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Re: Erste große Tour 2012 - Die Ardèche

Verfasst: Dienstag 5. Juni 2012, 12:51
von Doris
MoniK hat geschrieben:... ich suche auch immer noch nach einer Möglichkeit, wie man mit Motorradfahren/-reisen ausreichend Geld zum Überleben verdienen kann ... :roll:

Moni

Ideen hätt ich schon dazu:

Man wird Instruktor. Beim ADAC, IfZ, Team Motobike, in Hechlingen oder oder...

Oder Tourguide. Bei Edelweiß z.B.
Die haben es immerhin geschafft, für einen 6stelligen Betrag eine erlesene Schar
einmal um die Welt zu zu führen.

Oder man macht ein eigenes Motorrad-Reise-Unternehmen auf.
Betreutes Fahren wird wohl immer wichtiger,
wenn man sich mal den Altersdurchschnitt der Motorradfahrer anschaut.
Und da gibt es sicher ne Menge, die gern mit dem Rundum-Sorglos-Paket unterwegs sind.

Aber ob man dann selber noch den Spaß am Motorradfahren hätte?
Wenn aus dem Hobby ein "Muß" wird?

Re: Erste große Tour 2012 - Die Ardèche

Verfasst: Dienstag 5. Juni 2012, 12:55
von Mimoto
Savethefreaks hat geschrieben:..... Aber die kennste ja schon ausm Banditforum ;)
...ich muss gestehen meine Aktivitäten in andern Foren bestehen da wirklich nur noch aus dem Platzieren
meiner Reisen, die Zeiten wo ich dort noch aktiv mit gelesen habe und Beiträge geschrieben habe sind
seit dem Reiseforum gegen Null gelaufen... Ich hab keine Ahnung mehr wo ich schon überall was gepostet
habe, die 1,5 Kilo Hirnmasse reicht da wohl nicht mehr.

Jedenfalls schön das Du auch zu uns gefunden hast und JA und da spreche ich sicher auch für die anderen hier,
her mit den "alten" Reiseberichten von Dir
! :mrgreen:

Grüße

Re: Erste große Tour 2012 - Die Ardèche

Verfasst: Dienstag 5. Juni 2012, 13:12
von Herbert_s41
Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl der Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.
Und die können wir auf dem Motorrad besonders intensiv erleben, wie es auch in diesem Reisebericht, von „Savethefreaks“ zu erleben ist.

Ich freue mich schon auf die folgenden Reiseberichte.

Herbert

Re: Erste große Tour 2012 - Die Ardèche

Verfasst: Dienstag 5. Juni 2012, 13:41
von Savethefreaks
boro hat geschrieben:
Savethefreaks hat geschrieben:Zum Glück fahr ich nur die eine Hälfte des Jahres, sonst wäre ich restlos pleite...
Herrlich. :lol: :lol: :lol:




Du sprichst mir aus der Seele. Sind wir irgendwie näher verwandt. :lol:
Das glaub ich nicht, ich campe nämlich nicht so gern wie Du ;)

Beim Rest bin ich mir aber nicht sicher... :D

Re: Erste große Tour 2012 - Die Ardèche

Verfasst: Dienstag 5. Juni 2012, 13:52
von Savethefreaks
Doris hat geschrieben:
Ideen hätt ich schon dazu:

Man wird Instruktor.
Nee, dazu fahr ich nicht gut genug Motorrad. Und ich bin wohl auch eine didaktische Nulpe...
Oder Tourguide.

Oder man macht ein eigenes Motorrad-Reise-Unternehmen auf.
Betreutes Fahren wird wohl immer wichtiger,
wenn man sich mal den Altersdurchschnitt der Motorradfahrer anschaut.
Und da gibt es sicher ne Menge, die gern mit dem Rundum-Sorglos-Paket unterwegs sind.
Um Himmels willen! Bloß nicht! Ich hab festgestellt, dass ich am liebsten in Kleinst-Gruppen (max. 4 Leute) unterwegs bin und fast sogar noch lieber allein (okay, mein Freund darf mit, aber auf den muss ich überhaupt keine Rücksicht nehmen, weder was das Fahren angeht, noch diverse Anhalte-Aktionen, weil gerade ein schönes Fotomotiv des Weges kommt).

Ich glaub, ich wäre da nicht freundlich genug... Und ich versteh ja immer noch nicht, was so kompliziert daran ist, einfach ein Zimmer zu buchen, die Karte vom Zielgebiet rauszusuchen, sich ein wenig in Internetforen einzulesen (hier z.B. gibt's doch Tipps noch und nöcher) und dann die Tour selber zu planen.

Als ich mich das einzige Mal in die Dolomiten einer größeren Gruppe angehängt hab, wusste ich hinterher überhaupt nicht, wo wir waren.

