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Re: Valle On Tour Weltreise

Verfasst: Montag 11. November 2019, 19:49
von Karim
Interessanter Beitrag, Sushi! :L - Überhaupt gibt es immer wieder interessante Beiträge von vielen hier. (Ich stimme innerlich oft nickend zu, muss aber nicht wirklich zu allem meinen Send dazugeben.)

Re: Valle On Tour Weltreise

Verfasst: Dienstag 12. November 2019, 10:40
von Valle
Liebes Forum,

nachdem ich diesen Beitrag seit Anfang an aufmerksam verfolge, möchte ich mich heute gerne persönlich zur Wort melden und mich zukünftig öfter blicken lassen.

Vorab ein großes Dankeschön an Heiner, der sich die Mühe gemacht hat diesen Thread zu starten und bei der Diskussion steht’s sachlich bleibt.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich euch vorzustellen, auf Aussagen einzugehen und meine Sicht der Dinge zu schildern.

Seit meiner Kindheit begleitet mich eine große Faszination für Autos und Motorräder. Während meines Studiums der angewandten Medienwirtschaft habe ich als Chauffeur in München gearbeitet und, wie es der Zufall so will, bin ich nach meinem Abschluss nicht in der Medienwelt sondern als Quereinsteiger im Automobil-Vertrieb gelandet. Anders als hier im Forum geschrieben habe ich übrigens weder eine Ausbildung zum Automobilkaufmann absolviert, noch war ich jemals für die BMW AG beschäftigt. Die ersten Jahre im Automobilgeschäft glichen einem Albtraum aber nach dem Start beim Bentley Vertragspartner in München konnte sich meine Leidenschaft so richtig entfalten. Der Erfolg lag darin sich selbst nicht zu verbiegen und authentisch zu sein. Der erste finanzielle Erfolg setze ein, somit konnte ich mir im März 2013 meine erste GS „finanzieren“ und wurde kurze Zeit später vom Reisevirus erfasst (auch dank „Long way round“ und „Long way down“). Nach dem Start meines YouTube-Kanals erhielt ich immer wieder die Frage, ob man mich während einer Reise auch begleiten könne. Daraus entstand die Idee der „Valle & Friends Tour“ und die anschließende Gründung eines Gewerbes neben dem Hauptberuf. Mein Tagesablauf sah eineinhalb Jahre so aus, dass ich von morgens bis abends im Autohaus und anschließend an meinen Inhalten und Planungen rund um Valle on Tour gearbeitet habe. Gegen 02:00 Uhr morgens klingelte dann der Wecker, um mich daran zu erinnern ins Bett zu gehen. Irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem ich mich für eine (berufliche) Zukunft entscheiden musste, weil ich auf Dauer beide Jobs nicht 100%tig ausführen konnte. Entweder die sichere Tätigkeit im Autohaus in Verbindung mit einem klassischen Alltag und der Akzeptanz in der Gesellschaft oder die unvorhersehbare Zukunft mit ungewissem finanziellen Einkommen und großem Unverständnis innerhalb der eigenen Familie.

Ich bin das absolute Gegenteil eines geborenen Abenteurers, ich mag es gut zu essen und ein festes Dach über dem Kopf zu haben. Der Vergleich mit Dylan, Erik, Bea und Helle ehrt mich zwar sehr, berücksichtigt jedoch, dass ich gerade erst am Anfang einer langen Tour stehe und die genannten Motorradreisenden teilweise auf über 10 Jahre Erfahrung zurückblicken können. Alle haben bereits große Projekte abgeschlossen, ich nicht.

Mir geht bei meiner Reise nicht um Klicks, Abonnenten, Sponsoren oder Profit. Mir geht’s vorrangig darum viel zu sehen, viel zu erleben, Menschen kennenzulernen, Spaß zu haben und Andere zu begeistern. Wenn (vielleicht) irgendwann die Klick- und Abonnentenzahlen ansteigen und mein Projekt größer wird, würde ich mich darüber natürlich sehr freuen. Das ist keine, wie hier oft betitelte „Masche“, das bin einfach ich.

Auch wenn es in einem der ersten Beiträge hier anders behauptet wird, bin ich wahrscheinlich der greifbarste Motorradfahrer der deutschen Szene. Ich antworte normalerweise innerhalb von wenigen Minuten auf Nachrichten (E-Mail: valleontour@icloud.com), man kann mich immer per WhatsApp anschreiben oder in dringenden Fällen sogar anrufen (Mobil: 0170-232300).

