Re: Frankreich 2012 – die Vertiefungstour
Verfasst: Donnerstag 19. Juli 2012, 21:06
Mittwoch, 27. Juni: Die Gorges du Verdon
Der Tag begann wieder mit der super Abfahrt... Wenigstens bietet sie auch eine super Aussicht! Und wenn frau nicht gerade vor Schreck angesichts der Kehren erstarrt ist, kann frau das auch durchaus genießen ;-)
Als erstes stand der Col d'Allos auf dem Plan. Da gab es nicht nur Horden von Radfahrern, sondern ganze Heerscharen! Die kamen uns immer pulkweise entgegen, scheinbar fand gerade ein Rennen statt.
Wir konnten also weder die Landschaft genießen, noch ständig anhalten und Bilder machen. Und nachdem wir den Tross aus Autos, die an einem Minus-Schrittgeschwindigkeit bergauf fahrenden Radler nicht vorbeikamen, endlich hinter uns hatten, haben wir erst mal Land gewonnen und ein wenig Abstand zwischen uns und die Karawane gebracht.

Aber für ein, zwei kleine Bildle hat’s doch gereicht!

Wäre ja auch schade, wenn nicht!
Berg runter überzeugen die Franzosen nach jeder Kehre mit einer exquisiten Pflanzendekoration: Nach Kehre 1: bunte Bergblumen, nach Kehre 2: weiße Blumen und nach Kehre 3: Grünzeug. Toll!
Im Tal wurde mir wieder die Tristesse von Wintersportorten (dieses Mal: Allos) im Sommer gewahr...

Schön ging’s dann weiter durchs malerische Colmars – reich an Burgen…

… und Brücken!

Erster Entkleidungsstopp (richtig, es war wieder warm!) inklusive Erfrischung!

Die Straße über den Col de la Colle St. Michel schmiegte sich dann kurvig an den Berg. Die Vegetation war schon mediterraner mit den typischen Ginsterbüschen und Pinienbäumen.

Der Col de la Colle St. Michel. Die Strecke hat man wirklich für sich!

Toll hier!

Nette kleine Kirche

Und das passende nette Dorf dazu.
Bis St. André les Alpes haben wir uns tatsächlich für eine richtig normale und „große“ Nationalstraße entschieden – die führte uns über den Col de Toutes Aures und hat richtig Laune gemacht.

Wir nähern uns dem Lac de Castillon

Blick von der Pont St. Julien auf den See

Nach einer kleinen Pause in St. André-les-Alpes ging es am See entlang weiter.

Auch das ist selbstverständlich kein natürlich entstandener See...

… sondern ein Stausee! Beeindruckend!

Wir sind dann die kleine Stichstraße hoch nach Blaron.
Hätte man auch lassen können, das Dorf war putzig, aber die Aussicht nicht so sensationell wie erwartet.

Hmm, wie weit der Reifen wohl noch reicht?
Nach Castellane nahm der Verkehr tatsächlich zu, denn wir steuerten das nächste Highlight an, die Gorges du Verdon.

Am Verdon entlang.

Idyllische Gegend, leider relativ viel Verkehr.
Zumindest bis wir Richtung Trigance abgebogen sind, denn wir haben uns dieses Mal für die Route Sublime entschieden, denn die andere Straße sind wir ja letztes Jahr schon gefahren.

Trigance, immerhin wohnen da über 150 Menschen! Und sie haben das schöne Château de Soleils.
Die meisten Touristen waren wohl auf der anderen Seite der Schlucht unterwegs. Auf unserer war anfangs von der Gorges nix zu sehen, viel zu viel Bäume...

Bis wir um eine Ecke kamen und sie endlich vor uns lag!

Die ganze Pracht bekommt man gar nicht auf ein Bild.






Am Horizont ist schon der Lac de Ste. Croix zu sehen.

Blick auf Aiguines
Hab ich schon erwähnt, dass es wieder heiß heiß heiß war? So wie man sich Urlaub in Südfrankreich halt vorstellt.

Am Lac de Ste. Croix haben die Menschen das Wetter genossen und im Wasser Abkühlung gesucht.
In Moustiers-St. Marie gab's die letzte Pause zum Auskühlen und Eis essen. Und dann 120 km zurück. Wir haben's laufen lassen, war ja schon 20 vor 7.

Der Sahneberg! Sieht jedenfalls aus wie ein Klecks Sahne!
Auf dem Weg über den Col du Labouret und den Col de Maure waren nochmal schöne Strecken zum Kurvenschwingen dabei und das bei recht wenig Verkehr.

Frankreich wie aus dem Malbuch!

