natürlich habe ich mir auch den
2. Mimoto-Film komplett angesehen und nach Aufforderung von Cheffe ein paar kleine Anmerkungen und Details zu
diesem Film von mir. Lob hat er ja bereits genügend - aber auch gerechtfertigt - erhalten.
Für Johann, Jörg-Kitebiker und mich war es der erste Tag unterwegs mit dieser tollen Truppe. Eingewöhnungszeit; hauptsächlich was das Fahren auf den Offroadstrecken (erstmalig für mich in dieser Form) aber auch Onroad bedeutete. Es war der erste richtige Auslauf mit der Xcountry und jungfräulich auf Stollenreifen.
Zu der gezeigten Straßenszene Carretera Del Coll de Banyuis:
Die Nordschleife habe ich etwas anders in Erinnerung, aber na gut.

Leider ist auf dem Video nicht zu sehen, dass ich hier mehrere starke Rutscher über beide Räder hatte und 2x auf dem Seitenstreifen gelandet bin. Dank meines hervorragenden Fahrvermögen

war ich anschließend aber relativ schnell wieder im Windschatten des Vorfahrers. Seltsamerweise hatte ich in den folgenden Tagen nie wieder Rutscher in dieser Form!? Veränderungen, z. B. am Luftdruck der Reifen oder am (zu weichen) Fahrwerk hatte ich nicht durchgeführt. Gut, die K60 waren mehr oder weniger nagelneu und die Flanken sicherlich vorher nicht/kaum genutzt. Weiterhin kratzte in fast jeder Kurve die Fußraste meiner Gelben. Rechtsrum kaum zu verhindern, Linkskurven habe ich - wenn es die Situation zuließ - (etwas) geschnitten. Den kurveninneren Fuß in Schräglage häufig zu Lupfen hält beweglich, auch wenn mir die Schräglagenbegrenzungen von meiner R1200R nicht ganz unbekannt sind. Ob wir auf dieser Nordschleifenstrecke tatsächlich ca. 130 KM/H gefahren sind, bezweifel ich etwas. Spätestens ab 120/125 KM/H laut Tacho (GPS =~10 Km weniger) fing meine Gelbe an heftig zu Pendeln.
Aber egal, ... das Wichtigste, es hat (auch mir) sagenhaft viel Spaß gemacht den Michael nicht alleine fahren zu lassen. Ostfriesen sind gesellig!

Auf einigen Straßenpassagen bin ich kurz neben ihn gefahren, damit er das auch weiß und sich keine Gedanken macht. Lonesome Cowboy.
tja, einiges geht evtl. aus den obigen Ausführungen hervor? Erstmalig habe ich solche komischen Mopeds ("richtige Enduros"

) miterlebt. Erstaunt hat mich, wie diese kleinen Dinger/die Motoren vor allem aus niedrigen Geschwindigkeiten anziehen. Hatte ich nicht erwartet. Das betraf nicht nur diese KTM-Schüssel vom Cheffe, sondern auch die anderen Enduros. Z. B. die von Walle und Bernd-Pässefahrer die ich ebenfalls häufiger beobachten konnte. Die Beta 4.0 von Walle kam mir dagegen lahmer vor ... oder der kleine hatte einen Krampf in der Hand.
Den Vogel abgeschossen, was den Antritt betraf, hat aber ...ebenfalls wieder so ein KTM-Klapperteil... das Moped von Andreas. Hat er vor mir Gas gegeben (überwiegend Offroad) konnte ich erst einmal durchatmen. Erstaunlich was da abgeht!
Kurz zu meiner Gelben: ein sehr gutes Moped, kann alles, macht alles ... und bis auf (meist gebraucht gekaufte) Zubehörteile ohne erkennbare größere Schwächen. Geschraubt haben andere - teilweise notgedrungen - mehr. Bei der Gelben waren es, s. o. Zubehörteile (Handschützerschraube verloren, Heizgriffe von Oxford), die einen kleinen, kurzfristigen Einsatz verlangten. Für "lockere Schrauben" war der Walle zuständig und er hatte sofort immer Lösungen oder Ersatz zur Hand.
Nun reicht es aber erstmal, doch so ein kleiner whatsapp-Rüffel von Cheffe ist ernst zu nehmen ...
Das Grundsätzliche: Super Tour, Super Truppe, Super Zeit, Gutes Wetter, Super Strecken, Super Bilder und Videos, Gutes Hotel usw. usf. ... hatten wir schon. Stimmt aber! Jederzeit gerne wieder
wenn die Gruppe [für mich] nicht zu (?) groß ist!
Super-Tourguide (mit allem drum und dran!)! Danke!