Freitag am 01.11.2019
Heute wieder ein bisschen mit dem Moped rumgekaspert.
Es ist hier kein Mopedparadies, aber mancher schätzte sich glücklich, hätte er sowas vor der Haustür.
Wie wir da so durch die Sierra kaspern bin ich zwei Mal so richtig erschrocken.
Das erste Mal ist mir doch glatt ein Auto entgegengekommen und das zweite Mal sogar ein Moped – Ich konnte gar nicht grüßen, weil ich erst mal den Schock verdauen musste.
Liane hat dann noch ein Schild entdeckt, dass es da zu nem römischen Heiligtum und ner schwarzen Höhle geht.
Sind wir natürlich hingefahren. Die schwarze Höhle (schwarz vom Ruß der Lagerfeuer in den vergangenen Jahrhunderten) ist das römische Heiligtum und ist sie nicht sonderlich beeindruckend.
Allerdings sind im Innern, da wo ein abgesperrtes Eisengittertor davor ist, auch zwei Quellen – und das war für die Römer wichtig.
Ich hab derweil unten am Moped gewartet und „Lost Places Bilder“ geknipst.
In Fortuna sind wir in unser Lieblingscafé und haben ne Kleinigkeit zu uns genommen.
OT
Aus dem Grund: was essen wir denn heute Leckeres fahren wir gern nach Österreich und Italien.
Auch in Frankreich, wenn man den richtigen Riecher hat, kann man hervorragend essen.
Spanien fällt durch die Art der Zubereitung (alles mit zu viel Öl und zu wenig Gewürzen) und angedeutet habender Garnierung (die Präsentation auf dem Teller hat maximal Kantinen-Niveau) etwas ab.
Aber es gibt Ausnahmen.
Bei diesen Ausnahmen isst man wirklich gut und gerade die Ausnahmen zu kennen ist in Spanien extrem wichtig.
DirkS hat hervorragende Tipps parat und die paar die wir angedeutet haben, sind auch nicht schlecht.
Soviel als Tipp für künftige Spanienreisende.
Die Bilders:
Unterwegs
SonnenAUFgang
Was soll’n das sein?....
Ein Marmorsteinbruch halt mit falsch eingestellter Schärfe.
Bewacht von – typisch spanisch – einem Stier
Das sind „Höhlenhäuser“. Sehen ganz normal aus, aber sind vor einer Wohnhöhle, die Teil der Wohnung ist, gebaut.
Die schwarze Höhle
Die „lost Places“
Offgeroadet sind wir auf dieser Reisen nicht.
Nicht mal so ein kurzes Natur-Schotter-Straßerl sind wir gefahren.
Brauchen wir wirklich eine Reiseenduro?
„unser“ Cafe.
OK, wir waren recht zurückhaltend, haben dem Wirt aber erklärt, dass wir mal mit Ryna kommen – Sir Ryna, hat er gefragt, der Genussmensch. Dann ist alles gut.
So ne Himalayan wiegt ja fast 200kg – da fallen die ca. 5kg für einen serienmäßigen Haupständer schon ins Gewicht. Andererseits ist er gar nicht so ganz unpraktisch bei Ausübung einer Katzenwäsche.
F. f. vielleicht