BITZER hat geschrieben:Sag mal Max und Liane,
schämt Ihr Euch eigentlich nicht ?![]()
Nein! Wir haben uns ausgeschämt - oder sind ausgeschämt, weiß jetzt nicht, wie's heißt.![]()
Wir müssen hier bei immer schlechter werdendem Wetterzur Arbeit gehen
Sag mal, Ingo, Du hast doch 'n Mopped, kannste doch in die Arbeit fahren.![]()
und Ihr macht Euch bei schönem Wetter
von wegen schönes Wetter. Am Spätnachmittag und am Frühvormittag müssten wir auch ein T-Shirt anziehen. Wenn wir da schon auf wären.![]()
![]()
mit WoMo und Moped eine schlanken Fuß. Ich finde dass GEMEIN
.
Viel viel Spaß und eine weiterhin schönes Leben![]()
![]()
Danke!
Gruß nach Irgendwo
Gruß aus Irgendwo, jedenfalls Dawosschönist.
Max
Ingo
Unsere erste richtige Reise mit dem WoMo
Forumsregeln
Das Reiseforum ist für alle die gedacht die Reisen und Reiseberichte veröffentlichen oder sich über Reiseziele informieren wollen.
Die Art der Fortbewegung, per pedes, Drahtesel, Motorrad, Auto, Bus, Schiff... ist egal.
Eine aktive Teilnahme ist wünschenswert, wer Reiseberichte veröffentlicht möchte auch das sie gelesen werden d.h. schau Dir Reiseberichte
auch mal von anderen an und gebe auch denen das Gefühl das Ihre Arbeit nicht umsonst war.
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auch mal von anderen an und gebe auch denen das Gefühl das Ihre Arbeit nicht umsonst war.
Re: Unsere erste richtige Reise mit dem WoMo
Re: Unsere erste richtige Reise mit dem WoMo
Schippy hat geschrieben:Heimreise, das hört sich so nach jetztspulenwirmaldiekilometernachhauseab an.
Die verwechseln das. Die sagen Heimreise und meinen Heimfahrt. - Das merken die, wenn überhaupt, erst wenn sie mal im Ruhestand sind.![]()
Bei eurer Heimreise machen andere einen ganzen Urlaub draus.
Wir machen eine Heimreise, weil die Heimreise, wie der Name schon sagt, ja ein Teil der Reise ist und das ist ja "unsere erste richtige Reise im WoMo". Host mi?![]()
Sehr schön!
Danke fürs mitnehmen!
Gruß
Herbert
Re: Unsere erste richtige Reise mit dem WoMo
Jo freilimaxmoto hat geschrieben:.......Host mi?![]()

Grüßle
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Re: Unsere erste richtige Reise mit dem WoMo
Herrschaftszeiten, ihr verschenkt aber auch wirklich keinen einzigen Tag
Na ja, Genussmenschen eben!!!
Super, und bitte weiter so...

Na ja, Genussmenschen eben!!!
Super, und bitte weiter so...
___________________________
Gruß aus dem niederen Sachsen
Michael
Gruß aus dem niederen Sachsen
Michael
Re: Unsere erste richtige Reise mit dem WoMo
Samstag am 25.10.2014
Es ist Samstag und – was wir nicht wussten – in Frankreich sind Herbstferien.
Sch…ade, denn wir wollten morgen so ein wenig genüsslich die Cote Azur befahren – nach Hyeres, um dem Wolf zu schreiben, wie schön es dort noch ist und wir wollten uns eine Bootstour zu den Calaques gönnen.
In Cassis und Umgebung kein Parkplatz frei (wir brauchen ja keinen, aber es soll einfach ausdrücken, wie viel hier los ist).
Wir haben aber wieder Streckchen gefunden, auf denen kaum was los ist und die trotzdem landschaftlich und fahrtechnisch Leckerbissen waren.
Natürlich muss man erst ein wenig durch den normalen Samstagferientagverkehr „schwimmen“.
Nach Aubenas, weiter nach Gemenos.
Gemenos nach Plan-d‘-Aups über den Traumpass „Col de l’Espigoulier“.
Das ist einer der weniger bekannten Pässe, aber ich würde ihn mit dem Col de Velefique in Andalusien vergleichen.
Französischer Wahnsinnsgrip, Kurven ohne Ende, nur knapp 800m hoch, aber von oben sieht man Marseille und das Meer, also von Gemenos aus etwa 600 Höhenmeter auf 12km.
Die heutige Strecke (gelb) - keine 200km (wir werden alt
)

Am Col de l'Espigoulier


... das wär mir zu gefährlich...

