelnder Sprachkenntnis immer sehr nett behandelt wurden.
Damit ist heute Schluss

Nun sind wir so dreist und hätten gerne für zwei Personen eine Pizza Salami. Wir machen also zwei, oder eher drei dicke Fehler.
1. Wir wollen etwas
2. Es steht nicht auf der Karte.
3. Wir sind zu zweit und wollen nur ein Gericht.
Heroisch versucht Susanne unser Anliegen umzusetzen



Die Pizza schwimmt im Fett des Käses, also kämpfen wir ein wenig.
Nach dem Essen möchte ich unbedingt einen Cappuccino. Nach 15 Minuten schaffen wir es auch die Servicekraft mit Winken und Stampfen auf uns aufmerksam zu machen. Der Cappuccino kommt recht zügig und ist richtig gut.
Als wir zahlen ärgert Susanne den besonders guten Service noch mit 2,- EUR Trinkgeld. Unsere Rache ist grausam

Wir haben Urlaub, geniales Wetter in einer genialen Gegend. Da braucht es schon mehr unsere Laune zu verderben.
Weiter geht es auf traumhaften Strecken. Ich glaube der ein oder andere hat schon davon gehört, dass ich kein besonders inniges Verhältnis zu Busfahrern habe


Die Strecke zwischen La Tour und Utelle führt einspurig über traumhafte, teilweise etwas „ruppige“ Straßen mit wunderbaren Aussichten. Wieder fahren wir sehr nah an jeder Menge Schluchten entlang, aber Susanne hat sich wohl ein wenig eingeschwungen und hat auch Spaß. Seltsam finde ich die „Schrottplätze“ die hier alle paar Kilometer in den abgelegensten Gegenden per Feldweg von einer einspurigen Straße abzweigen. Dort stehen so zwischen 3 und 10 total verrosteten Autowracks und dazu ein fahrbereites Auto sowie eine Hütte?? Was soll das????

In einer mehrspurigen, großzügigen Spitzkehre hat der nette Franzose extra einen Multikopterlandeplatz gebaut.

Ich nehme das Angebot freudig an. Also parken (auch das ist auf dem Seitenständer seit der Höherlegung durch das neue Fahrwerk etwas spannender geworden) und die Technik auspacken und vorbereiten. Es ist relativ windig, aber mit Byrd (ich gebe Drohnen keine Namen, das ist der den der Hersteller seinem Produkt gegeben hat) sollte das kein Problem sein.
Susanne bekommt die gute Sony und kann Filmen und fotografieren.

Ich, oder besser Byrd (ist ja kein Bus in der Nähe

OK, ich geb es zu. Das war kein Test, sondern ich bin zu doof

Im zweiten Anlauf habe ich dann ein Livebild. Super. Ich fliege sehr professionell, ganz tolle Einstellungen. Zum Landen benutze ich dann die Automatik, schließlich muss die auch getestet werden. Dem Hersteller sollte man evtl. noch mitteilen, dass bei der automatischen Landung auch die Aufnahme beendet werden darf


Natürlich nicht ohne vorher am Abend beim Testsehen im Hotelzimmer ordentlich geflucht zu haben.
Das Viedeo kennt ihr ja schon. Damit man nicht suchen muß hier noch mal.
Ich denke ich werde dann noch ein ausführlicheres Video zur Reise schneiden (später).
Nachdem Byrd wieder brav im Koffer verschwunden ist, geht es weiter auf unserer herrlichen Tour.
Bei unserem letzten geplanten Schlenker über kleinste Strässchen kommt uns leider noch eine Streckensperrung bei Baisse de la Cabanette dazwischen. Ich umfahre zwar gekonnt die Absperrung, aber die Straße ist einfach komplett verschwunden.
Also 20km weniger als geplant, aber trotzdem herrlich. Über den Col de Braus geht’s nach Sospel.

In der Dämmerung kommen wir nach Sospel. Nach der Erfahrung vom Mittag haben wir keine Lust auf Restaurant. Am örtlichen Spar machen wir einen Stopp und Susanne kauft 10 Min vor Geschäftsschluss für ein zünftiges Abendessen auf dem Hotelzimmer ein.

So müssen wir nach dem Duschen auch gar nicht mehr ausgehfein sein und genießen den Ausklang des herrlichen Tages auf dem schönen Zimmer am Schreibtisch. Danach gibt es die Fotos und Filme vom Tage mit meiner bereits erwähnten Flucheinlage.
Ein genialer Tag!