Rumänien - MudRun 2015
Re: Rumänien - MudRun 2015
Tag 8.6 11/09/15 Brasov (Kronstadt)- Berca (Buzau)
Morgens, nach dem Frühstück, ging es auf eine Besichtigungstour ins Zentrum, dort besuchten wir die Schwarze Kathedrale, kauften Imprägnierspray für die Stiefel und machten ein paar Bilder.
Das Wetter ist immer noch nicht toll, es regnet leicht und ist ungemütlich. Wir hatten heute eigentlich 75 Km off Road auf dem Zettel sind aber auf Grund der schlechten Wetter Vorhersage auf der Straße geblieben. Wir fuhren dann schöne Single Road ́s, das Wetter wurde viel besser als befürchtet und wir hatten auf den schmalen Straßen durch die Berge viel Spass. Zwischendurch gab es noch einige Sachen zu besichtigten und weiter Richtung Walachai.
Zum Schluss der Tour waren wir noch auf einem Schlammvulkan. Dort war es sehr windig und ungemütlich. Da kamen wir zum ersten Mal mit dem schmierigen, klebrigen Lehm in Kontakt.
Aber im Vergleich zu dem, was noch kommen sollte, war das nicht weiter schlimm. Dann ging es weiter nach Berca (Buzau) - wir sind jetzt in der Walachei angekommen und das Schwarze Meer ist nicht mehr weit entfernt.
So jetzt ist Halbzeit der Tour.
Das Abendessen war eines der Besten auf der ganzen Tour Und wie immer das Video des Tages - mit dem REAL MudRun.....
Morgens, nach dem Frühstück, ging es auf eine Besichtigungstour ins Zentrum, dort besuchten wir die Schwarze Kathedrale, kauften Imprägnierspray für die Stiefel und machten ein paar Bilder.
Das Wetter ist immer noch nicht toll, es regnet leicht und ist ungemütlich. Wir hatten heute eigentlich 75 Km off Road auf dem Zettel sind aber auf Grund der schlechten Wetter Vorhersage auf der Straße geblieben. Wir fuhren dann schöne Single Road ́s, das Wetter wurde viel besser als befürchtet und wir hatten auf den schmalen Straßen durch die Berge viel Spass. Zwischendurch gab es noch einige Sachen zu besichtigten und weiter Richtung Walachai.
Zum Schluss der Tour waren wir noch auf einem Schlammvulkan. Dort war es sehr windig und ungemütlich. Da kamen wir zum ersten Mal mit dem schmierigen, klebrigen Lehm in Kontakt.
Aber im Vergleich zu dem, was noch kommen sollte, war das nicht weiter schlimm. Dann ging es weiter nach Berca (Buzau) - wir sind jetzt in der Walachei angekommen und das Schwarze Meer ist nicht mehr weit entfernt.
So jetzt ist Halbzeit der Tour.
Das Abendessen war eines der Besten auf der ganzen Tour Und wie immer das Video des Tages - mit dem REAL MudRun.....
Re: Rumänien - MudRun 2015
Tag 9.7 12/09/15 Berca - Dumbraveni - DER MUDRUN TAG
Heute soll es am östlichen Rand der Karpaten, parallel zur Moldawischen Grenze Richtung Norden nach Bacau gehen.
Wir wollten noch ein paar off Road Pisten in der Walachei fahren aber das sollte sich als Fehler herausstellen. Zunächst lief alles ganz gut, feuchter Untergrund zwar, aber gut zu fahren.
Nach einiger Zeit kamen wir auf eine Kuppe und Andy erkundigte sich bei einem Schäfer nach dem Weg, der aber war sauer weil wir seine Schafe erschreckt haben.
Wir stehen also auf der Kuppe und fixieren das Gelände, ein Weg, abschüssig so ca. 20% Gefalle, aber keine große Schwierigkeit, so glaubten wir, da haben wir die Rechnung aber ohne den Lehm gemacht.
Morgens in der Walachei, da ist die Welt noch in Ordnung. Aber nicht mehr lange, ha ha.
Zu dem Zeitpunkt war es 10 Uhr. Klaus, als erster losgefahren, hat dann nach wenigen Metern gemerkt das das Vorderrad nur noch rutscht, ok ist halt Lehmboden da ist das eben so, also vorsichtig weiter.
Da geht’s runter.
Nach wenigen weiteren Metern sah Klaus, dass das vordere Schutzblech zu brechen drohte, der Lehm hat sich so dick im Profil über den gesamten Reifen aufgebaut, dass das Schutzblech massiv hochgedruckt wurde. Also anhalten und das Schutzblech abschrauben. Gesagt, getan und weiter, nun schalte sich der Lehm am Schutzblech Halter und Gabelstabilisator ab und druckte die Bremsleitung mit aller Macht so zur Seite, das sie ab zu reißen drohte.