Das Pässchen




In der Bildmitte im Hintergrund ist Marseille - ja und danach kommt das Meer

Und wenn man oben steht... sieht man auch, dass es Schoderstrassln gibt.

Den Pass wieder runter, einmal rechts abbiegen und später einmal links und man kommt nach „Nans-les-Pins.
Am Hauptplatz. Na, wie heißt er? Richtig, Charles le Gaulle!
Unter Plantanen in der Sonne in einem (logisch) mir bekannten Restaurant mit dem Allerweltsnamen „Bar des Sports“ Mittag gegessen.
Normalerweise essen wir beim Moppedfahren nicht zu Mittag. Aber ich kannte das Lokal, die Küche und das Preis-/Leistungsverhältnis.
Menue bestehend aus Filet Mignon vom Schwein (wusste gar nicht das es das gibt – bei uns würde man Schweinemedaillons sagen) mit Sauce Tartare an geschmortem Zucchinigemüse und gegrillter Tomatenscheibe mit Kartoffelgratin.
Als Nachtisch wählten wir einen typisch französischen Apfelkuchen.
Pro Person: € 10,50.
Merkt Euch das – es ist wirklich (nicht das erste Mal) eine hervorragende Küche.
Allerdings schließt das Lokal abends um 20:00.
Der Place Charles de Gaulle in Nans-les-Pins



Da freut sich jemand auf's Essen...

Ja, und so schaut der Hauptgang der Plat du Jour aus. Ich hoffe, man kann meinen fast ehrfürchtigen Blick nachvollziehen.

Das äußerlich eher unscheinbare "Restaurant"

Fingerspiele.... möglicherweise sagte ich gerade etwas unflätiges

Sozia wirkt nicht völlig unzufrieden....

nicht unamüsiert scheint sie da was zu beobachten (am Nebentisch war eine Gruppe deutscher Touristen... und bevor man sich fremdschämt ist's - für den Blutdruck besser - sich zu amüsieren.

Nans-le-Pin - St.-Zacharie und dann ein kleines Sträßchen nach Süden.
Wirklich schmal, kurvig, bergig und auf ca. 12km 3 Mal Gegenverkehr (1 Radfahrer, 1 Mopped und ein Auto) wieder zum Pass Col de l’Espigoulier, weiter nach Genenos und von dort Richtung Toulon bis zur ehemaligen Formel 1 Rennstrecke „Castellet Paul Richard".
Auf dem Weg sind wir noch an einer Attraktion vorbei gekommen, der O.K. Corral.

Ein relativ kleiner Vergnügungspark für Kinder (kein Platz mehr auf dem Parkplatz – nicht dass wir hin wollten, nur zur Verdeutlichung, was es heißt: Samstag und Ferientag).
Und kurz vor der Rennstrecke, also da, wo es rechts nach "La Ciotat" abgeht steht diese Bäckerei,
Ein Geheimtipp für Selbstversorger, denn neben wunderbarem Baquette oder Croissant kann man da auch feine Leckereien und - das ist das ganz Besondere - deftige Brotzeiten (halbes Händl usw. einkaufen.

Le Castellet Paul Richard, wir waren ca. 3 Jahre nicht mehr dort.
Mensch, was hat sich da getan!



Großes 5-Sterne Hotel – ok, das gab’s damals schon.
Ein großes Best Western – für uns neu.

Gefühlt 1.000, geschätzt 250 Moppeds.
Einige Ferraris, oder wie die roten Flitzer aus Maranello heißen und natürlich noch andere sportliche (also unbequeme) Automobile.
Wie vor 3 Jahren ist alles natürlich eingezäunt, zum rennstreckeneigenen Flugplatz könnte man fahren.
Ob oder wie man reinkommt: Keine Ahnung.
Uns war der Trubel zu viel und wir sind über La Ciotat zum Campingplatz gefahren.
Neben der eingezäunten Rennstrecke (westlich) habe ich ein paar "Offroader" gesehen. Scheint ein "freies" Übungsgelände zu sein und hat nicht unattraktiv ausgesehen.