Ich habe übrigens absolut keinen Erfolgsdruck, außer mir selbst muss ich Niemandem etwas beweisen. Dass mein Auftreten auf Einige hier manchmal nervig und arrogant wirkt tut mir leid. Es ist keine Absicht und zeigt, dass ich noch jede Menge an meiner Außenwirkung arbeiten muss. Auf der anderen Seite spiegelt es das typische gesellschaftliche Verhalten in Deutschland wieder: „Der fährt ne neue teuere GS Adventure, der glaubt wohl dass er was Besseres ist“ oder „schaut euch den Fußballer in seinem Bentley an, so ein Prolet“. In anderen Ländern ist die Reaktion übrigens völlig unterschiedlich. Liegt das vielleicht an einer allgemeinen Neidgesellschaft, in der anderen Menschen ihr Erfolg nicht gegönnt wird? Ich habe während meiner Zeit bei Bentley viele erfolgreiche Menschen kennengelernt und möchte nicht eine Sekunde mit ihnen tauschen. Das Arbeitspensum, die Verantwortung gegenüber den Arbeitnehmern und den Erfolgsdruck würden die Meisten nicht überstehen. Gleichzeitig sichern sie durch den Autokauf den Job von vielen tausenden Angestellten im Werk und im Vertrieb. Viele meiner Kollegen haben das damals anderes gesehen, was ich bis heute nicht verstehe.

Ich komme mit allen Menschen aus sämtlichen Schichten gut aus, weil es mir persönlich überhaupt nicht darum geht, wer was hat und was er kann. Mir geht’s ausschließlich darum, wie die Person als Mensch zu mir ist. Selbst weiß ich es nur zu gut, wie schwer es manchmal ist gegen Vorurteile, Oberflächlichkeiten oder einen negativen Ersteindruck anzukommen. Seit einiger Zeit versuche ich mich davon zu lösen und nicht sofort zu urteilen. Oft wurden dadurch die größten Feinde meine besten Freunde.

Ich möchte einige Dinge in einem frühen Beitrag von Dir, lieber Jürgen kommentieren. Es macht nämlich aufgrund Deiner Aussagen hier im Thread den Eindruck, als würdest Du mich gut kennen.

„…illegaler Weise natürlich vom Fleckenstein den Berg hoch geschottert"

Ich war zugegebenermaßen noch nie beim Gimbelhof und mein Navi führte mich über diesen Weg. Bevor ich weitergefahren bin, habe ich mir alternative Routen angeschaut, die aber alle mit einem großen Umweg verbunden gewesen wären. Daher habe ich mich für den direkten Weg entschieden. Übrigens, ich persönlich ziehe lieber einen gesunden Menschenverstand vor irgendwelche Schilder. Sobald ich auf dem Motorrad sitze bin ich ein Freidenker und sage dem allgemeinen System gerne schon mal ab.

„….Wirt vom Gimbelhof hat geschimpft“

Jeder der Teilnehmer vor Ort kann bezeugen, dass bei meiner Ankunft kein Gastwirt vor der Tür stand. Du hast doch noch mit mir abgeklatscht, als ich an Dir zum Parken vorbeigefahren bin. Für mich gab es keine Spur von einem schimpfenden Gastwirt.

„…Valle entdeckt den Felsen gegenüber......Stopp......da muss ich mit der Drohne mal drumrumfliegen........alle warten im Regen.....Valle fliegt...........kriegt den Felsen grad so drauf......Speicherkarte voll…..“

So ist das übrigens immer bei mir. Ich sehe etwas, finde es interessant für die Dokumentation und dann werden Aufnahmen gemacht. Jeder der meine Videos und mich kennt weiß das und stört sich nicht daran. Ganz im Gegenteil, meist blicke ich in faszinierte Gesichter. Niemand wurde von mir gezwungen bei den Drohnen-Aufnahmen auf mich zu warten, geschweige denn im Regen zu stehen. Bei richtigem Regen starte ich erst gar nicht, um die Technik nicht zu beschädigen. Woher nimmst Du die Information, dass meine Speicherkarte voll gewesen sein soll? Sie war es nämlich nicht. Kann es sein, dass Du gerne (unwichtige) Angaben hinzufügst?

„...überm Parkplatz schwebend (also die Drohne) kommt der Wirt vom Gimbelhof ein zweites Mal raus auf den Moppedparkplatz gerannt: "Ihr habt grad eine Drohne fliegen lassen? Das ist verboten !!!!“

