3 Monate durch Nordindien ( 2016)
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Re: 3 Monate durch Nordindien ( 2016)
Die Karte:
und das Video:
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Re: 3 Monate durch Nordindien ( 2016)
Servus BrunoNoggi hat geschrieben:Hallo Peter
Ich habe da unten bei SAP gearbeitet im Global Development Center in Bangalore und von den 2 Wochen bei SAP
in Mumbai zusammen mit dem Projektleiter von SAP aus Australien. Aber diese 2 Wochen haben gereicht, ich kann
nicht scharf essen und obwohl sich alle sehr viel Mühe gegeben haben war immer irgend etwas höllisch scharf und
dann hatte ich min. 2 Tage kein Gefühl mehr im Mund. Aber wie gesagt, das hat wohl nichts mit dem Land zu tun
oder den Menschen, das geht eher um die Esskultur die ich absolut nicht vertrage.
Ich finde Deinen Bericht trotzdem sehr interessant.
Aber sie haben auch Sachen, die nicht scharf sind. Das weiß ich genau.......man kann sich halt nie ganz sicher sein
Ich habe das erste mal wie ich in Indien war, überhaupt nichts gefunden was mir geschmeckt hat. Ich weiß nicht warum. Ich habe aber auch gleich am Anfang einen Keim erwischt, der mir in 2 Monaten 18 Kilo gekostet hat. Da hätte mir wahrscheinlich so und so nichts gesschmeckt
Mittlerweile mag ich das indische Essen sehr. Es gibt aber Gegenden in Indien, da ist mir das Essen auch gernerell zu scharf. da wird es dann schwierig.
Re: 3 Monate durch Nordindien ( 2016)
Da liege ich bereits im Bett und starre mit weitgeöffneten Augen auf mein iPhone und begleite den Peter durch Spiti Valley, welches für mich wie eine Marslandschaft anmutet. Neben ihm in der Tiefe ein reisender Strom Ehrlich, ich weiß gar nicht, was ich da noch sagen soll. Ich finde es einfach nur fantastisch und würde allzu gerne auch einmal in solch einer Kulisse Motorrad fahren
Re: 3 Monate durch Nordindien ( 2016)
Peter, ich weiß nicht, ob ich mich verständlich nachvollziehbar ausdrücken kann.
Ich versuche es mal:
Mir geht es ähnlich wie dem Kurare.
Ich bin hin und weg von Deinem Bericht, Deinen Bildern, Deinem Film.
ABER:
Du bist Indien- erfahren.
Kannst Dich noch gut an Deinen ersten Besuch erinnern und weißt noch, was Du alles durchgemacht hast, falsch gemacht hast und wie du mir Dir gekämpft hast, dort zu bleiben.
Auch hast Du jedes Verständnis für'n Noggi.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass, wenn man das erste Mal ein fremdes Land, eine fremde Stadt bereist, dann hält man sich an den gelesenen Reiseführer und besucht halt die Stätten, die alle besuchen - kurz man ist Tourist.
Erst wenn man "Blut geleckt" hat, will man da wieder hin, will die Gegend, das Land, die Stadt ergründen.
Doch habe ich die Erfahrung gemacht, dass, je exotischer ein Land ist, desto wichtiger ist der "erste Eindruck".
Das sind so Banalitäten wie Klima, Nahrung / Getränke, Kommunikation / Freundlichkeit. Wohlfühlen, also sich nicht als Beute vorkommen mit am Wichtigsten
Nun, es liegt sicher zum größten Teil an mir, aber ich habe mich weder in Asien, noch in Afrika noch in Südamerika (meine exotischten Ziele) wirklich wohl gefühlt und habe auch eher negative Erfahrungen gemacht.
Trotzdem, oder gerade deshalb fesselt mich Dein Bericht, denn ich habe auch seit den späten 60ern (Hippizeit) Erzählingen im Ohr, als Freunde von mir mit nem ehemaligen (ausgebauten) Postbus auf dem Landweg nach Goa gefahren sind und dann darüber berichteten.
Indien - da reden wir eigentlich von einem ganzen Kontinent mit über einer Milliarde Einwohnern - aber der Teil, den Du gerade bereist, würde mich (glaube ich) am ehesten reizen.
Meine paar Zeilen zusammengefasst:
VIELEN DANK!
Ich versuche es mal:
Mir geht es ähnlich wie dem Kurare.
Ich bin hin und weg von Deinem Bericht, Deinen Bildern, Deinem Film.
ABER:
Du bist Indien- erfahren.
Kannst Dich noch gut an Deinen ersten Besuch erinnern und weißt noch, was Du alles durchgemacht hast, falsch gemacht hast und wie du mir Dir gekämpft hast, dort zu bleiben.
Auch hast Du jedes Verständnis für'n Noggi.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass, wenn man das erste Mal ein fremdes Land, eine fremde Stadt bereist, dann hält man sich an den gelesenen Reiseführer und besucht halt die Stätten, die alle besuchen - kurz man ist Tourist.
Erst wenn man "Blut geleckt" hat, will man da wieder hin, will die Gegend, das Land, die Stadt ergründen.
