Re: Projekt Albanien
Verfasst: Donnerstag 15. Juni 2017, 15:47
05.06.2017
Theth (Albanien) – Shkoder (Albanien), ca. 75 KM
Im Laufe des Vormittags stellte sich heraus, dass die Reparatur des Gespanns wohl doch deutlich länger dauern würde, als ursprünglich erhofft. Eine Abfahrt aus Theth in Richtung Shkoder am 05.06. mit der ganzen Truppe (außer Bernd, denn der war ja Tags zuvor die Südroute vollständig gefahren und "trieb sich anderweitig herum") wurde Stunde um Stunde unwahrscheinlicher. Währenddessen zogen wieder bedrohlich wirkende Regenwolken am Horizont auf. Der Gedanke, die sogenannte "Schotterautobahn" der Theth-Nordroute bei Regen hinauffahren zu müssen, führte nicht gerade zu lustvollen Gefühlsanwandlungen. Ganz im Gegenteil: Marc, Max und ich beschlossen daher für uns, bei Rückkehr von Tornantes Michael und Alen und nachAbstimmung mit den beiden so schnell als möglich Theth zu verlassen und in Shkoder ein Quartiet zu suchen.
Gesagt, getan, gehofft und verloren. Denn ca. einen Kilometer vor Beginn der asphaltierten Strecke am Thore-Pass kam erneut eine dermaßen heftige Regenhusche herunter, dass wir uns an die Anfahrt vor zwei Tagen erinnert fühlten. Mit Regenpelle fuhren wir dennoch in Richtung Tal und nutzen eine gebotene Unterstellmöglichkeit, die in besseren Zeiten wohl mal eine Kaffeebar gewesen sein könnte.
Später dann erreichten wir in Shkoder das Hotel Red Bricks, das Bernd allein schon in der Nacht zuvor getestet und für Gut befunden hatte. Letzterer flog zeitgleich von seiner Solotagestour an den Koman-Stausee kommend vor dem Hotel ein. Wir bezogen unsere Zimmer und hörten von Tornantes Michael und Alen, dass die Ankunft der Beiden sich tatsächlich erst am kommenden Tag würde realisieren lassen.
Auf Empfehlung des Rezeptionisten, der erfrischend gut Deutsch sprach, schoss ich von der Dachterrasse des Hotels noch ein paar abendliche Fotos der quirligen Stadt. Der für jedermann offenstehende Technikraum des Hotels auf dem Dach, da könnte jeder alles machen. Und das in einem ansonsten hochwertigen Hotel!?!
Theth (Albanien) – Shkoder (Albanien), ca. 75 KM
Im Laufe des Vormittags stellte sich heraus, dass die Reparatur des Gespanns wohl doch deutlich länger dauern würde, als ursprünglich erhofft. Eine Abfahrt aus Theth in Richtung Shkoder am 05.06. mit der ganzen Truppe (außer Bernd, denn der war ja Tags zuvor die Südroute vollständig gefahren und "trieb sich anderweitig herum") wurde Stunde um Stunde unwahrscheinlicher. Währenddessen zogen wieder bedrohlich wirkende Regenwolken am Horizont auf. Der Gedanke, die sogenannte "Schotterautobahn" der Theth-Nordroute bei Regen hinauffahren zu müssen, führte nicht gerade zu lustvollen Gefühlsanwandlungen. Ganz im Gegenteil: Marc, Max und ich beschlossen daher für uns, bei Rückkehr von Tornantes Michael und Alen und nachAbstimmung mit den beiden so schnell als möglich Theth zu verlassen und in Shkoder ein Quartiet zu suchen.
Gesagt, getan, gehofft und verloren. Denn ca. einen Kilometer vor Beginn der asphaltierten Strecke am Thore-Pass kam erneut eine dermaßen heftige Regenhusche herunter, dass wir uns an die Anfahrt vor zwei Tagen erinnert fühlten. Mit Regenpelle fuhren wir dennoch in Richtung Tal und nutzen eine gebotene Unterstellmöglichkeit, die in besseren Zeiten wohl mal eine Kaffeebar gewesen sein könnte.
Später dann erreichten wir in Shkoder das Hotel Red Bricks, das Bernd allein schon in der Nacht zuvor getestet und für Gut befunden hatte. Letzterer flog zeitgleich von seiner Solotagestour an den Koman-Stausee kommend vor dem Hotel ein. Wir bezogen unsere Zimmer und hörten von Tornantes Michael und Alen, dass die Ankunft der Beiden sich tatsächlich erst am kommenden Tag würde realisieren lassen.
Auf Empfehlung des Rezeptionisten, der erfrischend gut Deutsch sprach, schoss ich von der Dachterrasse des Hotels noch ein paar abendliche Fotos der quirligen Stadt. Der für jedermann offenstehende Technikraum des Hotels auf dem Dach, da könnte jeder alles machen. Und das in einem ansonsten hochwertigen Hotel!?!