Der Bereich um den Gimbelhof ist, zumindest was den ungeregelten Luftraum betrifft, keine uneingeschränkte Flugverbotszone, ansonsten hätte sich meine Drohne in diesem Bereich nicht vom Fleck bewegt. Anders als von Jojo geschrieben, kann man in einer uneingeschränkten Flugverbotszone nicht abheben und auch den entsprechenden Warnhinweis nicht wegklicken. Die Region um den Gimbelhof liegt zwar im Grenzgebiet einer „Special Use Airspace“ aber der Militärflugplatz Phalsbourg-Bourscheid und das Militärlager in Bitsch sind weit weg. Ich achte ganz besonders darauf, dass ich während des Drohnen-Flugs keine Vögel störe oder die Persönlichkeitsrechte von Menschen verletzte - das ist mir wichtiger als irgendwelche unsinnigen Vorgaben in einer Flughöhe, in dem aufgrund der Topografie kein Tiefflug stattfinden kann. Dieter, ich schade damit wirklich niemand Anderem. Mein Flug ist meist nach wenigen Minuten beendet und ich bleibe nie länger an einer Stelle in der Luft - einzig und allein um den natürlichen Lebensraum der Vögel nicht zu sehr zu strapazieren. Für eingeschränkte Flugverbotszonen übermittle ich immer brav vor dem Start meine persönlichen Kontaktdaten mit Rufnummer, denn erst im Anschluss wird mir der Start freigegeben. Meine Flugroute wird somit automatisch übertragen, ich habe nichts zu verbergen und habe während meiner Tour bei mehreren hundert Flugstunden nie ein Problem gehabt. Ich verwende immer die aktuellste Firmware und wäre technisch nicht mal in der Lage eine manipulierte Software zu installieren, es interessiert mich nicht mal Die anschließende Diskussion hier im Forum behandle ich ähnlich wie schon weiter oben geschrieben: ich persönlich ziehe lieber einen gesunden Menschenverstand vor irgendwelche Regeln. Wenn ich in 50 Metern Höhe um eine historische Ruine fliege, störe ich sicher nicht den geregelten oder ungeregelten Flugraum in Frankreich, geschweige denn das Militär. Ich habe einen Freund der bei der Luftwaffe in Finnland die Sicherung des sensiblen Flugraums zwischen der EU-Außengrenze und Russland überwacht. Eine zivil genutzte Drohne würde er nicht mal auf dem neusten Radar sehen und ihn interessiert auch nicht, was in niedriger Höhe passiert. Die Russen fliegen übrigens über der Ostsee auf dem Weg nach Kaliningrad oft zu nah an Länder der Europäischen Union vorbei, wodurch Finnland auch über eine der modernsten Luftwaffen verfügt. Wer sich dagegen ernsthaft über Dinge wie meine kleine Drohne aufregt, der sollte auch unbedingt hinterfragen, ob er sich selbst auch wirklich immer an beispielsweise die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Straße oder die ordnungsgemäße Mülltrennung hält - oder ob er vielleicht einfach zu viel Zeit im Internet verbringt. Bitte seid nicht päpstlicher als der Papst, spielt nicht anonym im Internet die Moralaposteln und habt Freude am Leben. Meiner Meinung nach ist die Welt so unfassbar stark reglementiert, da möchte ich über einige wenige Dinge gerne noch selbst entscheiden dürfen, natürlich nur wenn ich dadurch niemanden störe oder gefährde.

Die Aufnahmen mit der Drohne sind einfach klasse und ich behaupte mal, dass ich das Gerät gut beherrsche.

Jürgen, ich empfehle Dir für Norwegen unbedingt eine Drohne mitzunehmen. Die Aufnahmen die Du dort machen kannst sind wunderschön. Vorausgesetzt Du sammelst bis dahin ausreichend Flugstunden, beherrscht die Technik und hast ausreichend Zeit und Geduld während Deiner Tour.

Du schreibst: „…meist wiegelt er so persönliche Dialoge ab.....hab ich in Schongau schon beobachtet“

Beim Schongau-Event waren über 120 Personen vor Ort und jeder wollte sich verabschieden oder sich mit mir unterhalten. Was erwartest Du im Rahmen solch einer Veranstaltung für persönliche Dialoge? Du weißt, dass ich mich sehr gerne unterhalte und ich wäre am liebsten auch noch länger in Schongau geblieben aber irgendwann muss man losfahren.

Bernd, ich mag Deine sachliche Diskussion über meine Reise, daher versuche ich auf folgende Frage zu antworten: „Mich interessieren mehr Details dieser Reise. Wie lange und in welcher Breite?“ Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Generell möchte ich sehr viel in Ruhe sehen. In den sechs Monaten, die ich in der Saison 2019 unterwegs war bin ich gut 35.000 km gefahren und fast nur Nordeuropa gesehen (von den 4.5000 km in Rumänien mal abgesehen). Andere haben bei dieser Laufleistung die Welt bereits umrundet. Ich gehe davon aus, dass ich noch einige Jahre zwischen 6-8 Monate pro Jahr unterwegs sein werde. In der verbleibenden Zeit schneide ich meine Videos, bearbeite meine Fotos, bereite einen kleinen Reisevortrag auf und plane das kommende Jahr. Genauso habe ich es mir vorgestellt, denn mit „Valle on Tour“ mache nicht nur ich mir viel Arbeit sondern beschäftige seit mittlerweile neun Monaten meine erste Arbeitnehmerin in Vollzeit. Arbeitgeber zu sein ist ein großer Traum von mir und sollte es sich finanziell irgendwann ausgehen, würde ich gerne noch jemanden für den Videoschnitt und Social Media einstellen, damit neue Videos, die aktuell natürlich viel zu lange auf sich warten lassen, schneller fertiggestellt werden können.