Doch habe ich die Erfahrung gemacht, dass, je exotischer ein Land ist, desto wichtiger ist der "erste Eindruck".
Das sind so Banalitäten wie Klima, Nahrung / Getränke, Kommunikation / Freundlichkeit. Wohlfühlen, also sich nicht als Beute vorkommen mit am Wichtigsten
Nun, es liegt sicher zum größten Teil an mir, aber ich habe mich weder in Asien, noch in Afrika noch in Südamerika (meine exotischten Ziele) wirklich wohl gefühlt und habe auch eher negative Erfahrungen gemacht.
Trotzdem, oder gerade deshalb fesselt mich Dein Bericht, denn ich habe auch seit den späten 60ern (Hippizeit) Erzählingen im Ohr, als Freunde von mir mit nem ehemaligen (ausgebauten) Postbus auf dem Landweg nach Goa gefahren sind und dann darüber berichteten.
Indien - da reden wir eigentlich von einem ganzen Kontinent mit über einer Milliarde Einwohnern - aber der Teil, den Du gerade bereist, würde mich (glaube ich) am ehesten reizen.
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VIELEN DANK!
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Re: 3 Monate durch Nordindien ( 2016)
Danke für dein ausführliches Feedback.maxmoto hat geschrieben:Peter, ich weiß nicht, ob ich mich verständlich nachvollziehbar ausdrücken kann.
Ich versuche es mal:
Mir geht es ähnlich wie dem Kurare.
Ich bin hin und weg von Deinem Bericht, Deinen Bildern, Deinem Film.
ABER:
Du bist Indien- erfahren.
Kannst Dich noch gut an Deinen ersten Besuch erinnern und weißt noch, was Du alles durchgemacht hast, falsch gemacht hast und wie du mir Dir gekämpft hast, dort zu bleiben.
Auch hast Du jedes Verständnis für'n Noggi.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass, wenn man das erste Mal ein fremdes Land, eine fremde Stadt bereist, dann hält man sich an den gelesenen Reiseführer und besucht halt die Stätten, die alle besuchen - kurz man ist Tourist.
Erst wenn man "Blut geleckt" hat, will man da wieder hin, will die Gegend, das Land, die Stadt ergründen.
Doch habe ich die Erfahrung gemacht, dass, je exotischer ein Land ist, desto wichtiger ist der "erste Eindruck".
Das sind so Banalitäten wie Klima, Nahrung / Getränke, Kommunikation / Freundlichkeit. Wohlfühlen, also sich nicht als Beute vorkommen mit am Wichtigsten
Nun, es liegt sicher zum größten Teil an mir, aber ich habe mich weder in Asien, noch in Afrika noch in Südamerika (meine exotischten Ziele) wirklich wohl gefühlt und habe auch eher negative Erfahrungen gemacht.
Trotzdem, oder gerade deshalb fesselt mich Dein Bericht, denn ich habe auch seit den späten 60ern (Hippizeit) Erzählingen im Ohr, als Freunde von mir mit nem ehemaligen (ausgebauten) Postbus auf dem Landweg nach Goa gefahren sind und dann darüber berichteten.
Indien - da reden wir eigentlich von einem ganzen Kontinent mit über einer Milliarde Einwohnern - aber der Teil, den Du gerade bereist, würde mich (glaube ich) am ehesten reizen.
Meine paar Zeilen zusammengefasst:
VIELEN DANK!
Ich will ja niemanden überreden unbedingt nach Indien zu fahren. Ich möchte einfach meine Reiseerfahrungen teilen.
Ich gebe dir recht. Die erste Erfahrung ist sehr prägend. Aber ich habe auch gelernt, dass man viel Zeit braucht (die man ja leider oft nicht hat), gerade wenn man auf einem anderen Kontinent fährt, da man sich am Anfang von den Eindrücken erschlagen fühlt. Tourist bleibt man ja immer aber ich habe mir angewöhnt, die Sehenwürdigkeiten bloß zu streifen, denn die Pätze mit den Top Sehenswürdigkeiten sind nie ein guter Ort ein Land und ihe Menschen kennen zu lernen. Sehen möchte ich sie aber trotzdem. Mittlerweile suche ich mir meine Reiseziele danach aus, ob ich mir ein Moped oder sonst ein Vehikel ausleihen kann oder nicht.
Vor Afrika zB, habe ich auch Riesenrespekt. (Obwohl Marokko für die übernächste Reise ziemlich fix ist)
Der Teil Indiens wo ich auf dieser Reise war, hat übrigens sehr wenig gemeinsam mit den Rest des Landes. Der Menschenschlag ist anders, die Religion und Kultur ist eine andere und das Land ist sehr dünn besiedelt. Die Bürokratie bleibt indisch
Liebe Grüße
Peter
P.s: und was ist ein Nogi?
Re: 3 Monate durch Nordindien ( 2016)
und was ist ein Nog
Sorry, war ein Schreibfehler; ich meinte den Noggi.
Sorry, war ein Schreibfehler; ich meinte den Noggi.
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Re: 3 Monate durch Nordindien ( 2016)
Oh, alles klar. Jetzt kenn ich mich aus