Freitag am 17.06.2016
Heute rund um den Nationalpark Maiella
Castel di Sangro, Villa S. Maria, Montelapiano, Montenerodomo, Fara San Martino, Pretoro.
Dann wollten wir eigentlich weiter über kleine Straßen zurück, aber die Zeit wurde knapp und so haben wir ins Navi den Campingplatz eigegeben und der führte uns auf „kürzeste Zeit“ zurück.
Es war wieder eine herrliche Tour bei Traumwetter und einem kleinen „Erlebnis“.
Beim Serpentinenfahren hoch nach Motelapiano überholten wir zwei Autos.
Oben gibt es eine Abzweigung (Pennadomo / Montelapiano).
Wir hielten an um zu beratschlagen. Nach zwei Minuten hielt eines der überholten Autos und fragte uns, ob wir Hilfe oder Informationen brauchen.
Wir verneinten und erklärten, dass wir nur überlegen, welche Strecke wir nehmen.
Sie meinte, es sei egal, hier ist's überall schön.
Wir verabschiedeten uns.
Das zweite überholte Auto hielt.
Dieselbe Prozedur. Aber er meinte, die Strecke links nach Montelapiano sei schöner.
OK, aber wir überlegen noch.
Er fuhr weiter.
Wir entschlossen uns, nach Montelapiano zu fahren.
Beim Durchfahren sahen wir ihn, wie er sein Auto auslud und fuhren weiter zu einem Platz, von dem ein enges Gässchen weggeht, das durch ein Baufahrzeug versperrt war.
Da kam er mit seinem Auto wieder angefahren, merkte, dass wir nicht weiterkommen und erklärte dem Baufahrzeugfahrer, dass er uns durchlassen soll.
Gemach, gemach, wir suchen nur was zu Trinken.
Ah Ristorante! No, Bar.
OK, follow me.
Wir fuhren ihm nach. Ganz versteckt ein wirklich schmuckes Haus, aber verschlossen.
Er klopfte und klingelte und erklärte uns, dass das das beste Restaurant weit und breit ist.
Wir erklärten ihm, dass wir nur was trinken wollten.
Es wurde geöffnet, eine freundliche Frau entschuldigte sich, dass sie nur am Wochenende offen haben und sie uns nicht bewirten kann. Aber zu trinken können wir selbstverständlich was haben.
Unser „Freund“ verabschiedete sich und wir hatten eine wunderbare Pause in der Sonne mit kalten Getränken in absoluter Stille.
Sachen gibt’s.
Der Rest der Tour verlief – soweit das bei uns möglich ist – völlig normal.
Abends hat uns Liane bekocht und Bernhard hat ein herrliches Lagerfeuer entzündet.
Die Bilder:
Unterwegs
Das Baufahrzeug, das die Durchfahrt versprerrte.
Das Restaurant in das wir geführt worden sind
Unsere Lieblingsbar (die einzige dort) in Opi)
In Opi
Auf dem Campingplatz vereint: Unser alter Ducato, der jetzt Bernhard gehört und unser Crafter.
F. f.