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Re: Ab in den Staub! Greg und Bäda in den Seealpen
Verfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 18:18
von M. aus L.
Andouillette, den Fehler hab' ich auch schon gemacht.
Deshalb musste ich auch sofort lachen, als ich davon gelesen habe.
Hier eine treffende Beschreibung (auch als Warnung für andere Frankreichurlauber):
"Durch die sparsamere Verwendung von Gewürzen tritt der typische Geschmack von Schweinedarm und -magen viel deutlicher hervor und auch der entsprechende Geruch ist viel deutlicher wahrnehmbar. Aufgrund dieses Geruchs, der hin und wieder an Exkremente erinnert, und des ähnlichen Geschmacks ist die Andouilette für Ungeübte – auch für viele Franzosen – kaum genießbar."
"Ungeübte" gefällt mir besonders.
Ansonsten bleibt nur noch zu sagen das mir dein Bericht, besonders auch die Fotos, sehr gut gefällt.
Re: Ab in den Staub! Greg und Bäda in den Seealpen
Verfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 19:31
von DirkS
Ja, Ja, Andouillette....nichts für schwache Nerven
Eine Gute (leider selten...) ist durchaus lecker - alles andere kann einen das Fürchten lehren.
Die Fotosession am Fort Central....1A
So eine geballte Ladung Westalpenschottern ist schon Klasse - mir gefallen gut die La Brigue Route hoch auf die LGKs und die Variante am Ortseingang von Tende links hintem Dorf hoch...
Weiter so
Re: Ab in den Staub! Greg und Bäda in den Seealpen
Verfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 20:15
von maxmoto
Aufgrund dieses Geruchs, der hin und wieder an Exkremente erinnert, und des ähnlichen Geschmacks ist die Andouilette für Ungeübte – auch für viele Franzosen – kaum genießbar.
A leck mi doch am Arsch.
Re: Ab in den Staub! Greg und Bäda in den Seealpen
Verfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 20:22
von ryna
Danke für den Namen dieser erlesenen Spezialität. So konnte ich danach googlen, was einen mahnenden Ehrenplatz auf meiner „möchte-ich-nicht-haben-Liste einnimmt.
Wikipedia hat geschrieben: Andouillette ist eine französische Wurstsorte, die als regionale Spezialität der Regionen Lyon, Troyes und Cambrai gilt. Sie ist ein Bestandteil der französischen Kochkultur.
Die Andouillette wird aus dem Darm sowie dem Magen von Schweinen, teilweise auch von Kälbern, Kühen oder Enten hergestellt und in Naturdarm gefüllt. Sie ist der ebenfalls französischen Wurstsorte Andouille ähnlich, jedoch weniger kräftig gewürzt, so dass Geschmack und Geruch der Innereien stärker hervortritt. Außerdem enthält sie keine festen Einzelstücke. Die Wurst wird, in Scheiben geschnitten, sowohl kalt als auch warm gegessen.
Über die Qualität der Wurst wacht eine Vereinigung mit dem Namen „Association amicale des amateurs d'andouillettes authentiques“. Diese Vereinigung vergibt Qualitätsauszeichnungen mit ihrem Kürzel „AAAAA“.
Herausragend finde ich das Milchstraßenfoto mit dem erleuchteten Zelt. Gibt es das auch in einer höheren Auflösung?
Re: Ab in den Staub! Greg und Bäda in den Seealpen
Verfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 20:46
von Bäda
Wusste ich doch, das der Tag Euch auch so Freude bereitet wie mir jetzt in der Erinnerung
Re: Ab in den Staub! Greg und Bäda in den Seealpen
Verfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 21:47
von Schippy
Sehr geile Fotos
Und da oben ist es einfach schön.
Grüßle
Herbert aka Schippy
Re: Ab in den Staub! Greg und Bäda in den Seealpen
Verfasst: Freitag 28. Februar 2020, 07:48
von Bäda
hoppalla hat geschrieben:Wow, was für Bilder!!! Vor kurzem war ich in dem Film "Sternenjäger" ... Fotografen, die für solche Aufnahmen in die entlegensten Winkel der Welt geflogen/gefahren sind.
... du machst das einfach mal so zwischendurch
Na, die haben schon noch einmal eine ganz andere Qualität der Fotos
Aber vielen Dank
Re: Ab in den Staub! Greg und Bäda in den Seealpen
Verfasst: Freitag 28. Februar 2020, 09:04
von Bäda
Nach einer frischen Nacht folgt? Richtig, ein frischer Morgen.
Der Kocher zischt, das Wasser braucht ein bisl, bis es Kaffee-Brüh-Temperatur hat. Leider haben wir die Zelte auf der Westseite der Kaserne aufgeschlagen, was jetzt natürlich Schatten bedeutet. Naja, geh mer halt ein paar Schritte ums Haus und lassen uns da von den Sonnenstrahlen wärmen.
Viel passiert heute eh nicht, der CP ist ja nicht weit. So trinken wir erst mal in Ruhe Kaffee. Und noch einen.
Anschließend erkunden wir noch ein wenig die Kasernenreste, ich hebe noch einen Geocache und wir packen äusserst gemütlich zusammen.
Weit kommen wir nicht, in der Almhütte, kurz unter dem Fort gibts leckeren Cappuccino und sehr leckere belegte Semmeln. Oder Baguettes. Oder so halt.
Frisch gestärkt brechen wir auf zum Campingplatz, installieren uns da und chillen den restlichen Tag so vor uns hin.
Wegen fehlender Alternativen bestellen wir Abends noch Pizza, man merkt schon, die Saison neigt sich dem Ende hin.