Re: Baltic Circle - Solo durch Russlands Norden
Verfasst: Mittwoch 28. September 2016, 07:13
Endlich zurück auf Asphalt.
So fröhlich-forsch, wie ich diesen Weg Richtung Osten unter die Räder genommen habe,
so erleichtert fühle ich mich jetzt, Schlamm und Blutsauger hinter mir gelassen zu haben.
Auf einer kleinen Geflügel-Farm finde ich eine Gelegenheit,
auch die AT und meine Kombi mittels Wasserschlauch von der gröbsten Kruste zu befreien.
Ein halbes Stündchen später frage ich im Zentrum Apatitys einen jungen Mann nach einem Hotel.
Der erklärt mir den Weg in bestem Deutsch.
Und fragt, wo ich bisher so übernachtet hätte.
„Im Zelt? Das dürfen Sie hier niemals machen!“
„Warum nicht? Ist das verboten?
Oder laufe ich Gefahr, ausgeraubt zu werden?“
„Sie laufen Gefahr, gefressen zu werden.
Die Bären hier sind wirklich gefährlich.“
Ich denke an die letzte Nacht, die ich irgendwo in der Taiga verbracht habe
und schicke schnell ein kleines Dankgebet an den Bärengott.
Der letzte Rest der Anspannung fällt bei Palatschinken und einem Schoppen georgischen Saperavi- Weines.
Zwei Stockwerke tiefer wartet ein Hotelbett auf mich.
Diese Nacht werde ich schlafen wie ein Stein.
So fröhlich-forsch, wie ich diesen Weg Richtung Osten unter die Räder genommen habe,
so erleichtert fühle ich mich jetzt, Schlamm und Blutsauger hinter mir gelassen zu haben.
Auf einer kleinen Geflügel-Farm finde ich eine Gelegenheit,
auch die AT und meine Kombi mittels Wasserschlauch von der gröbsten Kruste zu befreien.
Ein halbes Stündchen später frage ich im Zentrum Apatitys einen jungen Mann nach einem Hotel.
Der erklärt mir den Weg in bestem Deutsch.
Und fragt, wo ich bisher so übernachtet hätte.
„Im Zelt? Das dürfen Sie hier niemals machen!“
„Warum nicht? Ist das verboten?
Oder laufe ich Gefahr, ausgeraubt zu werden?“
„Sie laufen Gefahr, gefressen zu werden.
Die Bären hier sind wirklich gefährlich.“
Ich denke an die letzte Nacht, die ich irgendwo in der Taiga verbracht habe
und schicke schnell ein kleines Dankgebet an den Bärengott.
Der letzte Rest der Anspannung fällt bei Palatschinken und einem Schoppen georgischen Saperavi- Weines.
Zwei Stockwerke tiefer wartet ein Hotelbett auf mich.
Diese Nacht werde ich schlafen wie ein Stein.