Sizilien Toskana Morini 2024 001-001 by
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Dodici: Acquedolci Palermo
Sizilien Toskana Morini 2024 013-004 Acquedolci Palermo Camping degli ulivi by
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Es wird sich freundlich verabschiedet vom Bed and Breakfast, wobei das Breakfast woanders eingenommen werden wird. Küstenstrassen waren in den vergangenen Tagen eine Seltenheit, das wird sich auch heute nicht ändern. Auch das Adventure wurde in den letzten zwei Tagen vernachlässigt, da es nur über halbwegs gute Strassen ging, das wird heute wieder anders sein. Und Autobahnen werden höchstens unterfahren.
Sizilien Toskana Morini 2024 013-005 by
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Ein kurzes Stück am Meer entlang, links abgebogen und auf kleinster steiler Strasse in die Berge, die Sizilianer haben dort an Serpentinen gespart. Das ändert sich erst, als durch den Stangenwald gewedelt wird.
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Kaum zu glauben, aber die Portella Dell Obolo liegt auf 1500 m Höhe, da wird es hier im Winter auch mal schneien. Noch fährt man durch den unerwartet grünen Teil Siziliens, über den Kamm ziehen Wolken, die sowas wie Kühle verbreiten. Aber nicht lange, freie Sicht auf den Etna.
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Im "Kurvenrausch" verpasse ich einen Abzweig, auch egal. Wofür dieser wilde Reiter da rumsteht, konnte ich nicht rausfinden.
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Auf jeden Fall reitet er aus dem grünen Teil des Parco Nebrodi wieder in den flacheren und helleren Teil.
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Wo Platz ist, werden auch mal Serpentinen verbaut.
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Tunnel? Lieber über den Berg.
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Die Schilder der Appenino Bike Tour sind mir öfters begegnet, ist was für motorlose, inzwischen auch öfters mit Motor, Biker. Eine Route durch den ganzen Apennin, das letzte Stück führt durch Sizilien.
https://ciclabilisiciliane.com/it/itine ... siciliane/
Auf dem Berg ein letzter Blick auf den Vulkan.
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Der nächste geplante Abzweig ist unter einer Großbaustelle verschwunden, die die Schnellstrasse nach der Röhre wohl verlängern soll. Dafür eben ein Blick auf Mistretta und Mittelmeer.
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oder Kunst am Wegesrand.
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Eng wird es hier nur selten, farblos auch eher nicht.
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Dafür lässt die Qualität der Strassen im Wilden Westen von Sizilien wieder nach. Kann man bei den Aussichten aber verkraften.
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Ein Häuserberg, Gangi
https://www.ambiente-mediterran.de/gang ... digkeiten/
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Kurvig weiter durch den Western.
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Irgendwie froh; in Raffo nicht drüber, sondern drunter.
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Petralia Soprana von unten und schönerer Perspektive
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und von oben.
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Blick in den Parco delle Madonie und auf Polizzi Generosa.
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Sah verlockend aus, aber leider falsche Richtung, nach dem Ort geht es steil runter unter die Autobahn, eine Strada ohne Nummer und ab da ohne Strassenbelag, so mit das gröbste was ich bisher gefahren bin. Wo es runter geht, geht es serpentinig wieder rauf.
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Wer ganz genau hinschaut, sieht das L’Osservatorio delle Madonie, Pian Battaglia, Wieder ein nächstes Mal.
http://osservareilcielo.altervista.org/pam.html
Statt Sterne, beobachte ich vierbeinige Einheimische auf abseitigen Wegen.
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Obwohl, abseitig? Das ist hier eine strada provinciale mit kleinen Makeln,
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die sich bald in einen längeren, hügeligen Feldweg verändert.
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Blick zurück ins Umland, wo sich nicht nur die Strassen widerspenstig geben.