Und dann wollen die Leute alle 50 km anhalten zum Kaffeetrinken :roll: Und bei 350 km Tagestouren protestieren sie, dass das zu lang ist... :?

Nee, nee, nee, da bin ich viel zu egoistisch... ich fahr gern so, wie's mir gefällt... Ich mach gern mal 'ne Tagestour und führ Leute bei mir in der Gegend rum und da kann ich mich auch herrlich zurücknehmen, aber für 'ne längere Tour?

Da müssen also doch noch ein paar Ideen her...

Re: Erste große Tour 2012 - Die Ardèche

Verfasst: Dienstag 5. Juni 2012, 14:10
von michaelklbg
Doris hat geschrieben:
MoniK hat geschrieben:... ich suche auch immer noch nach einer Möglichkeit, wie man mit Motorradfahren/-reisen ausreichend Geld zum Überleben verdienen kann ... :roll:

Moni

Ideen hätt ich schon dazu:

Man wird Instruktor. Beim ADAC, IfZ, Team Motobike, in Hechlingen oder oder...

Oder Tourguide. Bei Edelweiß z.B.
Die haben es immerhin geschafft, für einen 6stelligen Betrag eine erlesene Schar
einmal um die Welt zu zu führen.

Oder man macht ein eigenes Motorrad-Reise-Unternehmen auf.
Betreutes Fahren wird wohl immer wichtiger,
wenn man sich mal den Altersdurchschnitt der Motorradfahrer anschaut.
Und da gibt es sicher ne Menge, die gern mit dem Rundum-Sorglos-Paket unterwegs sind.

Aber ob man dann selber noch den Spaß am Motorradfahren hätte?
Wenn aus dem Hobby ein "Muß" wird?

Bitte tu's nicht!
Ich arbeite bald 40 Jahre in der Reisebranche, und hab sowas schon mit Tauchern probiert. Das erste Jahr klappt's bestens, spätestens dann findet sich einer, der deine Kontakte und dein Knowhow nützend sich das selber macht. Da der NUR seinen Freiplatz kalkulieren muss, du aber auch etwas verdienen möchtest, bist du bald weg vom Fenster!

Ein Freund aus einem anderen Reisebüro hat das mit Motorradfahrern probiert. The same in green!

Außerdem hast du bei jeder Gruppe mindetens einen, der alles besser weiß, einem dem nix recht ist, und bei 10 Teilnehmern hast du 8 Meinungen.
Damit der Preis halbwegs passt, brauchst du auch eine entsprechende Mindestteilnehmerzahl, und dann potenziert sich obiges.

Danke, für sowas bin ich zu alt, denn meine Freizeit am Moped ist unbezahlbar! Denn dann kannt du NIE WIEDER so fahren, wie DU ES GERNE HAST, sondern immer so, wie das schwächste Glied in deiner Kette! :(

Re: Erste große Tour 2012 - Die Ardèche

Verfasst: Dienstag 5. Juni 2012, 14:46
von ryna
Soisses!
Ich habe das jahrelang just for fun gemacht. Geführte Touren, bzw "betreutes Fahren" und das noch nicht mal zum Broterwerb, sondern für lau. Wenn dann Beschwerden über defekte Badbeleuchtung beim Tourguide statt beim Hotel abgeladen werden, Besserwisser-Erklärbären die Gruppen aufmischen und Hobby-Fährtensucher dir Dampfblasenbabbelnd den Abend versauen wollen.... dann ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem man keine Lust mehr auf bunt zusammengewürfelte Gruppen hat. Mit dem eingeschränkten Aktionsradius und gruppenhomogener Fortbewegungsgeschwindigkeit lässt sich noch leben, aber der Rest...? So viel Schmerzensgeld wäre keiner bereit zu bezahlen. :roll:

Re: Erste große Tour 2012 - Die Ardèche

Verfasst: Dienstag 5. Juni 2012, 14:48
von boro
Tourguide so rein zum fahren könnte ich mir ja gerade noch vielleicht vorstellen. Aber die Leute wollen ja in den Pausen und vor allem abends dann auch noch "bespasst" werden.
Da sind Entertainer gefragt, keinen mürrisch schauenden boro. :lol:

Ich hatte mal die Idee, dass ich für Kunden Reisemappen für sein Reiseziel zusammen stelle, Routen plane, Hotels suche, usw.
Die Frage ist dann nur, wer dafür was etwas zahlt. Vermutlich steht das in keinem Verhältnis zur Arbeit.

Wenn ich nur im Banditforum schaue, was ich da für PN´s bekomme:
Manche stellen sich da wirklich vor, dass ich denen die komplette Tour mit Übernachtungen plane und dann per PN zuschicke. Am besten mit fertigen GPS track. :roll:



Gruß
Jochen