Ok, also Gabel Stabi abschrauben. Klaus, auf dem Motorrad am Hang mit ca. 5 cm Lehm unter den Stiefeln, hat das Krad in Balance gehalten, Ulrich und Erek versuchten im Schlamm die Schrauben zu finden und herauszudrehen, was ihnen nach einigen Minuten auch gelang. So jetzt war der Gabel Stabi zwar lose, aber wir bekamen ihn nicht heraus, er ist breiter als die Gabel. Wieder festschrauben ging in dem Schlamm auch nicht, also brachen wir ihn mit Gewalt heraus.
Neuer Versuch, Klaus kam aber wieder nur wenige Meter voran, Vorderrad total verkleistert und blockiert in der Gabel. Bin dann mit blockiertem Vorderrad in Richtung einer tiefen, vom Regen ausgewaschenen Rinne gerutscht und habe das Krad gerade noch so auf der Kannte abgefangen. Gott sei Dank, denn da hatten wir das Bike nicht so schnell wieder herausgezogen.
Also zogen wir mit vereinten Kräften das Krad wieder in die Mitte des Weges. So jetzt erstmal verschnaufen und nachdenken wie es weitergeht.
Wahrend dessen versuchte Axel sein Gluck, er, mit richtigen Stollenreifen TKC 80 ausgerüstet, kam auch nur wenige Meter voran, also Stop und über eine Alternative nachdenken. Motorräder wieder rauf holen, erschien uns unmöglich bei 20 % Gefalle und dem rutschigen, klebrigen Lehm. Axel wollte es rechts über eine Wiese nach unten versuchen, nur die war noch steiler, das Grass nass und die Reifen total verkleistert.
Egal, man muss auch mal was riskieren, es kam wie es kommen musste. Axel geriet in einer unkontrollierten Schussfahrt ins Schlingern, bekommt die R 100/GS gerade noch so auf die Seite geschmissen und bohrte den rechten Zylinder in den Boden, um die unkontrollierte Rutschpartie zu stoppen. Lars und Alexandru zu Fuß hinterher, was beinahe bei den beiden auch zu einer unkontrollierten Rutschpartie wurde. Bei Axel angekommen haben sie die BMW aufgerichtet und mit nach unten geleitet. Er hat so etwa 200 Meter geschafft, aber das war sehr sehr riskant. Zu riskant fur den Rest da oben.
Wir sahen uns dann den weiteren Strecken Verlauf an und glaubten das wir das Schwierigste hinter uns haben. Klaus rief seine Erkenntnisse nach oben und riet unseren Mitstreitern auch ihre Vorderschutzbleche abzuschrauben, sonst geht es nicht.
So jetzt erst einmal den anderen helfen. Axel und Klaus haben dann eine gefährliche Passage mit Gestrüpp und Zweigen ausgelegt, damit man wenigstens etwas Traktion hat. Dann kam ich mit meinem Tiger, ich habe natürlich das Schutzblech nicht abgeschraubt, ich meinte das geht auch so, nach wenigen Metern Knack, es war komplett abgebrochen und nicht mehr zu gebrauchen.
Also den Berg wieder rauf und die Schutzbleche der anderen doch noch abgeschraubt. Ich, mittlerweile -zig mal mit dem dicken Kleister unter den Schuhen, die sich anfühlten wie Bleigewichte, den Berg rauf und runter war schon ziemlich erschöpft.
Egal es muss weitergehen, also den Rest der Truppe mit vereinten Kräften den Berg runter bugsiert, bis zu der Stelle an der ich mein Krad abgestellt habe.
An den drei Tigern tat sich jetzt ein neues Problem auf. Die vordere Bremsleitung, normalerweise durch das Schutzblech gehalten, wurde durch den Lehm mit nach vorne gerissen und verfing sich im Profil des Vorderrades, brachte es zum blockieren und drohte abzureißen. Zuerst versuchten wir die Bremsleitung mit einem Stock vom Reifen fern zu halten, aber das war sehr mühselig und nicht besonders effektiv. Die Truppe zog sie dann mit Gummi Spanngurten nach unten und fixierte sie so am Sturzbügel, das sollte erst mal gehen.
Es wurde jetzt etwas flacher, das erschien uns einfacher. Der Weg machte einen weiten Bogen etwa 200 Meter weit und sah gar nicht so schlecht aus. Axel ́s BMW zogen wir mit vereinten Kräften quer über den Weg auf die linke Seite, auch da wieder auf eine Wiese, und los. Das wurde wieder eine unkontrollierte Schlitterpartie und ging gerade noch mal gut.
Klaus, mittlerweile ziemlich alle, dachte sich: ich probiere es auf dem Weg, der einen schonen weiten Bogen macht. Doch das sollte sich als Fehler herausstellen.
Klaus also los und merkte das der Lehm noch klebriger wurde. Das Vorderrad blockiert wieder nach wenigen Metern. Klaus hat das Krad mit Motorkraft und blockiertem Vorderrad einfach langsam weiter voran getrieben. Das konnte er gut kontrollieren, weil nur noch leicht abschüssig. Das ging etwa 30 - 40 Meter gut bis die Fuhre zum stehen kam. Mittlerweile war auch hinten, vom Nummernschild bis vorne zur Schwinge, alles voll und das Hinterrad drehte sich trotz Vollgas im 1. Gang nicht mehr. Die Kupplung rutschte nur noch durch.
