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Re: Die Chillymilli aus Milwaukee

Verfasst: Mittwoch 4. März 2020, 15:10
von Fat Lady
Ich hatte auf der 1500er Goldwing progressive Gabelfedern von Wilbers. War eine unglaubliche Verbesserung gegenüber den Originalen. Hinten war ein pneumatisches Federbein verbaut. Konnte man höher und härter verstellen mittels eingebauten Kompressor. Wäre das ex gegangen hätte ich auf Wilbers umgerüstet. Das Fahrwerk der 1800er ist gut so wie es ist, auch relativ hart.

LG, Hermann

Re: Die Chillymilli aus Milwaukee

Verfasst: Mittwoch 4. März 2020, 15:13
von Andreas W.
Ich habe wirklich schon länger recherchiert. Neben irgendwelchen Ami-Luftfahrwerken (will ich sicher nicht) gibt es nur Hyperpro und Öhlins. Da die preislich ziemlich ähnlich sind, würde ich Öhlins vorziehen. V.a. deshalb, weil die ein Komplettpaket aus Zentralfederbei und Cartridge-Einsätzen für die Gabel, mit auf das Fahrergewicht abgestimmten Federn, anbieten.

Jürgen, Wilbers macht in der Tat für die großen Cruiser ziemlich viel. Die Heritage Classic ist aber eine Softail. Und für Softail bieten die wirklich nix an.

Bruno, die Fahrdynamik ist bei mir OK. Ich hätte wirklich nur gern mehr Fahrkomfort.

Die Cheffin des Augsburger Harley Händlers (da wo ich auch das Motorrad gekauft habe) hatte schon mal Öhlins drin, und sie schwärmt sehr vom verbesserten Fahrkomfort…
OK, die wills aber auch verkaufen und ich weiß ja wie das mit den Verkäufern so ist :LoL:

Re: Die Chillymilli aus Milwaukee

Verfasst: Mittwoch 4. März 2020, 16:58
von JvS-105
Andreas W. hat geschrieben: Jürgen, Wilbers macht in der Tat für die großen Cruiser ziemlich viel. Die Heritage Classic ist aber eine Softail. Und für Softail bieten die wirklich nix an.
wieder was gelernt .. hätte jetzt glatt mind. eine Hand ins Feuer gelegt :shock:

Re: Die Chillymilli aus Milwaukee

Verfasst: Mittwoch 4. März 2020, 18:31
von tornante
... und ich bin immer noch erstaunt - in Harleys andere Fahrwerke einbauen, mit Harleys Langzeitzufriedenheit erzeugen - ganz neue Aspekte dieser Marke, die ich bisher immer mit ein bißchen Abstand und Skepsis beobachtet habe...

Aber Dir, mein lieber Andreas, wünsche ich, daß ihr beiden lange, ganz lange so verliebt miteinander umgeht, daß Du auch noch in 10 oder 20 Jahren von Deiner Chillylmilli schwärmst, sie hegst und pflegst und ihr zusammen alt werdet....

ich schreib das, weil ich gerade gestern eine meiner Guzzis aus dem Stall geholt habe, für die sich jemand interessiert. Sie sah herzzrerreißend aus, voller Staub und Dreck nach 12 Jahren auf dem Abstellgleis. Hab sie jetzt zwei Tage geputzt - sieht wieder aus wie neu und morgen werden wir einen ersten Startversuch ( nach 12 Jahren ) unternehmen. Inzwischen will ich sie gar nicht mehr hergeben und vermutlich wird der Deal platzen. Aber so ist das halt : "alte Liebe rostet nicht" - oder doch ?

Und alle Skeptiker dieser Landmaschinenfabrik, die auch Motorräder hergestellt hat darf ich vorwarnen. Meine !000SP, die dieses Jahr ( hoffentlich ) fertig wird, ist ein Traum für alle Nostalgiker und dürfte emotional in die Fußstapfen der Chillymilli treten - schaun mer mal.

Bis denne

Grüßle Michael

Re: Die Chillymilli aus Milwaukee

Verfasst: Mittwoch 4. März 2020, 19:08
von Andreas W.
Menno Michael, die 1000 SP wäre doch was fürs Alpenbollern :Gn:

Re: Die Chillymilli aus Milwaukee

Verfasst: Mittwoch 4. März 2020, 19:13
von tornante
Schaun mer mal

Re: Die Chillymilli aus Milwaukee

Verfasst: Mittwoch 4. März 2020, 20:52
von Schippy
Andreas W. hat geschrieben:Menno Michael, die 1000 SP wäre doch was fürs Alpenbollern :Gn:
<daf> <daf>

Re: Die Chillymilli aus Milwaukee

Verfasst: Mittwoch 4. März 2020, 21:12
von DirkS
Andreas W. hat geschrieben:Menno Michael, die 1000 SP wäre doch was fürs Alpenbollern :Gn:
....aber Hallo... <daf> <daf>