Andreas W. hat geschrieben:Ich finde diese Navi-Diskussionen so was von "Jammern auf höchstem Niveau"...
Geht es außer mir noch jemand so?[/size]

Yepp, allerdings.
Ich weiß mit meiner Zeit besseres anzufangen, als stunden-, tage- oder gar wochenlang Routen für später mal zu planen. Und ich habe auch keine Lust, mich erst mühsam in irgendwelche ausgefeilte Sotware einzuarbeiten. Ich will meine Touren und Routen gar nicht bis in die letzte Spitzkehre vorab festlegen. Ich fände es auch total langweilig, im Winter ALLES bis ins feinste Detail vorzuplanen und dann in der Saison mit einen Navi (dass eigentlich nur noch eine dumme "fahr-der-Route-nach"-Maschine sein muss) die Strecken abzufahren.
Das schöne ist für mich, genau das NICHT zu tun. Sondern das Ziel zu kennen und auf dem Weg dorthin Neues zu entdecken. Auch und gerade wenn es nicht entlang einer vorgedachten Route liegt. Einfach mal rechts oder links abbiegen, wenns verheißungsvoll aussieht. Und wenn man am Ende des Tages das geplante Ziel nicht erreicht, sondern (ganz) woanders landet, ist das auch ok. Hauptsache, was gesehen und erlebt! Hey, Magellan und Marco Polo hatten auch kein Navi, sondern nur ne ungefähre Vorstellung im Kopf

Und die haben was erlebt!
Nein, ich fahre nicht nach Papier-Karten wie früher. Und ja, ich nutze natürlich auch ein Navi (TomTom 550). Und ich bin - bei meiner Einstellung - damit hochzufrieden.
Meine einzige Sorge ist, dass es mir von einem unzufriedenen Garmin-Nutzer geklaut wird