Also stehen bleiben, Problem erkennen und nachdenken.
Alexandru, mittlerweile leicht überfordert, wollte es, statt zu warten, mit der Brechstange versuchen und versenkte seine BMW auf der Innenspur des Hohlweg s und brachte sie auch zum totalen Blockieren. Er hat sie dann zum X-ten Mal auf die Seite fallen lassen, sich neben sein Krad gelegt und war völlig fertig.
Wir mussten dann einsehen, dass es hier nicht weitergeht. Der Rest der Truppe muss es wie Axel über die Wiese versuchen. Die Kollegen befestigten dann die Gurte, die wir noch vom Autoreisezug hatten, an jeder Seite zwei vorne und zwei hinten am Krad und begleiteten jeden einzeln über die abschüssige Wiese . Das ging ganz gut.
So, nun waren mein und Alexandru ́s Motorrad total blockiert und bewegten sich keinen Zentimeter mehr. Wir hatten aber noch 3/4 der Kurve vor uns. Die Idee, sie mit allen Männern rüber auf die Wiese zu ziehen, war aber total aussichtslos. Der Weg, ein Hohlweg, war zu tief und wir hatten auf dem Lehm große Probleme uns überhaupt auf den Fußen zu halten.
Also versuchten wir den Lehm herauszukratzen und so die Räder wieder frei zu bekommen. Wir haben es erst einmal, wie schon auf dem Stuck hier her, mit abgebrochenen Ästen probiert. Keine Chance. Klaus hat dann erst einmal die Packtaschen demontiert, damit wir überhaupt unter das Schutzblech kommen. Lars versuchte es dann mit blossen Händen, das war die einzige Möglichkeit den Kleister heraus zu bekommen. Wir kratzten also den Lehm heraus und weiter, leider war nach 10 Metern wieder alles voll.
So kommen wir nie durch, also wieder frei kratzen und versuchen auf die rechte Aussenseite des Hohlweges zu kommen, da ist eine schmale Kante mit einer ganz zarten Grasnarbe. So haben wir eine Chance aus der Lehmhölle heraus zu kommen. Das ist uns auch in einem Balanceakt gelungen. Wir, aber mittlerweile am Ende unserer Kräfte, hatten noch Andy ́s BMW zu bergen und noch ein gutes Stuck bis zum nächsten Schotter Weg vor uns. Es war mittlerweile 15:30.
Wenn das so weitergeht, schaffen wir es vor Anbruch der Nacht nicht mehr.
Klaus hate mir mittlerweile einen Fingernagel abgebrochen und das Nagelbett verletzt, tat höllisch weh, aber es hilft nix immer weiter kratzen. Habe dann einen Reifenmontage-Hebel aus dem Werkzeugsatz benutzt, warum ist mir das nicht schon eher eingefallen? Nach so einer Freikratzaktion, die sehr anstrengend war brauchte er dann 3 -4 Minuten um meinen Puls von gefühlten 200 runter kommen lassen. Dann ein paar Meter weiter und alles wieder von vorne. Habe mich mittlerweile allein weitergekämpft, keine Kraft mehr um den Berg hoch zu laufen und den anderen zu helfen.
Die Packtaschen, die er immer wieder nachholte, hatte er mittlerweile wieder angeschraubt.
Die linke Seite des Hohlweges war jetzt mit flachen Büschen bewachsen, wenn Klaus da rauf komme schaffe ich locker 200 Meter ohne frei kratzen. Das ist ihm auch gelungen und ist dann vorsichtig auf der Kante durch die Büsche gefahren. Links ging es ziemlich steil in ein Bachbett herunter, anfangs so etwa 40 Meter, das wurde mit jedem Meter den ich vorankam weniger.
Eine Zeitlang kam Klaus gut voran, plötzlich ein lautes Klock und die Fuhre kam abrupt zum stehen. Ist mit der linken Seite des Ölwannen Schutzes auf einen Findling gefahren. Mist den hat er in dem Buschwerk nicht gesehen und es ist keiner in der Nahe der ihm helfen konnte. Die anderen waren noch weiter oben.
Er hat das Motorrad auf der schmalen Kante des Hohlweges so weit nach rechts gelegt wie es ging und sich mit dem Krad vorsichtig vorbei gehangelt, puh noch einmal Gluck gehabt. Dann langsam weiter bis kurz vor den Bach, der den Weg dann kreuzte.
Klaus hatte noch ca. 20 Meter bis zum Bach, aber es ging auf der linken Seite nicht weiter, Motorrad abstellen ging auch nicht, der Boden war viel zu weich. Es war mittlerweile kurz nach 17 Uhr, der rettende Weg schon in Sichtweite, aber die Zeit drangt.