Jürgen, noch kurz zum Thema Unfall in der Mongolei: ich lag weder auf der Intensivstation, noch wollte/sollte mich ein deutscher Arzt vor Ort operieren. Mein Zustand war übrigens nie labil, glaube ich zumindest. Der ADAC schickt keinen Flieger in die Mongolei, um einen Patienten zurück nach Deutschland zu holen (auch wenn es die Werbung suggeriert). Vorher würde man nach Südkorea oder China geflogen werden, da die Reichweite eines kleinen Jets nicht ausreichend ist und die Reisedauer somit mehrere Tage dauern würde (hinzukommt der vorgeschriebene Wechsel der Kabinenbesatzung). In meinem Zustand mit der eingefallenen Lunge hätte mich keine Fluggesellschaft innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem Unfall mitgenommen. Somit blieb ich brav in der Mongolei und wurde in Ulan-Bator wieder zusammengeschraubt. Auf eigenes Risiko bin ich natürlich nicht heim geflogen, der ADAC schickte eine liebe deutsche Ärztin, die sich gut um mich gekümmert hat. So viel wie im Flieger zurück nach München über Bischkek, Kirgistan und Istanbul, Türkei habe ich noch nie gegessen.

Die Pläne für den Start der Saison 2020 haben sich leicht verändert und ich werde den Monat April voraussichtlich in Marokko verbringen. Südfrankreich, Sardinien und Korsika liegen ebenfalls noch auf der Route, bevor es nach einem kurzen Besuch in Deutschland zu den BMW Motorrad Days und meinem ersten Sommertreffen in der Nähe von Leipzig weiter in Richtung Türkei geht. Aus Zeitgründen wird es voraussichtlich leider keine Botschafter-Tour durch Österreich und Schweiz geben.

ryna, zu Deiner Beruhigung habe ich extra die Aufnahme der Helmkamera hochgeladen, damit Du Dich selbst von meinem rüpelhaften „Geprügel“ hoch zum Gimbelhof und dem tobenden Gastwirt überzeugen kannst. Wie war das noch gleich: glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Wie Du siehst benehme ich mich alles Andere wie „die Sau im Wald“. Übrigens, ich wickle keine Leute ein, um aus blöden Situationen rauszukommen. Ich bin einfach wie ich bin. Lern mich gerne persönlich kennen, bevor Du Dir eine Meinung über mich bildest.



Nichts für ungut. Ich komme super mit Kritik an meiner Person klar, lebe aber auf diesem Planten grundsätzlich für mich selbst und somit tue ich am liebsten das, was mir am meisten Spaß macht. Wenn jemand damit ein Problem hat ist das völlig in Ordnung, es interessiert mich aber meist nicht. Vor allem dann, wenn die- oder derjenige mich nicht wirklich persönlich kennt.

Jürgen, leider verdrehst Du erneut einer meiner Aussagen. Während meiner Videodreharbeiten bei Rizoma in der Nähe des Flughafens in Mailand, endete die Flugverbotszone wenige Straßen entfernt. Ich befand mich keinesfalls in einer direkten Einflugschneise sondern einige Kilometer vom Flughafen entfernt. Die Drohne hat nach einem schnellen „Kaltstart“ automatisch wieder die Landung eingeleitet. Ich wollte lediglich die Fassade aus Baumgipfelhöhe filmen und hätte nie ein Flugzeug oder den Flugbetrieb behindert. Wer auf solche Ideen kommt verfügt über zu ausgeprägte kriminelle Energie.

Du wolltest ein Streitgespräch während einer Veranstaltung mit 20 Besuchern führen? Dass das kein Erfolg haben kann sollte Dir vorher bewusst sein.

„Auch seine unbekümmerte Art sich bei den Leuten daheim einzunisten und sie auch noch zu nötigen ihn durchzufüttern stösst auf wenig Verständnis.“

Jürgen, leider verstehe ich Dich bei dieser Aussage wieder nicht. Du hast Dich doch freiwillig als Botschafter registriert, so wie 170 andere Menschen in Deutschland auch. Warum bezeichnest Du meine Aktivität jetzt als „Einnisten“? Ich habe niemanden dazu gezwungen mich bei sich aufzunehmen und beim Abendessen mit an den Esstisch zu lassen. Letztendlich waren alle Botschafter sehr happy und ich habe viele tolle Menschen kennengelernt. Teilweise sind sogar nachhaltige Freundschaften daraus entstanden.

„Ich bin mir leider sicher das er mit seinen charakterlichen Defiziten beim Projekt Weltreise vermarkten kräftig auf die Schnauze fallen wird und dann kleinlaut in der Versenkung verschwinden wird.“

Jürgen, ganz ehrlich? Solche Aussagen machen mich nur stärker und ich versichere Dir, dass ich im übertragenen Sinne nicht auf die Schnauze fallen werde und auch nicht in der Versenkung verschwinde.

„Dann muss er zurück in seinen Job und wieder Bentley's verkaufen, wobei seine Bundesliga-Clientel ja empfänglich ist für Blendersprüche und Schaumschlägerei.......ist ja quasi der selbe IQ.“

Was habe ich Dir eigentlich getan? Die Profi-Fußballer sind intelligent genug und lassen ihren Fuhrpark meist durch ihre Manager verwalten. Deine engstirnige Aussage zeigt mir, dass Du einen ganzen Berufszweig über einen Kamm scherst. Ich hoffe dass Dir das in Deinem Beruf nicht auch widerfährt, denn dann wüsstest Du wie gedankenlos Deine Aussage ist.

