Mimoto's Reiseforum

.....also, ich protestiere vehement auf die Überschrift " 4 Polkappentypen..." benötige ich doch jeden Abend nach vollbrachter Tageskilometer Tour, neben einem Marken Shampoo, auch noch eine Creme Spülung für die noch überreichlich vorhandene Haarfülle

Als bekennender Hard Core Motorradfahrer, nein ich bin kein Biker bevorzugte ich die Anreise auf eigenen Rädern (muss dazu sagen, das ich am Morgen des 16.07.18 noch nicht wusste, das ich am 21.07.18 in der Gegend von Olux übernachten werde )

Aufgrund der Wetterlage waren ein paar Autobahn Kilometer dabei. War es über den Schwarzwald, vorbei an Freudenstadt bis hinunter in den Südschwarzwald noch weitgehend trocken, zeigten mir die Südvogesen schon weithin sichtbar Regenkombi Wetter an...PLANÄNDERUNG, anstelle durch den Schweizer Jura, ging es auf die Autobahn Richtung Belfort/Besacon....Entscheidung war richtig wie sich zeigte.

Im Irgendwo, kurz nach dem der Monsumartige Regen auf gehört hatte, verließ ich die Autobahn, und überließ dem TomTom die Routenauswahl kürzester Weg mit Ziel Annecy - habe es noch nicht oft erlebt, das ich die Grenze zur Schweiz völlig unbemerkt überquert habe, und das nicht nur einmal , die für die Landwirtschaft angelegte Straßen haben schon was, zum einen unglaubliche Straßenführung, zum anderen null, nada nix Verkehr...keine den Schnitt senkenden Ortsdurchfahrten, also Tiefflug Modus auf ON

Kurz nach dem Lac Annecy, bei der Anfahrt Richtung Lanslebourg, war wieder die Regenkombi gefragt...auf der Passhöhe Monte Cenis waren es dann noch + 11 Grad

....der Tag ging für mich im Hotel Osteria degli Archibugi unterhalb vom Fort Exille auf das köstlichste Zuende

Da alles geschrieben wurde beschränke ich mich auf ein paar Bilder und ein Dankeschön an meine Mitfahrer. Für mich war es ein gelungener Wiedereinstieg. Außer auf den hohen Pässen( ATEMLOS ) hat alles super geklappt.
Gerne wieder die Herren Polkappen

Und weiter

Noch ein paar

Weiter gehts

Fertisch

Die Strecke des zweiten Tages:





Bald nach der Abfahrt ging es über den Col de Larche.








Erstmalig sehen wir auf dieser Tour den Lac de Sella-Poncon.




Vorbei an etlichen Lavendelfeldern erreichten wir den Mont Ventoux.








Nach einer Runde um den Mont Ventoux erreichten wir das Hotel D'Albion in Sault.
https://via.eviivo.com/de-de/Google/htl ... Source=cpa


Abends saßen wir sehr gemütlich auf einem kleinen Dorfplatz und speisten dort sehr gut.

Vorher gab es noch ein kleines Späßchen.






Vorspeise



Hauptspeise



Nachspeise






Nächsten Morgen ein kurzer Blick aus dem Hotelzimmer. Frühstück war um acht Uhr, für die anderen um 7:30 Uhr.





Die heutige Tagestour führte uns runter Richtung Côte d’Azur.






















Heute war der letzte gemeinsame Fahrtag. Andreas verabschiedete sich um die Mittagszeit Richtung Salbertrand.

Die Route der verbliebenen drei Musketiere; Ziel war ein schönes Hotel am Lac de Sella-Poncon.





Bald erreichten wir den Col de Braus.




Mittagspause machten wir zu Dritt oben in Roubion.










Gorges du Cians









Seltsame Dinge spielten sich in dieser Schlucht ab. Erinnerten mich etwas an Schildkrötenkämpfe.







Leider öffnete kurze Zeit später der Himmel seine Schleusen, so dass unsere Fahrt durch die Gorges de Daluis nicht so beeindruckend sein konnte wie ich diese aus anderen Touren kannte.


Nach einem Zwischenstopp in Entrevaux ging es weiter zum Tagesziel oberhalb des Nordufers des Lac de Sella-Poncon, Nähe Chorges.








Das Abendessen, inkl. der Gespräche auf der Terrasse im Ax'Hotel haben mich überzeugt.
http://www.ax-hotel.com/fr/




Nächsten Morgen verabschiedete sich Walle, der mit seinem Thunfisch sich auf den Weg Richtung Heimat machte. Johann und ich hatten noch gute 100 KM bis zum CP zu fahren um dort unsere Mopeds wieder in den Anhänger zu verladen.


Blick von der Hotelterrasse (Frühstück).



Wie Eingangs erwähnt blieben wir länger als geplant auf dem Nordufer des Sees um nicht so früh auf die vielbefahrene Hauptstraße auf der anderen Seite zu müssen. Nach einem letzten Kaffeestopp in Briancon erreichten wir Salbertrand.












Hier ein Bild aus 2016 wo ich oben auf dem Mont Colombis (sehr empfehlenswert!!!) während einer längeren Pause die Ruhe und den Blick auf den See genoss.





Im Schwarzwald machten Johann in einem kleinen Nest eine letzte Zwischenübernachtung. Das Essen und die Unterhaltung mit dem Wirt waren gut.



Den letzten Schnaps habe ich alleine getrunken.


Das soll es von meiner Seite erstmal gewesen sein. Danke an alle, die zu dieser gelungenen Tour beigetragen haben!

Schöne Fotos Bernd!

Ist die Tuono wirklich so unbequem, dass Walles Kreuz eingerichtet werden musste?

Lustige spätpupertäre Truppe ward ihr da!

Jugendliche Grüße