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Re: Georgien - der Balkon Europas

Verfasst: Sonntag 10. Mai 2015, 18:34
von Tigris
Tach zusammen,

wir sind von der Georgientour zurück - es war fantastisch, und zwar so fantastisch, daß wir nächstes Jahr wieder hinfahren werden, voraussichtlich um den Westen Georgiens (u.a. Swanetien) genauer zu erkunden.

Die ersten Teile meines Reiseberichts habe ich in meinem Blog veröffentlicht, Teil 1 (Anreise und Ankunft in Tiflis) hier:

http://ftummescheit.com/motorbike-tours ... n-tbilisi/

Teil 2 (von Tiflis nach Stepantsminda) findet sich hier:

http://ftummescheit.com/motorbike-tours ... antsminda/

Da ich nebenbei noch einen Reisebericht für das Seitenwagenmagazin Sidecar Traveller schreibe, kann es noch ein wenig dauern, bis weitere Teile im Blog veröffentlicht werden. Ich werde dann aber hier entsprechend Bescheid geben.

Gruß aus der Eifel

Re: Georgien - der Balkon Europas

Verfasst: Sonntag 10. Mai 2015, 19:11
von klauston
Super!

Die Strecke werde ich in ein paar Wochen ja selbst auch sehen :L :L

Re: Georgien - der Balkon Europas

Verfasst: Sonntag 10. Mai 2015, 19:47
von Tigris
klauston hat geschrieben:So, mir hat das keine Ruhe gelassen.

Ich hab mich mal rumgegooget und denke, die Strassen haben entweder neue Bezeichnungen oder werden einfach auf den Karten anders genannt.

Wenn ich richtig bin dann sollten das die rot färbig eingezeichnete Route sein.

Ebenso die Heerstrasse östlich von Südossetien (TÜRKIS)

das Südossetien so haarig ist war mir nicht klar, das man Abchasien meiden sollte wußte ich.

Wie ist Deine Einschätzung zu Tschetschenien und Dagestan?
Auslassen oder kann man da durch?
Oder doch westlich davon vorbei?



Bild
Hey, nachdem ich gerade in dem Gebiet unterwegs war, nimm auf jeden Fall die südliche Route! Die ist tausendfach lohnenswerter als die Route über Poti. Du solltest auf jeden Fall etwa 25 km vor Akhalkalaki den Abstecher Richtung Süden nach Wardsia machen. Eine absolut sehenswerte Höhlenstadt. Dann weiter nach Akhalkalaki und Ninotsminda, dort dann Richtung Nordosten nach Tsalka abbiegen und am Parwani See vorbei. Die auf der Karte eingezeichnete Straße zwischen Akhalkalaki und Parwani See ist nicht so ohne weiteres befahrbar (wenn überhaupt). Von Ninotsminda bis Koda (E117) ist eine der schönsten Straßen in Georgien.

Gruß aus der Eifel

Re: Georgien - der Balkon Europas

Verfasst: Sonntag 10. Mai 2015, 20:06
von klauston
Danke für den Tip.
habe die Routen soeben abgeändert bzw ergänzt.

genau solche Tips will ich :L :L

Nur aus Interesse, warum ist die Strasse zwischen Akhalkalaki und Parwani See so kaum zu befahren?

Re: Georgien - der Balkon Europas

Verfasst: Sonntag 10. Mai 2015, 20:12
von Tigris
klauston hat geschrieben:Danke für den Tip.
habe die Routen soeben abgeändert bzw ergänzt.

genau solche Tips will ich :L :L

Nur aus Interesse, warum ist die Strasse zwischen Akhalkalaki und Parwani See so kaum zu befahren?
Ich bin mir nicht sicher, ob es dort überhaupt eine Straße gibt, wenn ja, dann haben wir sie jedenfalls nicht gefunden. Ich kann nur empfehlen, in diesem Gebiet auf den Hauptstraßen zu bleiben, das entspricht dann in etwa etwas größeren Eifeler Kreisstraßen. Es sei denn, Du bist auf echte Offroadeinlagen aus - dann kannst Du versuchen, solche "Abkürzungen" zu nehmen.

Ich habe am Parwani See aber auch keine entsprechende Straße gesehen, die wieder auf die Hauptstraße mündet.

Hier mal ein Foto von Wardsia:

Bild

Eintritt kostet dort 3 GEL (ca. 1,50 Euro) pro Person.

Gruß aus der Eifel

Re: Georgien - der Balkon Europas

Verfasst: Sonntag 10. Mai 2015, 20:14
von klauston
Passt.
Danke

Die Offroadeinlagen lass ich da aus, wenn ich alleine unterwegs bin.

Da hab ich eh genug auf der Strecke vor mir.

Danke :L

Re: Georgien - der Balkon Europas

Verfasst: Montag 11. Mai 2015, 10:39
von Tigris
Tad 2 der Tour - von Stepantsminda nach Ananuri:

http://ftummescheit.com/motorbike-tours ... o-ananuri/

Gruß aus der Eifel

Re: Georgien - der Balkon Europas

Verfasst: Montag 11. Mai 2015, 10:44
von klauston
:L :L :L

Kurze Frage ohne Deinen Tread kapern zu wollen:

letztes Jahr war ja die Georgische Heerstrasse nach einem Erdrutsch gesperrt.
Wie es aussieht ist die heuer problemlos befahrbar.?