Zwei Möglichkeiten taten sich auf, wieder auf den Lehmweg oder rüber auf die andere Seite und in einer Trialaktion über einen Hügel durch einen Dornen Busch und dann schräg, steil, runter in den Bach. Mit sauberen Rädern ware das keine große Aktion, aber mit Lehm verkleisterten Reifen ohne jegliche Traktion, einer Fuhre die mit Gepäck, Sprit und Lehm etwa 250 Kilo wiegt und niemandem in der Nahe der mir helfen konnte, war ein gewisses Restrisiko nicht auszuschließen.
Fur die Lehm Passage und das ständige Freikratzen hatten wir keine Kraft mehr. Also diagonal über den Weg auf die andere Seite, das ist dann mit Schwung, Gluck und Gottes Beistand auch gelungen. Die kurze Passage reichte aber schon aus um die Räder wieder total zu verkleistern, also alles wieder frei kratzen, irgend wie wieder auf das Motorrad und Puls runterbringen. Nach 3-4 Minuten sollte es gehen.
Egal, los jetzt über den Hügel halb in den Dornen Busch und ja nicht von der Kante in den Hohlweg rutschen. Dann mit getretener Bremse aber ohne spürbare Verzögerung, schräg steil runter in den Bach und mit dem gewonnenen Schwung über den dahinter liegenden Weg in einen kleinen Fluss, der sich auf der anderen Seite mit dem Bach vereint. Jetzt erstmal die Reifen frei waschen.
Axel, der sich auch alleine durchgekämpft hat, war schon eine 1/4 Std. früher unten. So das ware geschafft, Motorrad abgestellt, kurz verschnauft und zu Fuss wieder rauf um den anderen zu helfen. Klaus hat dann mit Jörg den Findling aus den Büschen zur Seite gerollt und so sind die anderen auch gut vom Berg gekommen. Wir sind zwar keine Enduro Fahrer, aber nach dieser Lehm Schlacht brauchen wir uns ganz sicher nicht zu verstecken.
Jetzt bekommt für uns der Spruch „ab in die Walachei“ auch eine greifbare Bedeutung.
Mittlerweile war es kurz nach 18 Uhr und wir hatten noch gute 15 Km Schottenpiste bis zur Strasse. Sind dann in einem Dorf, das aus 6-7 Hütten bestand, angehalten und beschlagnahmten im Dorfladen, etwa so groß wie eine Baubude, den Wasservorrat, wir waren völlig dehydriert. Den gesamten Lagerbestand aus dem Laden spulten wir in wenigen Minuten runter. Die Leute sahen uns an wie Ausserirdische, waren aber sehr freundlich und hilfsbereit. Sie haben sogar, aus offensichtlichem Mittleid, unsere Griffe am Lenker mit Grassbüscheln gereinigt, die waren vom Lehm so glatt und rutschig wie ein Aal.
Der Kampf im Lehm forderte seinen Tribut, ein kleiner feinmotorischer Übermittlungsfehler.
In der Dämmerung fuhren wir die Schottenpiste runter auf die Straße.
Mittlerweile dunkel geworden fing es wieder an zu regnen. Wir, alle ohne Schutzblech, die Reifen voller Dreck und die Straße auch nicht gerade sauber, spritzten uns mit den eigenen Vorderrädern das Visier so zu, dass wir im Blindflug die nächste Tankstelle nach 30 KM erreichten.
Dort angekommen, haben wir erst einmal die Motorräder getankt und grob den Dreck von den Motorrädern gewaschen. Die meisten konnten ihre Schutzbleche wieder montieren. Ich musste ohne weiterfahren, weil ich erst das Vorderrad ausbauen musste, um den Gabelstabi wieder zu montieren.
Dem Wirt war unsere Abendgarderobe ein wenig suspekt
Andy organisierte von der Tankstelle aus ein Motel in Dumbraveni fur uns, in dem wir dann auch völlig fertig und total verdreckt um 21:30 ankamen. Der Wirt verteilte dann erst mal an alle Hausschuhe und bat uns die Stiefel draussen stehen zu lassen. Er deckte dann alle Stuhle mit einem Stuck Pappe ab, servierte uns einen Schnaps zum Aufwärmen und Bier gegen die Dehydration. Zum Schluss bekamen wir noch ein leckeres Abendmahl.
Das der uns überhaupt reingelassen hat, so wie wir aussahen. Ich muss dazu sagen, dass es in allen Pensionen in denen wir übernachteten, immer sehr sauber und ordentlich war, zumindest bevor wir kamen.
So, jetzt noch essen und trinken auf unsere Tour, duschen und schlafen, das haben wir uns auch hart verdient.
Bilanz des Tages:
Für die gut 1 Km Lehm Passage brauchten wir etwa 8 Stunden um uns da durch zu kämpfen.
Das war die kürzeste aber auch mit Abstand härteste Etappe der Tour.
Wir sind alle an unsere Grenze gekommen und darüber hinaus gegangen.
Der Zusammenhalt der Truppe war super und als Gruppe sind wir richtig zusammen gewachsen.
Diese Erfahrung hat uns sehr viel Kraft gekostet, aber sie hat uns starker gemacht und wird uns noch lange begleiten.
