da ich kurz hintereinander in die Cevennen, nach Rumänien und mit der Familie nach Dänemark "musste" hab ich einige Zeit nicht ins Forum geschaut und jetzt lese ich eure Mongolei-Berichte die mir das gerne verdrängte Bewusstsein, dass das Risiko immer mitfährt, deutlichst in Erinnerung rufen.
Ihr hattet auf dieser Traumreise leider sehr viel Pech, aber letztendlich auch wieder das Glück, dass die Verletzungen wohl wieder verheilen und es hätte noch viel schlimmer kommen können, auch wenn das Erlebte sicherlich schon heftig war.
Pascal, du hast aus einer misslichen Situation wohl noch einen Urlaub gemacht der unvergesslich positive Momente hatte, prima Einstellung

Wolf, wie hast du es geschafft dir die Knochen trotz der stabilen Stiefel zu brechen? Hab ich das evtl. überlesen?
Einige haben es ja schon angesprochen, du solltest bzgl. der Heilung nicht die Geduld verlieren.
Dir ist das passiert was ich mit Erfolg immer verdränge. Ich hab mich hin und wieder auch schon gefragt was wohl passiert, wenn man sich tatsächlich mal in den abgelegenen Wäldern Rumäniens oder einen vergleichbaren Stelle ernsthaft verletzt? Ihr hattet das Glück, dass euer Tourguide das Krisenmanagement sehr gut im Griff hatte, er konnte sich verständigen und verfügte über die entsprechenden Kenntnisse und Verbindungen. Was macht man aber, wenn z.B. fehlende Sprachkenntnisse die Situation komplizieren? Ich mag gar nicht daran denken, aber vor der nächsten Tour werde ich mal meine Versicherungsleistungen checken.
Ein Glücksfall war es für euern Reiseveranstalter. Der konnte nichts fùr die unglücklichen Verletzungen, aber eine bessere Werbung für seine Zuverlässigkeit kann er sich nicht wünschen, aber die hat er wohl auch verdient.
@Klauston - du schreibst vollkommen zutreffend, dass deine Unterstützung für in Not geratene Dritte selbstverständlich sei. Das ist sie auch, aber leider für immer weniger Zeitgenossen, Hilfsbereitschaft wird in unserer Wohlstandsgesellschaft immer mehr zum Ausnahmefall.
Gruß und gute Genesung!
Frido