Mit der zwergenhaften Elfe durch die See- und Westalpen

Reisen in der Alpenregionen Deutschland, Schweiz, Italien, Österreich, Slowenien usw.
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the matrix
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Re: Mit der zwergenhaften Elfe durch die See- und Westalpen

#25 Ungelesener Beitrag von the matrix »

:Sab: :Sab: :Sab: mehr fällt mir nicht ein ...Sorry
DlHzG Stevie aka +++the matrix+++

Lieber verrückt das Leben genießen, als normal langweilen...

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BITZER
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Re: Mit der zwergenhaften Elfe durch die See- und Westalpen

#26 Ungelesener Beitrag von BITZER »

Danke für's mitnehmen. Sehr schöner Bericht. Nextes Jahr sind wir auch wieder da, allerdings ohne Schotter.

LG Bitzer
Ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat und schweig fein still,
und setz mich auf mein achtel Lorbeerblatt, und mache was ICH will.
( Reinhard Mey )

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Mikka
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Re: Mit der zwergenhaften Elfe durch die See- und Westalpen

#27 Ungelesener Beitrag von Mikka »

weiter geht die Reise

Mittwoch, 10.07.2019, 225KM, 132 Tornantes

Um sieben in der Früh raus und nach der Elfe geschaut……Zündschlüssel rein….rumgedreht…..alle Lichter brennen….passt.
Ich vermute mal dass die doch teils heftige Rüttelei in den Naturstrassenanteilen der „Yuasa“ den Garaus gemacht haben?....egal….alles wieder gut.

BildMikka_DSCN5255 by Michael Harag, auf Flickr

Die Auswahl am Frühstücksbuffet hat sich weiter vergrößert, es gibt inzwischen sogar Eier, Müsli etc.
Nach einem ausgedehnten Frühstück in sehr angenehmer Atmosphäre rollte ich nach der Verabschiedung von meinen "3 Rettern" DD :Sl: (Bernd, Anderl und Christian) DD :Sl: , und unseren/meinen Hausleuten Valeria und Gino dann um 9Uhr vom Hof.............

BildMikka_DSCN5256 by Michael Harag, auf Flickr


.......setzte den Blinker links…..und fuhr über den Col de l´Echelle wieder zurück nach Briancon zum Einstieg der drei französischen Hochziele.

BildMikka_DSCN5257 by Michael Harag, auf Flickr

Zuerst in Richtung Buffere, der Weg (nach 1Km offiziell gesperrt) zieht sich ,landschaftlich genial, schön langsam am Hang entlang in die Höhe. Es waren sehr viele Wanderer und MTB´ler unterwegs, die mich an der Schranke freundlich durchgewunken haben.

BildMikka_DSCN5260 by Michael Harag, auf Flickr

Kurz vor dem Bunker aber, auf dem kleinen Sattel, erspähte ich dann ein dunkelblaues Fahrzeug mit neongelbem Seitenstreifen incl. Blaulicht am Dach…….und habe lieber umgedreht und bin zurück zum Col de Granon gefahren.

BildMikka_DSCN5259 by Michael Harag, auf Flickr
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In der Ferne habe ich wenigstens den Tortenbunker gesehen, aber Aufgrund der vielen anderen Naturliebhaber das weitere Vorhaben sein gelassen……ich bin ja Anfang Oktober wieder da…..und kann dann mit der Montesa da Hochfahren wo sich normalerweise keiner rumtreibt.
Zeit für nen Cappu……den genieße ich dann schon wieder in Bardonecchia.
Der weitere Weg führte mich über Gleise und hinter dem Hotel Jafferau hoch auf den Versorgungsweg der Liftanlagen zum Jafferau.
Der in den letzten Jahren extrem staubige Teil im unteren (ersten steileren) Stück, wurde gerade von einem Bagger hergerichtet und ist mit der Elfe entspannt Fahrbar.

BildMikka_DSCN5264 by Michael Harag, auf Flickr

Auch im oberen, etwas ruppigeren Teil, blubberte der V2 genüsslich hoch.


BildMikka_DSCN5265 by Michael Harag, auf Flickr

Dass die Aussicht von oben einfach nur Phantastisch ist……..was soll man dazu noch schreiben……..aus der Ferne grüßt der Chabo und ich hatte echt etwas „Pippi“ in den Augen.

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Laut WWW soll der Tunnel ja wieder offen sein…….hmm, die Sperrschilder stehen aber noch? Ich rollte dann so auf die verfallenen Häuser am westlichen Tunneleingang zu……und wer stand da????