Und hier der Video unseres MudRun:
Heute soll es am östlichen Rand der Karpaten, parallel zur Moldawischen Grenze Richtung Norden nach Bacau gehen.
Wir wollten noch ein paar off Road Pisten in der Walachei fahren aber das sollte sich als Fehler herausstellen. Zunächst lief alles ganz gut, feuchter Untergrund zwar, aber gut zu fahren.
Nach einiger Zeit kamen wir auf eine Kuppe und Andy erkundigte sich bei einem Schäfer nach dem Weg, der aber war sauer weil wir seine Schafe erschreckt haben.
Wir stehen also auf der Kuppe und fixieren das Gelände, ein Weg, abschüssig so ca. 20% Gefalle, aber keine große Schwierigkeit, so glaubten wir, da haben wir die Rechnung aber ohne den Lehm gemacht.
Morgens in der Walachei, da ist die Welt noch in Ordnung. Aber nicht mehr lange, ha ha.
Zu dem Zeitpunkt war es 10 Uhr. Klaus, als erster losgefahren, hat dann nach wenigen Metern gemerkt das das Vorderrad nur noch rutscht, ok ist halt Lehmboden da ist das eben so, also vorsichtig weiter.
Da geht’s runter.
Nach wenigen weiteren Metern sah Klaus, dass das vordere Schutzblech zu brechen drohte, der Lehm hat sich so dick im Profil über den gesamten Reifen aufgebaut, dass das Schutzblech massiv hochgedruckt wurde. Also anhalten und das Schutzblech abschrauben. Gesagt, getan und weiter, nun schalte sich der Lehm am Schutzblech Halter und Gabelstabilisator ab und druckte die Bremsleitung mit aller Macht so zur Seite, das sie ab zu reißen drohte.
Ok, also Gabel Stabi abschrauben. Klaus, auf dem Motorrad am Hang mit ca. 5 cm Lehm unter den Stiefeln, hat das Krad in Balance gehalten, Ulrich und Erek versuchten im Schlamm die Schrauben zu finden und herauszudrehen, was ihnen nach einigen Minuten auch gelang. So jetzt war der Gabel Stabi zwar lose, aber wir bekamen ihn nicht heraus, er ist breiter als die Gabel. Wieder festschrauben ging in dem Schlamm auch nicht, also brachen wir ihn mit Gewalt heraus.
Neuer Versuch, Klaus kam aber wieder nur wenige Meter voran, Vorderrad total verkleistert und blockiert in der Gabel. Bin dann mit blockiertem Vorderrad in Richtung einer tiefen, vom Regen ausgewaschenen Rinne gerutscht und habe das Krad gerade noch so auf der Kannte abgefangen. Gott sei Dank, denn da hatten wir das Bike nicht so schnell wieder herausgezogen.
Also zogen wir mit vereinten Kräften das Krad wieder in die Mitte des Weges. So jetzt erstmal verschnaufen und nachdenken wie es weitergeht.
Wahrend dessen versuchte Axel sein Gluck, er, mit richtigen Stollenreifen TKC 80 ausgerüstet, kam auch nur wenige Meter voran, also Stop und über eine Alternative nachdenken. Motorräder wieder rauf holen, erschien uns unmöglich bei 20 % Gefalle und dem rutschigen, klebrigen Lehm. Axel wollte es rechts über eine Wiese nach unten versuchen, nur die war noch steiler, das Grass nass und die Reifen total verkleistert.
Egal, man muss auch mal was riskieren, es kam wie es kommen musste. Axel geriet in einer unkontrollierten Schussfahrt ins Schlingern, bekommt die R 100/GS gerade noch so auf die Seite geschmissen und bohrte den rechten Zylinder in den Boden, um die unkontrollierte Rutschpartie zu stoppen. Lars und Alexandru zu Fuß hinterher, was beinahe bei den beiden auch zu einer unkontrollierten Rutschpartie wurde. Bei Axel angekommen haben sie die BMW aufgerichtet und mit nach unten geleitet. Er hat so etwa 200 Meter geschafft, aber das war sehr sehr riskant. Zu riskant fur den Rest da oben.
Wir sahen uns dann den weiteren Strecken Verlauf an und glaubten das wir das Schwierigste hinter uns haben. Klaus rief seine Erkenntnisse nach oben und riet unseren Mitstreitern auch ihre Vorderschutzbleche abzuschrauben, sonst geht es nicht.
So jetzt erst einmal den anderen helfen. Axel und Klaus haben dann eine gefährliche Passage mit Gestrüpp und Zweigen ausgelegt, damit man wenigstens etwas Traktion hat. Dann kam ich mit meinem Tiger, ich habe natürlich das Schutzblech nicht abgeschraubt, ich meinte das geht auch so, nach wenigen Metern Knack, es war komplett abgebrochen und nicht mehr zu gebrauchen.
Also den Berg wieder rauf und die Schutzbleche der anderen doch noch abgeschraubt. Ich, mittlerweile -zig mal mit dem dicken Kleister unter den Schuhen, die sich anfühlten wie Bleigewichte, den Berg rauf und runter war schon ziemlich erschöpft.
