Sonntag am 09. August 2015
Irgendwie nicht mein Tag.
Vom Regen aufgewacht. Ziemlich kalt war’s. Heizung eingeschaltet.
Das Übliche. Körperpflege Frühstücken.
Regen lässt nach. Abspülen.
Beim Rückweg vom Abspülen nicht aufgepasst und (mit normalen Straßenschuhen) beidfüßig in eine große Pfütze getreten.
Die eiskalten Füße ignoriert.
Irgendwann am ganzen Körper gefroren. Schuhe aus. Füße abtrocknen. Socken anziehen. Lederhose anziehen. Trockene Schuhe anziehen. Softshelljacke anziehen.
Keine Lust zum Moppedfahren bekommen.
Also Alternativprogramm: Mit Fotoapparaten versehen (jede(r) einen) ins Dörfli gegangen um einfach ein bisschen zu Knipsen.
Sonne kommt raus. Brennt richtig runter. Softshelljacke viel zu heiß.
Genug geknipst. Zurück zum WoMo. Alle Fenster aufgemacht und die immer noch laufende Heizung ausgeschaltet. Softshelljacke ausgezogen.
Liane überspielt die Bilder und ich schreibe obiges wirres Zeugs.
Irgendwie geht’s mir besser.
Ich hab was zu tun: Werde auch diesen „Bericht“ ins Forum stellen und ein paar Bilder dazu, dass ihr endlich mal begreift: Das Leben ist kein Ponyhof!
Denn auf’m Ponyhof gibt’s immer was zu tun!!!
Wie schrieb Kurt Tucholsky: Meine Sorgen möcht ich haben.
Hier die Buidln:
Unser Campingplatz (empfehlenswert auch für Zeltler)
Wetterfest gewandtete GS
Liane - der launischere von uns beiden bin ich.
Rätselbild
Im Dörfli
Ein Hauch von Hawaii
Die dunklen Felsen speichern schnell Sonnenlicht und strahlen Wärme aus. Sie weiß das
Am Stoppschild lässt sich unschwer erkennen, dass wir in Frankreich sind.

(PS.: Kein Witz: In ganz Paris gibt es angeblich kein Stopschild - kam neulich in einem Fernsehquiz).
Blomen est Omen. Das Bild drückt unser beider Agilität für heute aus.
Ich seh's positiv. Es ist ein unglaublicher Luxus, sich "im Urlaub" nen ganzen Tag seinem Phlegma hingeben zu können.