Auf der Strecke nach La Ciotat

Und dann von La Ciotat auf der normalen Straße nach Cassis.
Da fährt man (vielleicht etwas zügig) um eine Rechtskurve und auf einmal fährt vor einem die Genda marie.

einfach etwas Gas rausnehmen und Abstand gewinnen

Servus!
Es ist Samstag und – was wir nicht wussten – in Frankreich sind Herbstferien.
Sch…ade, denn wir wollten morgen so ein wenig genüsslich die Cote Azur befahren – nach Hyeres, um dem Wolf zu schreiben, wie schön es dort noch ist und wir wollten uns eine Bootstour zu den Calaques gönnen.
In Cassis und Umgebung kein Parkplatz frei (wir brauchen ja keinen, aber es soll einfach ausdrücken, wie viel hier los ist).
Wir haben aber wieder Streckchen gefunden, auf denen kaum was los ist und die trotzdem landschaftlich und fahrtechnisch Leckerbissen waren.
Natürlich muss man erst ein wenig durch den normalen Samstagferientagverkehr „schwimmen“.
Nach Aubenas, weiter nach Gemenos.
Gemenos nach Plan-d‘-Aups über den Traumpass „Col de l’Espigoulier“.
Das ist einer der weniger bekannten Pässe, aber ich würde ihn mit dem Col de Velefique in Andalusien vergleichen.
Französischer Wahnsinnsgrip, Kurven ohne Ende, nur knapp 800m hoch, aber von oben sieht man Marseille und das Meer, also von Gemenos aus etwa 600 Höhenmeter auf 12km.
Die heutige Strecke (gelb) - keine 200km (wir werden alt


Am Col de l'Espigoulier


... das wär mir zu gefährlich...

Das Pässchen




In der Bildmitte im Hintergrund ist Marseille - ja und danach kommt das Meer

Und wenn man oben steht... sieht man auch, dass es Schoderstrassln gibt.

Den Pass wieder runter, einmal rechts abbiegen und später einmal links und man kommt nach „Nans-les-Pins.
Am Hauptplatz. Na, wie heißt er? Richtig, Charles le Gaulle!
Unter Plantanen in der Sonne in einem (logisch) mir bekannten Restaurant mit dem Allerweltsnamen „Bar des Sports“ Mittag gegessen.
Normalerweise essen wir beim Moppedfahren nicht zu Mittag. Aber ich kannte das Lokal, die Küche und das Preis-/Leistungsverhältnis.
Menue bestehend aus Filet Mignon vom Schwein (wusste gar nicht das es das gibt – bei uns würde man Schweinemedaillons sagen) mit Sauce Tartare an geschmortem Zucchinigemüse und gegrillter Tomatenscheibe mit Kartoffelgratin.
Als Nachtisch wählten wir einen typisch französischen Apfelkuchen.
Pro Person: € 10,50.
Merkt Euch das – es ist wirklich (nicht das erste Mal) eine hervorragende Küche.
Allerdings schließt das Lokal abends um 20:00.
Der Place Charles de Gaulle in Nans-les-Pins



Da freut sich jemand auf's Essen...

Ja, und so schaut der Hauptgang der Plat du Jour aus. Ich hoffe, man kann meinen fast ehrfürchtigen Blick nachvollziehen.

Das äußerlich eher unscheinbare "Restaurant"

Fingerspiele.... möglicherweise sagte ich gerade etwas unflätiges

Sozia wirkt nicht völlig unzufrieden....

nicht unamüsiert scheint sie da was zu beobachten (am Nebentisch war eine Gruppe deutscher Touristen... und bevor man sich fremdschämt ist's - für den Blutdruck besser - sich zu amüsieren.

Nans-le-Pin - St.-Zacharie und dann ein kleines Sträßchen nach Süden.
Wirklich schmal, kurvig, bergig und auf ca. 12km 3 Mal Gegenverkehr (1 Radfahrer, 1 Mopped und ein Auto) wieder zum Pass Col de l’Espigoulier, weiter nach Genenos und von dort Richtung Toulon bis zur ehemaligen Formel 1 Rennstrecke „Castellet Paul Richard".
Auf dem Weg sind wir noch an einer Attraktion vorbei gekommen, der O.K. Corral.

Ein relativ kleiner Vergnügungspark für Kinder (kein Platz mehr auf dem Parkplatz – nicht dass wir hin wollten, nur zur Verdeutlichung, was es heißt: Samstag und Ferientag).
Und kurz vor der Rennstrecke, also da, wo es rechts nach "La Ciotat" abgeht steht diese Bäckerei,
Ein Geheimtipp für Selbstversorger, denn neben wunderbarem Baquette oder Croissant kann man da auch feine Leckereien und - das ist das ganz Besondere - deftige Brotzeiten (halbes Händl usw. einkaufen.