Egal es muss weitergehen, also den Rest der Truppe mit vereinten Kräften den Berg runter bugsiert, bis zu der Stelle an der ich mein Krad abgestellt habe.
An den drei Tigern tat sich jetzt ein neues Problem auf. Die vordere Bremsleitung, normalerweise durch das Schutzblech gehalten, wurde durch den Lehm mit nach vorne gerissen und verfing sich im Profil des Vorderrades, brachte es zum blockieren und drohte abzureißen. Zuerst versuchten wir die Bremsleitung mit einem Stock vom Reifen fern zu halten, aber das war sehr mühselig und nicht besonders effektiv. Die Truppe zog sie dann mit Gummi Spanngurten nach unten und fixierte sie so am Sturzbügel, das sollte erst mal gehen.
Es wurde jetzt etwas flacher, das erschien uns einfacher. Der Weg machte einen weiten Bogen etwa 200 Meter weit und sah gar nicht so schlecht aus. Axel ́s BMW zogen wir mit vereinten Kräften quer über den Weg auf die linke Seite, auch da wieder auf eine Wiese, und los. Das wurde wieder eine unkontrollierte Schlitterpartie und ging gerade noch mal gut.
Klaus, mittlerweile ziemlich alle, dachte sich: ich probiere es auf dem Weg, der einen schonen weiten Bogen macht. Doch das sollte sich als Fehler herausstellen.
Klaus also los und merkte das der Lehm noch klebriger wurde. Das Vorderrad blockiert wieder nach wenigen Metern. Klaus hat das Krad mit Motorkraft und blockiertem Vorderrad einfach langsam weiter voran getrieben. Das konnte er gut kontrollieren, weil nur noch leicht abschüssig. Das ging etwa 30 - 40 Meter gut bis die Fuhre zum stehen kam. Mittlerweile war auch hinten, vom Nummernschild bis vorne zur Schwinge, alles voll und das Hinterrad drehte sich trotz Vollgas im 1. Gang nicht mehr. Die Kupplung rutschte nur noch durch.
Also stehen bleiben, Problem erkennen und nachdenken.
Alexandru, mittlerweile leicht überfordert, wollte es, statt zu warten, mit der Brechstange versuchen und versenkte seine BMW auf der Innenspur des Hohlweg s und brachte sie auch zum totalen Blockieren. Er hat sie dann zum X-ten Mal auf die Seite fallen lassen, sich neben sein Krad gelegt und war völlig fertig.
Wir mussten dann einsehen, dass es hier nicht weitergeht. Der Rest der Truppe muss es wie Axel über die Wiese versuchen. Die Kollegen befestigten dann die Gurte, die wir noch vom Autoreisezug hatten, an jeder Seite zwei vorne und zwei hinten am Krad und begleiteten jeden einzeln über die abschüssige Wiese . Das ging ganz gut.
So, nun waren mein und Alexandru ́s Motorrad total blockiert und bewegten sich keinen Zentimeter mehr. Wir hatten aber noch 3/4 der Kurve vor uns. Die Idee, sie mit allen Männern rüber auf die Wiese zu ziehen, war aber total aussichtslos. Der Weg, ein Hohlweg, war zu tief und wir hatten auf dem Lehm große Probleme uns überhaupt auf den Fußen zu halten.
Also versuchten wir den Lehm herauszukratzen und so die Räder wieder frei zu bekommen. Wir haben es erst einmal, wie schon auf dem Stuck hier her, mit abgebrochenen Ästen probiert. Keine Chance. Klaus hat dann erst einmal die Packtaschen demontiert, damit wir überhaupt unter das Schutzblech kommen. Lars versuchte es dann mit blossen Händen, das war die einzige Möglichkeit den Kleister heraus zu bekommen. Wir kratzten also den Lehm heraus und weiter, leider war nach 10 Metern wieder alles voll.
So kommen wir nie durch, also wieder frei kratzen und versuchen auf die rechte Aussenseite des Hohlweges zu kommen, da ist eine schmale Kante mit einer ganz zarten Grasnarbe. So haben wir eine Chance aus der Lehmhölle heraus zu kommen. Das ist uns auch in einem Balanceakt gelungen. Wir, aber mittlerweile am Ende unserer Kräfte, hatten noch Andy ́s BMW zu bergen und noch ein gutes Stuck bis zum nächsten Schotter Weg vor uns. Es war mittlerweile 15:30.
Wenn das so weitergeht, schaffen wir es vor Anbruch der Nacht nicht mehr.
Klaus hate mir mittlerweile einen Fingernagel abgebrochen und das Nagelbett verletzt, tat höllisch weh, aber es hilft nix immer weiter kratzen. Habe dann einen Reifenmontage-Hebel aus dem Werkzeugsatz benutzt, warum ist mir das nicht schon eher eingefallen? Nach so einer Freikratzaktion, die sehr anstrengend war brauchte er dann 3 -4 Minuten um meinen Puls von gefühlten 200 runter kommen lassen. Dann ein paar Meter weiter und alles wieder von vorne. Habe mich mittlerweile allein weitergekämpft, keine Kraft mehr um den Berg hoch zu laufen und den anderen zu helfen.