Ja, ich habe genau dann im Automobilverkauf mein Geld verdient, als ich es am dringendsten brauchte. Ein paar Jahre vorher bin ich bei einem Mietwagengeschäft auf einen Verbrecher reingefallen und wurde nach einem langen Rechtsstreit gegen ein milliardenschweres deutsches Unternehmen für schuldig gesprochen. Lange Geschichte aber ich hatte von einem auf den anderen Moment 110.000,- € Schulden. Nach der Urteilsverkündung habe ich zum ersten Mal am eigenen Leib verspürt was es heißt Recht zu haben und Recht zu bekommen. Ich bin anschließend sofort wieder ins Autohaus gefahren und habe fleißig verkauft. Ich bin mir sicher, dass manch Anderer in einer tiefen Versenkung abgetaucht wäre und eine Privatinsolvenz angemeldet hätte. Ich habe hingegen einen Deal auf Raten abgeschlossen und bin heute schuldenfrei. In diesem Thread geht es viel ums Geld. Nach dem Rechtsstreit habe ich erst gemerkt, wie unwichtig Geld eigentlich ist und das wir uns viel zu sehr den Kopf darüber zerbrechen anstatt einfach mal loszulassen und das zu tun, wonach uns der Kopf steht. Das war auch mit ein Grund für die große Reise, die vielleicht zu 5-10% abgeschlossen ist. Es ist noch ein langer steiniger Weg aber ich hab Bock drauf es zu probieren. Wenn Dir mein „Kommerz-Schrott“ nicht gefällt und ich Dich dadurch nerve, dann beruht es zumindest mit Deinen Aussagen hier im Forum auf Gegenseitigkeit. Wäre ja auch langweilig, wenn man immer einer Meinung wäre, oder?

sushi, ich „muss“ gar nichts an Elektronik mitschleppen. Die Computer- und Kameratechnik, die ich im Video zeige nehme ich seit 2015 bei jeder Tour mit. Für mich ist das völlig normal. Mittlerweile wiegt die Technik nur ein paar Kilogramm und das Mehrgewicht spare ich durch eine leichtere Lithium-Ionen Systembatterie wieder ein. Nächstes Jahr wird das Motorrad hoffentlich noch mal etwas leichter. Meine Funktionsunterhose trage ich tatsächlich mehrere Tage hintereinander und lüfte sie in der Nacht ordentlich aus. Du weißt schon, Luxus-Reise und so. Ich probiere einfach alles aus und sammle Stück für Stück meine ganz eigenen Erfahrungen. Mehr als zwei Unterhosen braucht man eigentlich nicht. Übrigens enthalten alle meine aktuellen Videos einen Hinweis auf die Vermarktung von Produkten in der Videobeschreibung. Ich fahre meine GS im Stehen, wenn ich mich auf losem Untergrund befinde. Bei einem Endurotraining wird Dir schnell bewusst, warum das meist von Vorteil ist. Ich kann Dich beruhigen, an meinem durch Wilbers angepasstem Fahrwerk oder meiner Sitzbank von SW-MOTECH liegt es nicht.

Marock, in dem Video erkläre ich wie ich das Motorrad für „meine Reise“ packe. Jeder hat andere Bedürfnisse, andere Anforderungen und andere Ziele. Es handelt sich dabei nicht um eine allgemeingültige Packliste.

marco1971, Martin und Verena sind ein junges und sehr authentisches Paar unter 30. Sie fahren beide eine GS und unternehmen tolle Reisen. Die Berichterstattung über die sozialen Medien ist sehr gut (eine Homepage braucht heute kein Mensch mehr um erfolgreich zu sein). Sie sind jung, modern, dynamisch und erreichen damit eine Zielgruppe, die für SW-MOTECH interessant ist.

Wie viele Follower man braucht um durch YouTube alleine leben zu können, kann ich nicht beziffern. Es hängen zu viele unterschiedliche Faktoren davon ab. Ich erhalte aktuell in einem guten Monat ca. 250,- € vor Steuern, somit ist YouTube bei meiner Reichweite noch keine wirkliche Einnahmequelle. Ich arbeite daran, dass sich das eines Tages ändern wird. Aktuell sehen meine Premium-Abonnenten nicht viel mehr als das, was in meinem YouTube-Kanal kostenfrei abrufbar ist. Auch das wird sich zukünftig (hoffentlich) verbessern, in dem ich die Winterzeit aktiver zum Videoschnitt nutze, was mir während der Reise nicht möglich gewesen war. Nach wie vor werden alle zukünftigen Videos kostenfrei bei YouTube verfügbar sein. Der klassische Premium-Abonnement ist eher als „Unterstützer“ meines Reiseprojekts zu sehen, der den direkten Kontakt zu anderen Premium-Abonnenten und mir innerhalb einer WhatsApp-Gruppe und reale Treffen schätzt.