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Die Crew des mir bekannten Suzuki Jimny mit dem Wappen der Forestale auf der Tür grüßte freundlich und schickte mich ins frisch restaurierte schwarze Loch.

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Noch ein kurzer Abstecher zum Fort Pramand

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Das zornige Knurren aus meinem Magen habe ich dann mit sehr leckerer Pasta im Ristorante Miro in Susa beeendet……..pfffuuuuu war das Picante.

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Über die SS25 fuhr ich dann hoch zum nächsten Einstiegspunkt, nach Bar Cenisio.
Hoch über den Lac de Roterel (mal ohne den typischen Nebel) in Richtung der vor zwei Jahren verschlossenen Schranke………..war offen……danke.

BildMikka_DSCN5289 by Michael Harag, auf Flickr
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Der Weg hier herauf ist/war der ruppigste der ganzen Tour, wenn man aber auf den äußeren Begrenzungssteinen langfährt, dann geht´s das super.

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Dann vorbei am Fort Variselle und am westlichen Ufer des Lac Cenis zum nächsten Einstiegspunkt….an der Käserei.
Die Auffahrt zum Fort Turra ist bis auf nen kleinen Abrutsch vor der kleinen Brücke in super Zustand.

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Oben im Fort treffe ich eine französische Mama incl. ihrer zwei Töchter die mit Stirnlampen bewaffnet auch durch die dunklen Tunnel forscht.

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Von ihr bekomme ich nen super Tip für den heutigen Campingplatz und noch einen weiteren für die morgige Weiterfahrt zum Iseran.
Das Abendessen wird zur klassischen Brotzeit mit toller Aussicht am Camping L´Illaz bei Bessans.

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Die heutige Tour:

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Zuletzt geändert von Mikka am Freitag 19. Juli 2019, 12:12, insgesamt 2-mal geändert.
Saluti da Mikka

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AdventureDavid
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Re: Mit der zwergenhaften Elfe durch die See- und Westalpen

#28 Ungelesener Beitrag von AdventureDavid »

Sehr schöne Tour.

Aber das Verhältnis Kohlenhydrate zu Protein auf dem drittletzten Bild stimmt ja wohl garnicht. :Ir:

Gute Fahrt noch.

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Monti
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Re: Mit der zwergenhaften Elfe durch die See- und Westalpen

#29 Ungelesener Beitrag von Monti »

Sakra!!! Was für eine Supertour und für ein Supertreffen!

Merci Dir ! :L :L
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.

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Mikka
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Re: Mit der zwergenhaften Elfe durch die See- und Westalpen

#30 Ungelesener Beitrag von Mikka »

Donnerstag, 11.07.2019, 514KM, 115 Tornantes

Und wieder……Zelt abbauen….Packen…Anziehen….auf geht´s, der Ablauf hat sich über die vergangenen Tage gut eingespielt und um 8 Uhr frühstücke ich in Bonneval sur Arc. Dies ist auch der Abbiegepunkt für den zweiten Tip der französischen Mama.
In der „Applauskurve“ des Ortes geht es durch ein kleines Tal zu einem uralten Bergdorf mit dem Namen L´Ecot, Traumhaft!

BildMikka_DSCN5324 by Michael Harag, auf Flickr
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Nach einer kurzen Besichtigung fuhr ich wieder zurück und dann rechts rauf zum Col de l´Iseran…..das Skigebiet ist noch in Betrieb und die Aussicht herrlich.

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Über eine nette Abkürzung (mit farbiger Fahrbahn), fahr ich über den kleinen St. Bernard bis nach La Thuile und den Colle San Carlo.

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Zum Mittagessen war ich in Aosta und überlegte mir den weiteren Verlauf der Tour.
Geplant war über der großen St. Bernhard nach Brig, dann den großen Pässeachter mit Furka, Susten, Grimsel und Nufenen zu Fahren. Aber warum auch immer hatte ich in dem Moment so gar keine Lust dazu…….eigentlich könnte ich ja heute Abend in den Lago die Garda hüpfen…..und die Schweizer Pässe stehen da auch noch länger rum.
Auf der Landstrasse rollte ich so durch´s Aostatal, bis zu diesem Wegweiser.

BildMikka_DSCN5341 by Michael Harag, auf Flickr

Da fahr ich jetzt hin, ich möchte die größte Sunkist-Tüte der Welt in Life sehen.
Leider war es in Breuil-Cervina recht wolkig, aber nach einem weiteren Cappu zeigte sich der Berg dann doch.

