Dienstag, 12. August 2014 - die Maira-Stura-Kammstrasse soll´s heute werden. Das Wetter ist traumhaft, besser könnte es nicht sein. Wir beide (Gerd und ich) sind fit, um 9 Uhr die Böcke gesattelt und auf geht´s. Zunächst das Varaita-Tal runter bis Sampeyre. Hier zweigt der Colle di Sampeyre (2.282 m) nach Süden ab, ein Tipp von Sir ryna hier aus unserem Forum, der mir vor kurzem bei einer Tasse Cappu diese Route ans Herz legte. Was für ein Glücksfall!
Im frühen Morgenlicht geht es auf schmaler Strasse steil und kurvig durch dichten Wald, bis wir die Baumgrenze hinter uns gelassen haben. Oben am Pass angekommen sind wir einfach nur sprachlos.

Blick vom Colle di Sampeyre nach Süden ins Maira-Tal

Das Sträßchen führt runter ins Maira-Tal

Mit Assietta-Schmuck oben am Pass

Filigranes Geschmeide statt Gipfelkreuz

Gute Freunde
Oben am Pass kreuzt die
Varaita-Maira Kammstrasse, eine 45 km lange Schotter-Route, die es in sich haben soll. Schaun wir mal ... nächstes Jahr ist ja auch noch Zeit.
Nach einigem Verweilen lassen wir uns einfach ins Maira-Tal runter rollen ... durch saftige Wiesen und atemberaubende Bergpanoramen. Bis ein kleiner Abzweig links eine steile Wiese hoch geht - der verspricht einen super Ausblick ins Becken von Cuneo.

Wow!
Dass ich die GS beim steile Wiese hochfahren abgewürgt hab´und ich sie da mal ganz kurz (und sanft) ins Gras abgelegt habe, sei nur fürs Logbuch erwähnt.

Seit Hechlingen weiß ich, wie man so ein Trumm recht locker wieder aufrichtet - und zu zweit ist´s eh ein Klacks.

Einfach zu schön - das muss man doch festhalten (Foto: Gerd Bechtold)

Noch ein Heldenfoto

Dann runter ins Maira-Tal durch wunderschöne Schluchten

Ausblicke, die einen sprachlos machen