klauston hat geschrieben:Was ich aber immer wieder bemerke, wenn man auf Motorradtouren schöne Schnitte und Bilder für Video haben will, muß man sich auch beim fahren Zeit nehmen und für die Kamera fahren
Naja, ich finde es geht schon noch der Aufwand kommt erst danach.
An der Landschaft kannst Du nix drehen. Wenn den ganzen Tag nur gleiche schroffe Berge sind kannst Du höchsten ein bischen schummeln (und hoffen, das keiner die Gegend kennt)
Wenn Du bestimmte Einstellungen / Perspektiven haben möchtest, dann must Du sie halt gezielt umsetzen - von allein ergeben sie sich selten - nur den Teletubby auf der Birne wird schnell langweilig, wenn Du keine grandiose Landschaft hast.
Wir haben uns aber definitiv keinen Stress damit gemacht, sondern hatten Spass dabei.
michaelklbg hat geschrieben: Bei Panoramaaufnahmen zoome ich gerne soweit ins Bild, dass der Bildschirm ausgefüllt ist, und dann lasse ich das Bild von rechts nach links oder umgekehrt ziehen. Habe so ein Panorama vom Bryce Canyon gemacht, das aus 7 Einzelaufnahmen besteht!
Alle Fotos sind einfach mit dem Handy gemacht oder mit der Cam am Kopf. Ich habe nicht einmal eine andere Kamera. Die pics sind daher mehr Alibi und Füllmaterial und um die einzelnen Szenen etwas zu trennen.
michaelklbg hat geschrieben:Beim Kavalierstart mit fliegenden Steinen tut es dir hier nicht leid um die Optik.

Ich hätte Angst, das Kratzter auf der Scheibe bleiben!
Schaut aber sehr cool aus!
Damit ist die Frage doch schon beantwortet
michaelklbg hat geschrieben:Die Unterwasseraufnahmen sind originell. Hast du dafür keinen schönen Menschen, kann auch eine Menschin sein, die mit mehr oder weniger Badekleidung durchs Bild zieht?
na klar hab ich die - die schönen unbekleideten Menschinen standen ja quasi schlange nur durfte ich es nicht filmen, sonst würde "meine" Menschin mir wahrscheinlich die Menschenrechte aberkennen
michaelklbg hat geschrieben:
Der Schnitt war angenehm mit viel Abwechslung, bei Standbildern wirkt es glaube ich besser, wenn du mehr vom Objekt zeigst, und nicht durch bewegte und mehrfache Standbilder vom Objekt ablenkst.
Ja ist mir auch aufgefallen, speziell bei dem Bildern der Preveli Schlucht - offen gesagt hatte ich einfach keinen Bock mehr. Bilder markieren und einfach eine Vorlage verwenden. Das passt dann nicht immer - werde es zukünftig berücksichtigen.
michaelklbg hat geschrieben:
Eine Frage zum Abschluss:
Leider ist nicht erkennbar, was mit welcher Cam gemacht wurde. Mich interessiert, ob es einen Unterschied zwischen GoPro und Actionpro zu sehen gibt! Ich konnte nicht wirklich was erkennen!
Unterschied ist zu sehen, wenn man sich das Material einzeln ansieht - sogar recht deutlich. Durch die Schnitte, Überblendungen und andere Ablenkungen geht es im Film selbst recht gut unter.
Die Contour+ ist immer die mit dem sattesten Bild : die Aufnahmen im Film bei mir vorn am Gabelrohr montiert
Die AP wenn Kay-Thomas zu sehen ist - die GP immer dann wenn ich zu sehen bin
Mimoto hat geschrieben:für einen Endurofilm ziemlich viel Teerstraße gefahren.

!
ganz läßt sich das selbst dort nicht vermeiden, es sei denn du verläßt den Strand nicht
Du hast dort ja im Grunde lediglich Schotter zur Verfügung in landschaftlich sehr ähnlicher Umgebung.
Von daher habe ich im Film versucht, dass aufzuteilen. Wald / Schlamm / Wiese dazu wäre natürlich noch chiq gewesen, ist dort aber nicht
Mimoto hat geschrieben:
Wir haben Gottes Hilfe, ....den werdet Ihr auch brauchen 
(..Auf dem Highway ist die Hölle los "Cannonball" wenn ich mich nicht irre.

..)
So ziemlich die geilste Szene des Films.
Yep war der running gag bei uns die Tage - zwischen dem 4 und 5 Ouzo sind wir darauf gekommen ....der zündende Part bei uns war jedoch: "ICH LASS MAL EINEN AUS DER KISTE, GRIECHE"
Grüsse
André