BildMikka_DSCN5339 by Michael Harag, auf Flickr

Tja, wenn man schon mal hier ist????.....Theodul-Pontadini???.....hatte ich in meiner Planung bis vor zwei Wochen……die Webcam zeigte aber noch ein paar Meter hoch Schnee.
Das Aostatal verlasse ich ab Pont Sainc Martin auf der Autostrada in Richung Milano.
Gut zweieinhalb Stunden später rolle ich am „Lago“ in Moniga del Garda auf den Camping „Sivinos Camping Boutique“ direkt am See………..gegen 19Uhr schwimme ich darin.

Am Nachbarplatz „San Giorgio Vacanze“ gibt´s…..na was wohl????? Eine Pizza Diavola e Vino Rosso e Aqua frizzante…….danach nen “Doppio e Grappa”.

Buona Notte.

Der heutige Tag:

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Saluti da Mikka

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Mikka
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Re: Mit der zwergenhaften Elfe durch die See- und Westalpen

#31 Ungelesener Beitrag von Mikka »

Freitag, 12.07.2019, 743KM, 320 Tornantes

Zum Wachwerden nochmal in den Gardaweiher gehüpft, Moped warmfahren und um halb zehn saß ich in Gargnano zum Frühstück am Hafen.

BildMikka_DSCN5346 by Michael Harag, auf Flickr
BildMikka_DSCN5350 by Michael Harag, auf Flickr

Gleich um die Ecke ist der Abzweig zum Lago di Valvestino und weiter ging´s nach Anfo am Lago d´Idro.
Am Ortsende dann der Abzeig zum P. Manivia, auf der engen und kurvenreichen Straße stimmte ich mich auf den heutigen (letzten) Tag ein…….der hatte es dann auch nochmal in sich.

BildMikka_DSCN5353 by Michael Harag, auf FlickrBildMikka_DSCN5355 by Michael Harag, auf Flickr

Weiter ging es fantastisch über den Passo Dasdana, auf teils Naturstraße bis zum Passo Croce Domini.

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Da die Straße runter nach Breno immer noch gesperrt war, bog ich nach nen Cappu wieder rechts ab und fuhr über Bagolino wieder runter an den Idrosee.
Über die SS239 rauf nach Madonna di Campiglio nach Dimaro und zum Mittagessen auf den Passo del Tonale.

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BildMikka_DSCN5366 by Michael Harag, auf Flickr

Als ich dann in Ponte di Legno zum Gavia Abbog stand noch nichts von einer Sperrung des Passes, bis ich dann um 15:30Uhr in Pezzo an dieses Schild kam.

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Zwischen Santa Catarina und Bormio gesperrt…..bis 18Uhr. Das ist jetzt aber blöd und über Edolo wollte ich nicht nach Bormio fahren. Ein Porsche mit Münchner Nummer der vom Gavia runterkam, meinte alles kein Problem…er kommt ja gerade über den Pass……rauf auf die Elfe und hoch auf den Gavia.
Auf der Passhöhe habe ich dann das erste mal auf dieser Tour die „Gummisau“ angezogen….Scheißwetter.


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Kurz nach der Passhöhe war dann eine Baustelle…….na wegen sowas braucht man doch keine Sperrung?????
Als ich dann am Ortsschild von Santa Caterina vorbeifuhr hatte ich sofort den Text auf dem Zettel der Sperre von der anderen Bergseite vorm Auge……kam um die nächste Kurve……..Feierabend.
Die Polizisten lachten schon……..“der nächste….der´s nicht Glauben wollte“. :Ju:

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Naja, jetzt ist´s kurz nach 16Uhr……was tun??? Die Sonne kam heraus, ich zog die Regenklamotten aus und fuhr bei diesmal strahlendem Sonnenschein wieder auf den Gavia hoch…….drüben wieder runter bis zur Sperre in Pezzo.

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Gleich in der Bar gegenüber gab es lecker Cappu und geilen Kuchen hatten die auch. Tja und um 17:30Uhr bin ich dann????....wieder über den Gavia in Richtung Bormio gefahren…….die Sperre in S.C. wurde gerade abgebaut….die Polizisten haben gewunken.
In Bormio dann wieder rechts abgebogen und um 18:45Uhr stand ich auf dem Stilfser Joch…….schön wenn da mal kein Trubel ist.

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Die Elfe gewendet, die paar Kilometer runter und wieder rechts abgebogen…..als ich vor 30Jahren das letztemal den Umbrail gefahren bin, war da noch keine so geile Straße.

