19 06 2013
Nach dem Frühstück wieder die 13 entlang, vorbei am Tysdalsvatnet, Björheimsvatnet
über Tau, Jörpeland, nach Oanes
Die Brücke der Fv491 bei Oanes
Wo wir die Fähre nach Lauvvik nahmen, beim warten auf die Fähre
Bei der Überfahrt
Das war auch das letzte Foto von diesem Tag, denn es begann wieder zu regnen.
Wir folgten dann der 508, 45, ehe wir dann auf die große E39 kamen, dieser folgten wir,
bis wir in Mendal wegen Wolkenbruch bei einer Tankstelle Unterschlupf fanden.
Es hörte einfach nicht auf zu Schütten, und ich zu Rüdiger sagte, ich suche mir hier ein Zimmer, und fahre nicht
mehr weiter, Rüdiger wollte unbedingt weiter, warum verstand ich nicht, denn wir hatten ja Zeit.
Nach 2 Stunden ließ ich mich bei strömenden Regen zum Weiterfahren überreden, leider.
Wir fuhren über Kristiansand, die E18 Grimstad, zum Moen Camping.
Dort angekommen, stellte ich mich mal unter, um eine zu Rauchen, Rüdiger fuhr noch Einkaufen,
Ich war unter meiner guten Motorradkluft Gott sei Dank trocken, im Gegensatz zu Rüdiger.
mir aber ist der Appetit vergangen, als ich nach dem Rauchen mein Motorrad zur Hütte fahren wollt,
gab sie keinen Muckser von sich.
Als Rüdiger vom Einkaufen kam, versuchten wir alles, um sie wieder flott zu kriegen.
Beim Fahren hierher war sie ja kein Problem, aber beim Starten danach schon.
Der letzte Ausweg, die Notrufnummer des Schutzbrief beim ÖÄMTC.
Ich gab der netten Dame meinen Standort bekannt, und die mobilisierte den Norwegischen Pannendienst,
der nach ca 90 Minuten eintraf,
die nette Dame rief mich zwischendurch immer wieder an, und erkundigte sich über den Stand der Dinge.
Alles durchgemessen, Starterrelais von Rüdigers Maschine umgebaut, nützte alles nichts.
Gibt ja viele Fehlerquellen, Seitenständer, Notausschalter, Startknopf, Kupplungsschalter, dann Saft ja da.
Nach ca. 1 Stunde war der Fehler gefunden, durch den Wolkenbruch ist der Kupplungsschalter abgesoffen.
Hätten wir in Mendal bei der Tankstelle übernachtet, wäre das alles nicht passiert.
Diesen abgezogen, mit einem Kabel verbunden, und Gott sei Dank, sie lief wieder.
Handschutz wieder angebaut, Kurzgeschlossenen Kupplungsschalter, mit Tape angeklebt.
Gut, dass man einen Schutzbrief hat, die Dame rief noch mal an, und ich konnte ihe sagen, sie läuft wieder.
Mitlerweile ist es 2200 Uhr geworden, und ich warf mich in die Waagrechte.
Route: nach 379 km
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