jetzt, nachdem so viele gute Tipps gekommen sind, die Entscheidung ggf. gefallen ist, traue ich mich zwischendurch etwas OT zu werden.
M. aus L. hat geschrieben:Ausserdem habe ich Reparaturzeug für Reifen, Reifenspray, Ersatzhebel f. Bremse und Kupplung, Ersatz-Bowdenzug, Zündkerzen und noch ein bischen Kleinzeug dabei.
weder ein Pumpe noch irgendwelche sonstigen Ersatzteile habe ich jemals während einer Mopedtour dabei gehabt. Das vor einigen Jahre bei Lo_is gekaufte Reifenpannenset
vergesse ich meist einzupacken oder lasse es im Transporter bzw. Hotelzimmer liegen [*KnotenInsTempoMachen*]. Ob die seit ca. 13 Jahren im Bordwerkzeug liegenden ein oder zwei Luft-Kartuschen noch zu gebrauchen sind oder das restliche Minimal-Werkzeug angerostet ist? Ich sollte die Kunststofftasche doch mal wieder öffnen, wer weiß, was sich dort findet?
Im Notfall, würde ich auf einen Vorbei- und evtl. Mitfahrer hoffen

oder auf eine funktionierende Handyverbindung. Aber auch das war noch nie erforderlich. *3xHolzklopf* Dies gilt natürlich für meine Touren in "zivilisierten" Gegenden, auch wenn ich hier häufiger und gerne irgendwo mal Abseits der üblichen Straßen einen Abstecher mache und mehrfach dort total alleine bin. Zu normalen Zeiten und Wetterbedingungen würde voraussichtlich jemand dort dann doch aufschlagen ... oder das Handynetz funktioniert wieder.
Benötigt habe ich auf mehreren 100 TKM
bisher keine Unterstützung. Mit einem Plattfuß (Hinterrad) vor vielen Jahren offraod in der Toskana habe ich mich auf dem Tank sitzend in den nächsten Ort geschleppt. Jeder Italiener kann in seiner Garage Reifen flicken oder einen passenden
besorgen.
Zu Hause nutze ich - wie bereits weiter vorne erwähnt - einen Billigkompressor seit rund ~zwanzig Jahren. Reicht für meine Ansprüche (hauptsächlich Reifen aufpumpen und hin und wieder das Motorrad nach einer Hochdruckwäsche trocknen). Fast nach jeder Benutzung, mindestens aber vor längeren Standzeiten, drehe ich unten die Entlüftungsschraube lose.