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3. Etappe Geraldine – Lake Mc Gregor
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Auch hier liegt der TOP 10 Platz quasi in der Stadt, also gemütlich frühstücken, Zelt einpacken und Abfahrt. Auf das Wetter kann ich aber so garnicht abfahren, es ist warm, aber schon reichlich trüb. Auf den Weg Richtung Westen begrüsst mich das erste Feuchtgebiet in Neuseeland, schauerlich, und die schwarze Wand am Horizont macht auch nicht gerade Lust auf eine Weiterfahrt. Über mir klart es aber etwas auf, vielleicht sollte ich etwas die Gegend erkunden und hoffen, das sich das Wetter in der Zeit bessert, gesagt, gefahren.
Ländliches Neuseeland
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Historisches Neuseeland, eine alte Kalkbrennerei.
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Auf dem Pioneer Trail hätte ich auch nach Westen Richtung Fairlie graveln können, aber auch ich kann nicht alles genau planen.
Apropo planen, hatte ich vergessen. Neuseeland Topo Karte
https://www.topomap.co.nz/NZTopoMap
So nutze ich die 79
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um zum Lake Opuha zu gelangen, passender Weise am Mt. Michael vorbei. Hier hätte man auch offiziell campen können, aber außer einer Bedürfnisanstalt gibt es dort nichts.
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Wie man leicht erkennen kann, verzieht sich das miese Wetter nach Norden, gut so.
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Zeit für eine kleine Werbepause.
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Die Streckenwahl besserte sich
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und spontane Trackänderung sind immer drin
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ganz nach dem Motto vor dem Burkes Pass turn left
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Am Mckenzie Pass gab es wohl eine unerfreuliche Begegnung für Herren Mckenzie
https://en.wikipedia.org/wiki/James_Mckenzie_(outlaw).
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Durch unendliche Weiten wird der Lake Tekapo erreicht.
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Links und rechts davon ist gut schottern.
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und zur besseren Übersicht kann man zum Mount John Observatory rauffahren. Man steht dann aber meist in einem kleinen Stau, weil das kostet für alle Vierräder 8 Dollar und die Auffahrt wird je nach Verkehrsaufkommen geregelt. Bei 6 Autos lass ich mal das Vordrängeln. Der junge Schrankenwärter entschuldigt sich für meine Wartezeit, findet die Reiseart great und lässt den Balken für 4 Dollar in die Senkrechte schnellen.
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Da Sterne gucken am hellichten Tag eher suboptimal ist, haben die Kiwis auch noch eine Einrichtung zum Kuchen gucken dort gebaut.
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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
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In dem Fall sind das aber zum Teil fake news, die Aussicht ist toll, aber im Coffee Becher befindet sich ein Ingwer/Honig Tee und das mit dem fast immer windstill, ist auch gelogen. Den massiven Nummernblock aus Holz hat es schon in den Abgrund geweht. Trotzdem wirklich beschte Cafe Lage.
Da fragt sich einer, Nummernblock? In Neuseeland ist es üblich, das man an der Theke bestellt, seine Nummer in der Lokalität üblichen Gestalt bekommt und dann das Essen serviert wird.
Noch ein letzter Blick von oben auf Lake Alexandrina und Tekapo.
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und auf Motuariki Island
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Gäbe es einer Wertung für die schönste Sackgasse, hier hätte ich einen Vorschlag.
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Am Lake McGregor beende ich die Tour
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und errichte meine Stoffunterkunft auf dem dortigen Campground der einfachen Art.
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Die fehlende Dusche ersetzt der See.
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Noch während ich nach dem spontanen Duschersatz mit nasser Hose da stehe, kommt ein Kiwi auf einer DR 650 an und beginnt ein Gespräch, schönes Bike, woher, wohin, warum er wieder fährt, wie ich Neuseeland fände...... Ich unterhalte mich ja gerne, aber möglichst mit trockener Hose.
Ich hatte mich auf einen ruhigen, einsamen Abend unter dem einmaligen Sternenhimmel eingerichtet, aber leider nicht bedacht, das es Freitag war und auch die Einheimischen dem Outdoorleben nicht abgeneigt sind. So füllte sich der Platz langsam aber sicher, anscheinend aber die meisten auch Sternengucker, so das zumindest die Ruhe vorhanden war.
Ausser Sternenguckern waren auch noch furchtlose Keksgucker unterwegs, auf der Suche nach dem ein oder anderen Krümmel.
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Nach dem die Two Thumb Range keinen grünen, aber einen roten Daumen erhalten hat
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kommen langsam die ersten Sterne zum Vorschein, schliesslich ist das hier einer der dunkelsten Orte auf der Welt. Und es wurde nicht zuviel versprochen, hammerhart. Leider wird mein kläglicher Fotografierversuch dem nicht ansatzweise gerecht.
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Gibt im Netz bestimmt professionelle Aufnahmen, am Observatorium werden auch Führungen und Kurse angeboten. Ich begnüge mich eine Stunde das Schauspiel im Schlafsack, was bei den einstelligen Temperaturen angesagt war, zu beobachten.