Abgesehen von den landschaftlich herrlichen Bildern und dem teils spannenden und teils amüsanten Text, fühle ich beim Lesen vor allem wie ich doch noch vor Kraft strotze

, wie geschmeidig ich noch meinen Körper gleich eines Tigers

bewegen kann und mein Bein beim Aufsteigen auf das Motorrad galant seitlich von mir strecken kann und in einer Pirouette aufsitze und nicht wie ein preusischer Zinnsoldat mein Bein vorweg strecken muss, als hätte ich einen Besen im Arsch und einen Fersensporn... ich bin einfach überglücklich, kann ich doch zugleich während ich diese Zeilen tippe, einen einhändigen Handstand machen und die scharfen Linien meiner Frau in der Ferne mit dem linken Auge fokussiere, während ich mit dem rechten Auge den Text auf dem Laptop fixiere und dabei mein breitestes Zahnpastalächeln von mir gebe
Bei alledem wird mir schwindelerregend bewusst, wenn Du Dich im Herbst befindest, dann bin ich im Hochsommer: Braungebrannt, Astralkörper eines Halbgotts, kerngesund und charismatisch wie Mercurius auf dem Weg zum Olymp
Danke, Micha! Ich hab' Dir furchtbar lieb für Deine Herbst-Biographie, erinnert sie doch mich glückseligmachend, wo ich mich befinde!