Roland, mach Dir um mich keine Sorgen. Ich werde nicht von Sponsoren mit Produkten zugeschüttet, ich ordere genau die Teile, die ich glaube gebrauchen zu können. Auch gehe ich keine Verpflichtungen für irgendeine Berichterstattung ein. Ich tue das aus freien Stücken, meist weil ich von den jeweiligen Produkten überzeugt bin. Wenn ich von etwas nicht überzeugt bin, dann sage ich das auch. Ich bin niemanden etwas schuldig.

Mich haben auf meiner Reise täglich Fragen zum Equipment erreicht, daher habe ich nach meiner Rückkehr erstmal Priorität auf das Thema „Gepäck“ und „Kleidung“ gelegt, anstatt täglich neue Nachrichten zu beantworten.

Kurare79, natürlich ist es schwer solche Produktvideos mit „Seele“ zu füllen. Die Reisevideos mit Seele folgen, bis es soweit ist bitte ich Dich noch um etwas Geduld.

Dieter, ich habe nur Sponsoren angefragt, dessen Produkte ich mir sowieso gekauft hätte. KLIM steht dabei ganz klar an erster Stelle bei der Kleidung. Für mich gibt es aktuell kein vergleichbares Konzept, weder von Stadler noch von Rukka. Ich stelle den kommerziellen Erfolg nicht in den Vordergrund, ich möchte einfach nur Spaß und Freude im Leben haben. Die öffentliche Dokumentation ist ein Teil davon geworden. Ob ich mit meiner Art in der „Zielgruppe“ gut ankomme ist mir ziemlich egal. Wer mich nicht mag wird nicht dazu gezwungen sich auch nur irgendetwas von mir anzuschauen.

Tabea, welchen Helm von Airoh meinst Du? Liegt der auch bei 180 km/h gut im Wind und ist bei starkem Regen und kühlen Temperaturen immer noch angenehm? Der KLIM Helm wiegt inkl. Visier 1230 Gramm, was für einen vollwertigen Adventure/Reisehelm ein super Wert ist. Ich kenne bislang nichts vergleichbares, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Was spielt es eigentlich für eine Rolle, ob ich die Lackierung von BMW Martin gesponsert bekomme? Warum sprichst Du das an und schreibst im nächsten Satz, dass es sich dabei nicht um Neid handelt, sollte ich das selbst bezahlt haben? Wie viele Leute hast Du schon zu Deinem Motorradpartner geschickt, weil sie Dich für einen Tipp zum Motorradkauf gefragt haben? Ich habe unzählige Neukunden in die drei Filialen von BMW Martin gebracht. Ich habe meinem BMW Vertragspartner einen ordentlichen Mehrwert mit Kunden auf der ganzen Welt gebracht, da ist dann auch mal die Lackierung drin. Übrigens, der BMW Streetguard Anzug verfügt meiner Meinung nach leider über ein völlig unzureichendes Belüftungskonzept, vor allem im Sommer und in Heißländer. Die integrierte Kapuze finde ich hingegen mega cool, wobei dadurch der Kragen permanent etwas dicker aufträgt.

Christina und Jürgen, ich wünsche euch eine tolle Zeit in Südamerika. Ich werde wahrscheinlich nicht vor 2025 dort sein. Wenn ihr Charly und Ewan über den Weg fahrt, besorgt mir bitte ein Autogramm.

Stevie, ich stehe noch ganz am Anfang meines Vorhabens. Wenn ich im Frühling, so wie Du es in Deinem Beitrag beschreibst, „das Maul aufgerissen“ habe und danach nichts kommt, dann hast Du unzählige Stunden Instagram-Story verpasst. Wenn Du keinen Instagram-Account hast, kann ich leider nichts dafür. Über Instagram haben mich mehrere tausend Zuschauer täglich verfolgt. Wenn ich mal 24 Stunden keine neuen Inhalte gepostet habe, habe ich mind. 10 Nachrichten von besorgten Usern erhalten, die davon ausgegangen sind, dass ich gestürzt sein muss. Da habe ich zum ersten Mal einen Schreck bekommen und gemerkt, wie hoch die Erwartungshaltung an die Creator in der Welt der sozialen Medien ist. Deiner Aussage nach gibt es von mir nur „einen Scheiß“. Schade, wenn Du das so siehst aber ich akzeptiere Deine Meinung. Bei YouTube ist nichts gekommen, da gebe ich Dir Recht. Ich habe es schlichtweg nicht geschafft gleichzeitig zu fahren und nachts zu schneiden. Vielleicht sollte ich auf reines Bezahlmodell wie Erik umsteigen. Ich glaube das nimmt viel Druck von den eigenen Schultern und man publiziert erst dann etwas, wenn man es für richtig hält und nicht wenn die Community danach schreit. Ich mache nur Spaß. Ich liebe YouTube und die Community und deswegen bleibt weiterhin alles gratis in meinem YouTube-Kanal. Hoffentlich wird es YouTube noch lange geben. Mein Vortrag bei SW-MOTECH war kein Vortrag. Ich habe alles improvisiert und hatte zeitlich keine Möglichkeit Themen vorzubereiten. Also wurde es ein kleiner Workshop, den natürlich nicht jeder interessant finden kann. Lach Du nur über meine Weltreise. Nichts für ungut aber wer zuletzt lacht, lacht immer noch am besten.

