Moin.
Ich werfe dann mal meine Erfahrungen mit diversen Reifen auf der KTM 1190 Adventure „R“ ist Rennen.
Gekauft habe ich sie mit neu montierten Conti Trail Attack II. Ein Hochgeschwindigkeitsreifen (warum auch immer die Mopete mit absurden 250 km/h homologiert wurde

, ich bräuchte das nicht) mit guten Allround-Eigenschaften, meiner Meinung nach unschlagbar auf Asphalt (trocken wie nass) und selbst auf trockener Naturstrasse immer noch mit guter Fahrbarkeit. Haltbarkeit ca. 9.000 km, je nach Toleranz bei der Messung der Restprofiltiefe …
Dann wechselte ich auf den Conti TKC70. Mehr Negativanteil sorgt für etwas mehr Traktion auf naturbelassenen Straßen, speziell das Vorderrad wird im Schotter besser geführt

.
Ins sogenannte "Gelände" fahre ich mit dem Flugzeugträger ohnehin nur in Notfällen, also brauche ich keine größeren Noppen.
Laufleistung grob gesagt gute 10.000 Tkm. Eigentlich ein guter Universal-Pneu, nur schade dass es keine Freigabe für die 1190Rgibt. Aber er passt gut auf die Felgen und das genügt doch, oder?
Vom TKC70 habe ich zwei Sätze abgerubbelt.
Wegen einer anstehenden Hauptuntersuchung und des günstigeren Preises wählte ich dann den Heidenau K60 Scout. Aktuell fahre ich den zweiten Satz und kann keine schlechten Erfahrungen zum Besten geben. Außer vielleicht, dass er lauter ist (Abrollgeräusch) als die Contis und der vordere Pneu nach derzeit 10.065 km schon Untermaß

im Profil aufweist während der hintere Reifen noch geschätzte 5mm Restprofil hat.
Im neuen Jahr ist neuer Gummi fällig, Bernd Pässefahrer hat mir zwar den Mitas empfohlen aber ich werde wohl beim Heidenau bleiben. Er hat sich auf allen Untergründen und auf zwei (wenn ich die Er-Fahrung mit der Fuck 800GS mitzähle auf 3) Kontinenten bewährt, bis dato pannenfrei und für meinen Fahrstil mehr als ausreichend.