Die Packtaschen, die er immer wieder nachholte, hatte er mittlerweile wieder angeschraubt.
Die linke Seite des Hohlweges war jetzt mit flachen Büschen bewachsen, wenn Klaus da rauf komme schaffe ich locker 200 Meter ohne frei kratzen. Das ist ihm auch gelungen und ist dann vorsichtig auf der Kante durch die Büsche gefahren. Links ging es ziemlich steil in ein Bachbett herunter, anfangs so etwa 40 Meter, das wurde mit jedem Meter den ich vorankam weniger.
Eine Zeitlang kam Klaus gut voran, plötzlich ein lautes Klock und die Fuhre kam abrupt zum stehen. Ist mit der linken Seite des Ölwannen Schutzes auf einen Findling gefahren. Mist den hat er in dem Buschwerk nicht gesehen und es ist keiner in der Nahe der ihm helfen konnte. Die anderen waren noch weiter oben.
Er hat das Motorrad auf der schmalen Kante des Hohlweges so weit nach rechts gelegt wie es ging und sich mit dem Krad vorsichtig vorbei gehangelt, puh noch einmal Gluck gehabt. Dann langsam weiter bis kurz vor den Bach, der den Weg dann kreuzte.
Klaus hatte noch ca. 20 Meter bis zum Bach, aber es ging auf der linken Seite nicht weiter, Motorrad abstellen ging auch nicht, der Boden war viel zu weich. Es war mittlerweile kurz nach 17 Uhr, der rettende Weg schon in Sichtweite, aber die Zeit drangt.
Zwei Möglichkeiten taten sich auf, wieder auf den Lehmweg oder rüber auf die andere Seite und in einer Trialaktion über einen Hügel durch einen Dornen Busch und dann schräg, steil, runter in den Bach. Mit sauberen Rädern ware das keine große Aktion, aber mit Lehm verkleisterten Reifen ohne jegliche Traktion, einer Fuhre die mit Gepäck, Sprit und Lehm etwa 250 Kilo wiegt und niemandem in der Nahe der mir helfen konnte, war ein gewisses Restrisiko nicht auszuschließen.
Fur die Lehm Passage und das ständige Freikratzen hatten wir keine Kraft mehr. Also diagonal über den Weg auf die andere Seite, das ist dann mit Schwung, Gluck und Gottes Beistand auch gelungen. Die kurze Passage reichte aber schon aus um die Räder wieder total zu verkleistern, also alles wieder frei kratzen, irgend wie wieder auf das Motorrad und Puls runterbringen. Nach 3-4 Minuten sollte es gehen.
Egal, los jetzt über den Hügel halb in den Dornen Busch und ja nicht von der Kante in den Hohlweg rutschen. Dann mit getretener Bremse aber ohne spürbare Verzögerung, schräg steil runter in den Bach und mit dem gewonnenen Schwung über den dahinter liegenden Weg in einen kleinen Fluss, der sich auf der anderen Seite mit dem Bach vereint. Jetzt erstmal die Reifen frei waschen.
Axel, der sich auch alleine durchgekämpft hat, war schon eine 1/4 Std. früher unten. So das ware geschafft, Motorrad abgestellt, kurz verschnauft und zu Fuss wieder rauf um den anderen zu helfen. Klaus hat dann mit Jörg den Findling aus den Büschen zur Seite gerollt und so sind die anderen auch gut vom Berg gekommen. Wir sind zwar keine Enduro Fahrer, aber nach dieser Lehm Schlacht brauchen wir uns ganz sicher nicht zu verstecken.
Jetzt bekommt für uns der Spruch „ab in die Walachei“ auch eine greifbare Bedeutung.
Mittlerweile war es kurz nach 18 Uhr und wir hatten noch gute 15 Km Schottenpiste bis zur Strasse. Sind dann in einem Dorf, das aus 6-7 Hütten bestand, angehalten und beschlagnahmten im Dorfladen, etwa so groß wie eine Baubude, den Wasservorrat, wir waren völlig dehydriert. Den gesamten Lagerbestand aus dem Laden spulten wir in wenigen Minuten runter. Die Leute sahen uns an wie Ausserirdische, waren aber sehr freundlich und hilfsbereit. Sie haben sogar, aus offensichtlichem Mittleid, unsere Griffe am Lenker mit Grassbüscheln gereinigt, die waren vom Lehm so glatt und rutschig wie ein Aal.
Der Kampf im Lehm forderte seinen Tribut, ein kleiner feinmotorischer Übermittlungsfehler.
In der Dämmerung fuhren wir die Schottenpiste runter auf die Straße.
Mittlerweile dunkel geworden fing es wieder an zu regnen. Wir, alle ohne Schutzblech, die Reifen voller Dreck und die Straße auch nicht gerade sauber, spritzten uns mit den eigenen Vorderrädern das Visier so zu, dass wir im Blindflug die nächste Tankstelle nach 30 KM erreichten.