Nach Seyne gab's einen eindrucksvolle Ausblick auf ein Klatschmohnfeld.

Der Tag begann wieder mit der super Abfahrt... Wenigstens bietet sie auch eine super Aussicht! Und wenn frau nicht gerade vor Schreck angesichts der Kehren erstarrt ist, kann frau das auch durchaus genießen ;-)
Als erstes stand der Col d'Allos auf dem Plan. Da gab es nicht nur Horden von Radfahrern, sondern ganze Heerscharen! Die kamen uns immer pulkweise entgegen, scheinbar fand gerade ein Rennen statt.
Wir konnten also weder die Landschaft genießen, noch ständig anhalten und Bilder machen. Und nachdem wir den Tross aus Autos, die an einem Minus-Schrittgeschwindigkeit bergauf fahrenden Radler nicht vorbeikamen, endlich hinter uns hatten, haben wir erst mal Land gewonnen und ein wenig Abstand zwischen uns und die Karawane gebracht.

Aber für ein, zwei kleine Bildle hat’s doch gereicht!

Wäre ja auch schade, wenn nicht!
Berg runter überzeugen die Franzosen nach jeder Kehre mit einer exquisiten Pflanzendekoration: Nach Kehre 1: bunte Bergblumen, nach Kehre 2: weiße Blumen und nach Kehre 3: Grünzeug. Toll!
Im Tal wurde mir wieder die Tristesse von Wintersportorten (dieses Mal: Allos) im Sommer gewahr...

Schön ging’s dann weiter durchs malerische Colmars – reich an Burgen…

… und Brücken!

Erster Entkleidungsstopp (richtig, es war wieder warm!) inklusive Erfrischung!

Die Straße über den Col de la Colle St. Michel schmiegte sich dann kurvig an den Berg. Die Vegetation war schon mediterraner mit den typischen Ginsterbüschen und Pinienbäumen.

Der Col de la Colle St. Michel. Die Strecke hat man wirklich für sich!

Toll hier!

Nette kleine Kirche

Und das passende nette Dorf dazu.
Bis St. André les Alpes haben wir uns tatsächlich für eine richtig normale und „große“ Nationalstraße entschieden – die führte uns über den Col de Toutes Aures und hat richtig Laune gemacht.

Wir nähern uns dem Lac de Castillon

Blick von der Pont St. Julien auf den See

Nach einer kleinen Pause in St. André-les-Alpes ging es am See entlang weiter.

Auch das ist selbstverständlich kein natürlich entstandener See...

… sondern ein Stausee! Beeindruckend!

Wir sind dann die kleine Stichstraße hoch nach Blaron.
Hätte man auch lassen können, das Dorf war putzig, aber die Aussicht nicht so sensationell wie erwartet.

Hmm, wie weit der Reifen wohl noch reicht?
Nach Castellane nahm der Verkehr tatsächlich zu, denn wir steuerten das nächste Highlight an, die Gorges du Verdon.

Am Verdon entlang.

Idyllische Gegend, leider relativ viel Verkehr.
Zumindest bis wir Richtung Trigance abgebogen sind, denn wir haben uns dieses Mal für die Route Sublime entschieden, denn die andere Straße sind wir ja letztes Jahr schon gefahren.

Trigance, immerhin wohnen da über 150 Menschen! Und sie haben das schöne Château de Soleils.
Die meisten Touristen waren wohl auf der anderen Seite der Schlucht unterwegs. Auf unserer war anfangs von der Gorges nix zu sehen, viel zu viel Bäume...

Bis wir um eine Ecke kamen und sie endlich vor uns lag!

Die ganze Pracht bekommt man gar nicht auf ein Bild.






Am Horizont ist schon der Lac de Ste. Croix zu sehen.

Blick auf Aiguines
Hab ich schon erwähnt, dass es wieder heiß heiß heiß war? So wie man sich Urlaub in Südfrankreich halt vorstellt.

Am Lac de Ste. Croix haben die Menschen das Wetter genossen und im Wasser Abkühlung gesucht.
In Moustiers-St. Marie gab's die letzte Pause zum Auskühlen und Eis essen. Und dann 120 km zurück. Wir haben's laufen lassen, war ja schon 20 vor 7.

Der Sahneberg! Sieht jedenfalls aus wie ein Klecks Sahne!
Auf dem Weg über den Col du Labouret und den Col de Maure waren nochmal schöne Strecken zum Kurvenschwingen dabei und das bei recht wenig Verkehr.

Frankreich wie aus dem Malbuch!

Nach Seyne gab's einen eindrucksvolle Ausblick auf ein Klatschmohnfeld.