Max, ich fahre mit dem KLIM Badlands Pro bei 2°C zum Nordkap und bei über 30°C durch Marokko. Für mich persönlich ist es die perfekte Kleidung. Ich möchte übrigens keine Aufmerksamkeit auf Teufel komm raus. Ich möchte die für mich richtigen Zuschauer erreichen, die Spaß an „Valle on Tour“ haben. Der Vorteil für alle Anderen: es gibt so viele tolle Projekte, da muss man sich nicht mal eine Sekunde mit mir herumärgern, wenn einem die Visage, Ausdrucksform und Inhalte nicht gefallen.

Peter, wenn man sich in einer so speziellen Nische derart in die Öffentlichkeit stellt, muss man von sich selbst überzeugt sein: „ich bin der Geilste, tschakka ich schaff das!“ Ob Dir meine Art der Weltreise mit Unterbrechungen gefällt ist mir völlig egal. Ich find’s gut und das ist die Hauptsache. Generell sollten alle viel mehr das machen, worauf sie Bock haben und sich von den Schranken unserer Gesellschaft lösen. Leichter gesagt als getan, ich weiß. Wie schon weiter oben beschrieben bin ich mit den anderen Reisenden nicht zu vergleichen. Ich bin ehrlich gesagt auch kein Fan davon vergleichbar zu sein. Ich würde mich freuen, wenn ich während der IMOT einen Vortrag über Island halten darf. Sollte der Vortrag etwas kosten schenke ich Dir ein Ticket. Anders als Du schreibst, weil Du mich scheinbar gut kennst und meine Reise aktiv verfolgst, habe ich schon sehr viele Abenteuer während meiner Nord-Europareise erlebt. Ich freue mich schon darauf Dir davon zu berichten.

Heiner, natürlich muss ich mein Vorhaben nachhaltig finanzieren und die laufenden Kosten decken. Dazu zählen auch Einnahme durch einen Reisevortrag. Ich investiere hierbei erneut viel Geld vorab in die Technik (4K-Beamer und Soundsystem), ohne zu wissen, ob sich überhaupt jemand für meine Inhalte interessiert und ein Ticket kauft. Die Videoinhalte vorab bei YouTube zu veröffentlichen macht daher aus taktischer Sicht keinen Sinn und die Zuschauer müssen sich leider noch etwas gedulden. Glaub mir, das fällt mir selbst nicht leicht und daher habe ich mir gedacht, ich zeige euch meinen Trailer für meinen ersten Reisevortrag exklusiv hier im Anschluss an meinen Beitrag. Ich bin gespannt auf eure Meinung und hoffe, dass die Aufnahmen ein Interesse für Island erzeugen. Für mich war dieses Land die bisher schönste Erfahrung in meinem Leben.

Da ich an vielen Stellen lese, dass ich keine Inhalte veröffentlichen würde: viele meiner Foto-Aufnahmen der diesjährigen Saison findet ihr unter http://www.valleontour.com/fotos

Der folgende Preview-Trailer ist nicht zum Weiterleiten gedacht. Der Beitrag wird zeitnah mit der finalen Version ergänzt.



Ich freue mich auf die weitere Diskussion und schicke euch beste Grüße aus München,

Valle

PS: Ich habe den Text an einem Stück letzte Nacht geschrieben. Bitte verzeiht mir daher Rechtschreib- und Grammatikfehler.

Re: Valle On Tour Weltreise

Verfasst: Dienstag 12. November 2019, 10:59
von Quhpilot
….na dann wär ja alles geklärt, ich hätte da noch ein,zwei Dinge, die hebe ich mir auf wenn man sich persönlich sieht, keine 20 Leute drumrum stehen und Du Bock hast auf ein Streitgespräch. 2025 gehe ich in Rente, dann habe ich viel Zeit, da wirst Du ja bestimmt irgendwann mal in Deutschland sein. Freue mich auch darüber das Du hier so ausführlich Deinen Standpunkt und Deine Ansichten
kund getan hast. Dann sind die Mimoto´s ja doch ein wichtiges Forum, was Du damit ja auch bestätigst. Viel Spaß bei Deinen weiteren Unternehmungen, ich werde es bestimmt mitbekommen was
Du im Winter machst.

Re: Valle On Tour Weltreise

Verfasst: Dienstag 12. November 2019, 11:07
von Valle
Auf ein sachliches Gespräch mit konstruktiver Kritik lasse ich mich jederzeit gerne ein. Auf ein Streitgespräch, nur um seinen Unmut kund zu tun, verzichte ich hingegen lieber.