Dort angekommen, haben wir erst einmal die Motorräder getankt und grob den Dreck von den Motorrädern gewaschen. Die meisten konnten ihre Schutzbleche wieder montieren. Ich musste ohne weiterfahren, weil ich erst das Vorderrad ausbauen musste, um den Gabelstabi wieder zu montieren.
Dem Wirt war unsere Abendgarderobe ein wenig suspekt
Andy organisierte von der Tankstelle aus ein Motel in Dumbraveni fur uns, in dem wir dann auch völlig fertig und total verdreckt um 21:30 ankamen. Der Wirt verteilte dann erst mal an alle Hausschuhe und bat uns die Stiefel draussen stehen zu lassen. Er deckte dann alle Stuhle mit einem Stuck Pappe ab, servierte uns einen Schnaps zum Aufwärmen und Bier gegen die Dehydration. Zum Schluss bekamen wir noch ein leckeres Abendmahl.
Das der uns überhaupt reingelassen hat, so wie wir aussahen. Ich muss dazu sagen, dass es in allen Pensionen in denen wir übernachteten, immer sehr sauber und ordentlich war, zumindest bevor wir kamen.
So, jetzt noch essen und trinken auf unsere Tour, duschen und schlafen, das haben wir uns auch hart verdient.
Bilanz des Tages:
Für die gut 1 Km Lehm Passage brauchten wir etwa 8 Stunden um uns da durch zu kämpfen.
Das war die kürzeste aber auch mit Abstand härteste Etappe der Tour.
Wir sind alle an unsere Grenze gekommen und darüber hinaus gegangen.
Der Zusammenhalt der Truppe war super und als Gruppe sind wir richtig zusammen gewachsen.
Diese Erfahrung hat uns sehr viel Kraft gekostet, aber sie hat uns starker gemacht und wird uns noch lange begleiten.
Und hier der Video unseres MudRun:
- heiko aus hb
- Beiträge: 597
- Registriert: Dienstag 21. Juni 2011, 18:05
- Wohnort: Bremen
- Kontaktdaten:
Re: Rumänien - MudRun 2015
Ich kann euer Erlebnis von dem "kurzen" aber zeitlich langen Stück durch den Lehm genau nachfühlen. Wir sind während der Enduromania auch einmal in solch einer klebrigen Passage gelandet, zum Glück eher flach, uns kam dann schnell die Erkenntnis das wir umdrehen müssen. Wenn man aber schon bergab gefahren ist kann das bei den Verhältnissen aussichtslos sein. Solche Passagen können schon mit einer Sportenduro zur Qual werden und ihr habt euch da mit den Dickschiffen runtergekämpft. Respekt zu der Leistung.
Gruß Heiko
Gruß Heiko
- KTMUmsteiger
- Beiträge: 1431
- Registriert: Freitag 1. August 2014, 12:58
- Wohnort: Fertöszentmiklos
Re: Rumänien - MudRun 2015
Schade, dass ihr so schlechtes Wetter hattet, ich hatte im Juli 2015 in Rumänien genau das Gegenteil.
bis zu 39° im Schatten, es war zum Verglühen.
Der 9. Tag war ja der Horror, was Ihr da mit gemacht habt, ein Wahnsinn.
Solche Passagen bin ich maximal mit der leichten KTM gefahren, und das nicht mit Enduroreifen, sondern reinen
Motocrossreifen.
Weiterhin viel Glück auf Eurer Tour, denn Glück, das braucht Ihr.
LG Klaus
bis zu 39° im Schatten, es war zum Verglühen.
Der 9. Tag war ja der Horror, was Ihr da mit gemacht habt, ein Wahnsinn.
Solche Passagen bin ich maximal mit der leichten KTM gefahren, und das nicht mit Enduroreifen, sondern reinen
Motocrossreifen.
Weiterhin viel Glück auf Eurer Tour, denn Glück, das braucht Ihr.




LG Klaus
Der Weg ist das Ziel
Re: Rumänien - MudRun 2015
Ich sag nur : RESPEKT




Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
http://www.klausmotorreise.com
Meine Reiseberichte
http://www.klausmotorreise.com
Meine Reiseberichte
Re: Rumänien - MudRun 2015
Auch, oder gerade deshalb, weil es nicht mein bevorzugtes Terrain ist, auf welchem ihr Euch am 12.09.2015 bewegt habt, ziehe ich voller Hochachtung alle meine Hüte vor Euch.
Re: Rumänien - MudRun 2015
Oh, ihr armen Schwe.....!
Schotter gerne, aber bitte staubtrocken! Aber so eine Sauerei 
Aber ganze dickes
wie ihr das als Team gemeistert habt! 


Aber ganze dickes


Re: Rumänien - MudRun 2015
Moin zusammen,
danke für die vielen netten Kommentare - da macht das schreiben ja nochmal so viel Spaß.
Und nun geht es weiter - The day after.....
danke für die vielen netten Kommentare - da macht das schreiben ja nochmal so viel Spaß.
Und nun geht es weiter - The day after.....