Tigertrail hat geschrieben:So, Motor ist teilweise auseinander. Jetzt ist die Frage wie weiter, resp noch weiter ins Innere?
Wenn mir nicht irrt, lief doch der Motor klaglos? Den hätte ich dann zwar nicht zerlegt, aber wenn du den jetzt schon teilweise zerpflückt hast, mach den Rest auch noch. Gerade mit überarbeitetem Zylinderkopf könnten dir das weiter unten liegende Motorteile in wenigen tausend Kilometer übel nehmen. Risiken und Nebenwirkungen; ab jetzt verlässt die Schweizer Bastelbude das Segment "
Günstig."
D.h. Zylinder runter, begutachten, ggf hohnen lassen, neue Kolbenringe montieren. Bei sichtbaren Lauf-/ und Kippspuren auf Übermass arbeiten lassen, nebst neuem Kolben. Pleuel- und KW-Lager erneuern, Getriebe prüfen, neue Simmerringe verbauen und besonderes Augenmerk auf das Getriebeausgangslager legen. Läuft das geschmeidig und geräuschlos rund, kann es weiter verwendet werden.
Beim Zusammenbau bei sytemrelevanten Dichtungen wie Zylinderkopfdichtung, Fußdichtung, Gummi-Formteildichtungen nur Yamaha-Originalteile verwenden. Dort Finger weg von Herstellern, die mit OEM-Parts werben undoder griechische Götternamen tragen!
Auf der Bank bringt das Geld derzeit eh keine Zinsen.... da könntest du in Sachanlagen wie Flachschieber-Vergaser umschichten. Die Benzineinsparung beim Fahren wird dann die Rendite.