Le Castellet Paul Richard, wir waren ca. 3 Jahre nicht mehr dort.
Mensch, was hat sich da getan!



Großes 5-Sterne Hotel – ok, das gab’s damals schon.
Ein großes Best Western – für uns neu.

Gefühlt 1.000, geschätzt 250 Moppeds.
Einige Ferraris, oder wie die roten Flitzer aus Maranello heißen und natürlich noch andere sportliche (also unbequeme) Automobile.
Wie vor 3 Jahren ist alles natürlich eingezäunt, zum rennstreckeneigenen Flugplatz könnte man fahren.
Ob oder wie man reinkommt: Keine Ahnung.
Uns war der Trubel zu viel und wir sind über La Ciotat zum Campingplatz gefahren.
Neben der eingezäunten Rennstrecke (westlich) habe ich ein paar "Offroader" gesehen. Scheint ein "freies" Übungsgelände zu sein und hat nicht unattraktiv ausgesehen.

Auf der Strecke nach La Ciotat

Und dann von La Ciotat auf der normalen Straße nach Cassis.
Da fährt man (vielleicht etwas zügig) um eine Rechtskurve und auf einmal fährt vor einem die Genda marie.

einfach etwas Gas rausnehmen und Abstand gewinnen

Servus!
Re: Unsere erste richtige Reise mit dem WoMo
Mann, Mann, jetzt ist aber mal gut mit diesen ganzen Fotos und zufriedenen Gesichtern. Hält man ja gar nicht mehr aus. Macht euch endlich heim jetzt
Gönn´s euch von ganzem Herzen!



Gönn´s euch von ganzem Herzen!

Re: Unsere erste richtige Reise mit dem WoMo
vienna_wolfe hat geschrieben:maxmoto hat geschrieben: Da freu ich mich schon drauf - war in meiner Sturm- und Drangperiode in der Gegend um Marseille bzw. Toulon öfter Regatten segeln, kommt's in Hyères auch noch vorbei? Dort hab ich sehr viel Zeit verbracht (allerdings nicht mit dem Moped, sondern mit Campingbus, Hänger und Boot bzw. Surfbrettln hinten drauf).
Sorry Bua. Hatten eigentlich vor, morgen (Sonntag) auf der Küstenstraße nach Hyeres zu fahren und ein paar Bilder für Dich zu machen.
ABER:
Außer, dass Sonntag ist haben die Franzosen auch Ferien, die sie - das Wetter ausnützend - natürlich gern an der Küste verbringen. Das heißt Stau.
Zu allem Überfluss haben wir gerade (Samstag am 25.10. um 21:30) erfahren, dass morgen eine Art Marathon stattfindet.
Marseille - Cassis. Dieses Event findet zum 36ten Mal statt.
Es beginnt um 9:30 in Marseille und endet nach 20km in Cassis im Hafen und führt am Campingplatz vorbei.
Halt Dich fest: 15.000 (in Worten: fünfzehntausend) Läufer und 600 (sechshundert) Helfer.
Wir wissen also nicht, ob wir den Campingplatz überhaupt verlassen dürfen - können - sollen - wollen.
Wenn wir's gestern gewusst hätten, wären wir heute weiter gefahren.
Aber wenn man halt weder Radio, noch Fernsehen und schon gar keine Zeitung hat ...
So long,
Papa Max
da Wolf
Re: Unsere erste richtige Reise mit dem WoMo
TomK hat geschrieben:Ja Max, mit dem Hausboot auf dem Canal du Midi ist sehr entspannend.
Gemuetlich mit 5 km/h unter den Platanen durchschippern, ab uns an ein wenig Sport beim Scheusen und festmachen wo man will.![]()
So wahnsinnig gern wir Mopped fahren und so begeistert wir von unserem WoMo sind .... So nen Hausboot-Trip auf dem Canal du Midi könnten wir uns auch sehr gut vorstellen. Idealer Weise in der Nachsaison, wenn's keine Staus mehr an den Schleusen gibt, das Wasser noch warm ist, die Sonne nicht mehr unbarmherzig brennt - im Oktober halt.![]()
Viel Spass noch in Cassis.
Danke