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Ohhhh……wann habe ich jetzt auf Reserve umgeschaltet???? Hmmm, naja irgendwo da unten in Laatsch wird es ja doch ne Tanke geben? Neeeee, die gibt es nicht….die nächste ist nach der Grenze am Reschen und das sind noch gute 20Kilometer…….mein Rechenzentrum meldete: Das geht.
Ein letztes Tourfoto um 20Uhr bei inzwischen sintflutartigem Regen an der Kirche……und 10 Minuten später dann Gottseidank die Tanke gesichtet.

BildMikka_DSCN5384 by Michael Harag, auf Flickr

Laut den technischen Daten passen 23Liter in den Tank……ich habe 22,7Liter getankt.
Dann verdunkelte sich der Himmel, es wurde unangenehm Herbstlich, pisste wie aus Kübeln und in der Ferne ein schönes Gewitter……genau da muss ich lang.
Das ich ohne gültige Vignette über den Landecker Tunnel auf die Autobahn gefahren bin, war mir sowas von egal……die paar Kilometer bis zur Ausfahrt Fernpass riskierte ich. Inzwischen war es stockdunkel und ein Osteuropäischer Mautverweigerer bremste mit seinem LKW eine ca. 5KM lange Kolonne hinter sich den Fernpass rauf aus……bei der Sicht war an Überholen nicht zu denken.
In Ehrwald ist der dann Gottseidank nicht in meine Richtung weiter gefahren………ich habe Hunger…….und Bock auf den „Schachtelwirt“. Tja, anscheinend gibt es den MC-Donalds in der Innenstadt, den mir mein Garmin vorgeschlagen hat nicht mehr……….hmmmmmm……also weiter nach München….irgendwie wird der Tag jetzt schon langsam laaaaang. Um´s kurz zu machen, um 0:30 habe ich dann noch zwei Burger in mich rein gestopft…..und um
01:24Uhr stand die Elfe wieder in der heimischen Garage……..was für ein Finale.

Das Finale:

BildGoogleEarth_Tag_07 by Michael Harag, auf Flickr

Obwohl die jeweiligen Tagesetappen schon sportlich waren, hatte ich null Stress……wenn man früh ins Zelt kommt……kommt man früh Morgens eher raus und hat locker 12-14Stunden Tageslicht….und die habe ich eben ausgeschöpft.
Der letzte, dann doch heftig lange Tag war dem Wetter geschuldet.....eigentlich wollte ich am Reschen nochmals Zelten und erst am Samstag nach Hause fahren..........
Ich würde….und werde diese Tour wieder machen…….wäre sogar nochmal entspannter, da ich ja nun die Campingplätze bereits kenne.
Die Vorbereitung war schon langwierig, hat aber mit den Online zur Verfügung stehenden Tools und auch der Landkartenstudierei im Pfingsturlaub am Strand richtig Spaß gemacht.

…….tja aber nun ist sie eben rum, der erste Teil meiner diesjährigen 30Jahre-Revival-Tour……denn so lang ist es schon her dass ich die ganzen Pässe im südliche Teil der Tour gefahren bin.

Insgesamt 3200KM mit ausreichendem Naturstraßenanteil
58970 Höhenmeter
95 unterschiedliche Hochziele
1275 Haarnadel-Kurven
Unendlich viele Eindrücke und schönste Erlebnisse
Die zwergenhafte Elfe hat sich zur Reise-Großtrial-Sportenduro entwickelt…….ich glaube die gebe ich nicht mehr her.


Hier noch die Höhenprofile der letzten Tage:
BildHoehenprofil_06072019 by Michael Harag, auf Flickr
BildHoehenprofil_07072019 by Michael Harag, auf Flickr
BildHoehenprofil_08072019 by Michael Harag, auf Flickr
BildHoehenprofil_09072019 by Michael Harag, auf Flickr
BildHoehenprofil_10072019 by Michael Harag, auf Flickr
BildHoehenprofil_11072019 by Michael Harag, auf Flickr
BildHoehenprofil_12072019 by Michael Harag, auf Flickr


Der zweite Teil des diesjährigen 30Jahre-Revival´s startet Ende September…..da nehme ich dann aber meinen nagelneuen Reisestock mit.
Saluti da Mikka

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thund3rbird
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Re: Mit der zwergenhaften Elfe durch die See- und Westalpen

#32 Ungelesener Beitrag von thund3rbird »

Hut ab :L :L :L das klingt so locker. Bei solchen Etappen brauchts verdammt viel innere Ruhe.

Hat großen Spaß gemacht, mitzufahren.
Viele Grüße aus dem Allgäu
Peter

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