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Kurz hinter Alia wieder einer kleine Flüssigkeitspause, leichte Startschwierigkeit des Mopeds, sprang erst unwillig an, dann nicht mehr. Blöd. Bergab anrollen lassen. Also zumindest bis Palermo nicht ausgehen lassen und geradlinig bis dahin fahren. Oder doch noch mal nachschauen? Also rechts raus und an einer abfallenden Straße ausgemacht, Startknopf, tut sich nichts. Dann Motor in Neutral geschaltet, Knopf gedrückt, Motor an. Tja, Macht der Gewohnheit, wenn man fast nur mit eingelegten Gang startet. Vorläufige Diagnose, Kupplungsschalter defekt.
Auch wenn ich es noch nicht erwähnt hatte, es war inzwischen reichlich sommerlich, da kam eine Abkühlung im Bosco Ficuzza, schon wieder, gerade recht.
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Das spitze Teil kommt mir bekannt vor.
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Da die Fähre morgen erst gegen 16:00 Uhr in See sticht, wäre hier oben eine Unterkunft nicht schlecht. Eine davon ist die schicke Massaria Rossella
https://www.masseria-rossella.com/en/ mit bester Aussicht.
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War mir aber dann doch zu teuer, so weit ist es bis Palermo und dem Campingplatz nicht mehr. Also durch die bekannte, aber neue Perspektiven liefernde Gegend.
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Den Verkehr in Palermo kann man gut umfahren und so erreiche ich problemlos Sferracavallo, checke in den Olivenplatz ein, geniesse den letzten Sundownder auf Sizilien,
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werde von Einheimischen misstrauisch beobachtet,
Sizilien Toskana Morini 2024 013-038 by
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und wähle das selbe Restaurant wie am ersten Tag, in der Beziehung dann keine Experimente mehr.
Am nächsten Tag lasse ich mir Zeit, der Weg zum Hafen geht am Meer lang, wo ich einen perfekten Parkplatz finde und die restlichen Stunden am Strand vertrödle.
Sizilien Toskana Morini 2024 014-005 by
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Keine besonderen Vorkommnisse beim einschiffen,
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es wird abgelegt, genug Platz für die Campingausrüstung im Schlafsaal. Nach Inaugenscheinnahme der Bordverpflegung wird davon Abstand gehalten und zwei Tramezzini, ein dolce und ein Lemon Soda erworben, muss reichen.
Sizilien Toskana Morini 2024 014-007 by
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Auf und über Elba sieht es nicht so gut aus,
Sizilien Toskana Morini 2024 014-008 by
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aber ist ja nicht mehr weit bis Livorno, wo ich schnell vom Schiff runter komme und wieder Festland unter/auf dem Stiefel habe. Damit ist mein Aufenthalt in Italien aber noch nicht zu Ende. Das ist aber eine andere Geschichte.
Kurzes Fazit: Zitronen sind mir nicht untergekommen, dafür aber eine neue Lieblings Insel. Es werden ja gerne Vergleiche aus Zweiradsicht zu den anderen Mittelmeerinsel gezogen. Ziehe ich mit.
Korsika: Kleiner, schönes Gebirge, endlose Kurven auf zum grossen Teil guten Strassen. "Offroad" war mal gut, inzwischen vieles gesperrt oder nicht mehr vorhanden, davon waren auch viele Sackgassen. Kulturell Interessierte werden nicht so glücklich werden. Kulinarisch eher rustikal, was aber meist nicht schlecht ist.
Sardinien: Teilweise ganz schöne Berge, nette Strände, gute Strassen, "Offroad" möglich, aber muss man suchen oder einen kennen, der einen kennt. Teilweise für Reiseenduros zu heftig. Kulturell Interessierte werden Sardinien eher nicht als Reiseziel wählen. Kulinarisch halt italienisch, teilweise rustikal.
Sizilien. Groß, bergiger als man denkt, abwechslungsreich, ein kleiner Kontinent, öfters schlechte Strassen, bestes Endurowandern, da man längere, durchgehende Strecken gut planen kann, "Offroad" kommt dann oft überraschend, muss man dann ein taugliches Fahrzeug haben. Kulturell Interessierte können sich nicht beschweren, kulinarisch Interessierte auch nicht.
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