Re: Valle On Tour Weltreise

Verfasst: Dienstag 12. November 2019, 11:12
von Quhpilot
….wenn ich was live sage sieht es immer aus wie ein Streitgespräch.....bei Diplomatie habe ich gefehlt und bei Temperament kann ich mithalten.....ich meinte für meine Verhältnisse sachlich..... :oops:

Re: Valle On Tour Weltreise

Verfasst: Dienstag 12. November 2019, 11:37
von JvS-105
@Valle: Klare Worte, klare Statements, sachlich und - trotz der späten Stunde - erstklassig vorgetragen.

RESPEKT! :L

Griass aus den Bergen Südtirols,
JvS

Re: Valle On Tour Weltreise

Verfasst: Dienstag 12. November 2019, 11:38
von H.Kowalski
Hallo Valle,

erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum! DD

Es freut mich sehr, dass Du den Weg ins Forum gefunden und Dich angemeldet hast und Du Dir die Zeit genommen hast, so offen und ausführlich auf die hier geäußerten Meinungen einzugehen.

Auch freut es mich zu lesen, wie Du mit der Kritik umgehst und die Rückmeldungen als solche annimmst. Was Du letztlich daraus machst, ist natürlich Deine Entscheidung. Dich versuchen zu verbiegen, um es anderen recht zu machen, würde kaum funktionieren. Nur wenn Du Deinen Weg gehst, bleibst Du authentisch und so wie Du Dich selbst am besten kennst.

Viele der hier geäußerten Meinungen beruhte aus Unkenntnis aller Details bisher ja auf Vermutungen bis hin zu Vorurteilen (da nehme ich mich selbst auch gar nicht aus). Dein erster Beitrag hier im Forum gibt sehr interessante und wertvolle Einblicke "Hinter die Kulissen" von dem was Du machst, finde ich. Dieser Gegenpol, der mit den Vermutungen und Vorurteilen aufräumt, fehlte bisher.

Ich freue mich auf weiteren Austausch, ob hier, an anderen Stellen im Internet oder eh noch besser in der realen Welt. Wer weiß, vielleicht laufen/fahren wir uns irgendwo ja mal über den Weg.
:Pr:

In einem würde ich Dir noch gerne widersprechen: :Ir:
Mehr als zwei Unterhosen braucht man eigentlich nicht.
Ich finde, man braucht genau drei. :mrgreen:

Ironie und Spaß beiseite. Ich glaube wir sind uns da einig. Seitdem ich mein eigenes Reisegepäck miniert habe, habe ich je 3 Wäschestücke (T-Shirt, U-Buxe, Sockenpaare) dabei, die ich auf Reisen durchwechsele. Ein Satz wird getragen, Satz 2 und 3 hängen entweder frisch gewaschen zum Trocknen bzw. befinden sich als Reserve im Reisegepäck. Die Menge an Wäsche ist damit immer die gleiche, ob Wochenendtrip oder mehrwöchiger Urlaub. Theoretisch könnte ich damit auch auf Weltreise gehen. Ob ich in einem Video so im Klartext erzählen würde, wie lange ich die Wäsche am Stück trage, da bin ich mir nicht so sicher. Daher kam mir die Idee, eine Influenzer-Parodie zu drehen. :mrgreen: Ob ich das jemals umsetze, steht in den Sternen. Am Ende habe ich nur das Maul aufgerissen und dann kommt nix. Dann ist es halt so, Hauptsache, die Idee ist aus dem Kopf. :lol:

Spaß beseite, nach wie vor wünsche ich Dir viel Erfolg mit Deiner Existenzgründung. Dass Du schon eine Angestellte beschäftigst, war mir noch gar nicht bewusst. Wohl aber ist mir bewusst, was es bedeutet, Fixkosten dieser Art zu finanzieren. Ich glaube an den Erfolg Deiner Vorträge, auch in finanzieller Hinsicht.
DD

Re: Valle On Tour Weltreise

Verfasst: Dienstag 12. November 2019, 11:48
von Tigertrail
H.Kowalski hat geschrieben:Viele der hier geäußerten Meinungen beruhte aus Unkenntnis aller Details bisher ja auf Vermutungen bis hin zu Vorurteilen (da nehme ich mich selbst auch gar nicht aus). Dein erster Beitrag hier im Forum gibt sehr interessante und wertvolle Einblicke "Hinter die Kulissen" von dem was Du machst, finde ich. Dieser Gegenpol, der mit den Vermutungen und Vorurteilen aufräumt, fehlte bisher.
Dem schliesse ich mich vorbehaltslos an. :L

Willkommen im Forum, Walle. Schön dass du dir so viel Zeit nimmst und einen ausführlichen und sachlichen Beitrag ins Forum stellst obwohl hier zum Teil scharf gegen dich geschossen wurde (da schliesse ich mich mit ein). Respekt! Natürlich kenne ich dich deshalb nicht besser, aber es zeigt mir wieder mal (obwohl ich das in meinem Umfeld tagtäglich predige) dass man sich nicht vorschnell ein Urteil bilden sollte und immer alle Seiten kennen oder zumindest anhören sollte.