Doris hat geschrieben:
Ideen hätt ich schon dazu:
Man wird Instruktor.
Nee, dazu fahr ich nicht gut genug Motorrad. Und ich bin wohl auch eine didaktische Nulpe...
Oder Tourguide.
Oder man macht ein eigenes Motorrad-Reise-Unternehmen auf.
Betreutes Fahren wird wohl immer wichtiger,
wenn man sich mal den Altersdurchschnitt der Motorradfahrer anschaut.
Und da gibt es sicher ne Menge, die gern mit dem Rundum-Sorglos-Paket unterwegs sind.
Um Himmels willen! Bloß nicht! Ich hab festgestellt, dass ich am liebsten in Kleinst-Gruppen (max. 4 Leute) unterwegs bin und fast sogar noch lieber allein (okay, mein Freund darf mit, aber auf den muss ich überhaupt keine Rücksicht nehmen, weder was das Fahren angeht, noch diverse Anhalte-Aktionen, weil gerade ein schönes Fotomotiv des Weges kommt).
Ich glaub, ich wäre da nicht freundlich genug... Und ich versteh ja immer noch nicht, was so kompliziert daran ist, einfach ein Zimmer zu buchen, die Karte vom Zielgebiet rauszusuchen, sich ein wenig in Internetforen einzulesen (hier z.B. gibt's doch Tipps noch und nöcher) und dann die Tour selber zu planen.
Als ich mich das einzige Mal in die Dolomiten einer größeren Gruppe angehängt hab, wusste ich hinterher überhaupt nicht, wo wir waren.
Und dann wollen die Leute alle 50 km anhalten zum Kaffeetrinken

Und bei 350 km Tagestouren protestieren sie, dass das zu lang ist...
Nee, nee, nee, da bin ich viel zu egoistisch... ich fahr gern so, wie's mir gefällt... Ich mach gern mal 'ne Tagestour und führ Leute bei mir in der Gegend rum und da kann ich mich auch herrlich zurücknehmen, aber für 'ne längere Tour?
Da müssen also doch noch ein paar Ideen her...