Re: Rumänien - MudRun 2015
Verfasst: Donnerstag 14. April 2016, 20:39
Tag 10.8 13/09/15 Dumbraveni - Bacau - Gura Humorului
Der Plan, for the day after yesterday war, ausschlafen, gut frühstücken und Wunden lecken. Dann erst einmal die Motorräder checken und wieder instandsetzen.
Im Fahrerlager wir eifrig geschraubt
Danach eine Waschanlage fur uns und die Motorräder aufsuchen. Dazu brauchten wir den ganzen Vormittag. Das Wetter war auch wieder super, 25 Grad und wolkenloser Himmel.
Auf größeren Strassen fuhren wir Richtung Suceava. Das ist jetzt keine blöde Prahlerei, sondern pure Notwendigkeit. Um wieder in unser enges Zeitfenster zurück zu gelangen, mussten wir auf größeren Straße ordentlich Zeit aufholen, da wir gestern viel verloren haben. Also Zeit aufholen geht so: Mann fahrt immer so 20 bis 30 Km/h schneller als es auf den Schildern steht und in den Ortschaften mindestens 70 eher 80 -90 am Ortsausgang noch vor dem Schild auch schon mal 120 Km/h.
Wenn man in den Rumänischen Ortschaften konstant 70 fahrt wird man von den Mullwagen überholt und von allen anderen sowieso. Also konsequent mit schwimmen.
Die Rumänischen Ortschaften sind meistens so angelegt, dass man dort ohne Probleme zugig durch fahren kann. In der Mitte eine breite Straße, dann rechts und links ein breiter Grünstreifen, auf dem die Autos parken und nicht wie bei uns auf der Straße. Nach dem Grünstreifen kommt je ein Graben und dann der Fußweg. Vor den Grundstucken steht meistens eine Bank, auf der gegen Abend die Leute sitzen, sich mit den Nachbarn treffen, uber den Tag reden und „Straßenzeitung“ lesen. Das sah oft sehr idyllisch aus.
Motorräder haben wir in Rumänien sehr selten gesehen. Wenn wir als Gruppe mit den Fahnen hinten am Motorrad durch die Ortschaften fuhren, war das fur die Bewohner sicher schon außergewöhnlich. Meistens winkten sie uns freundlich zu und hatten augenscheinlich überhaupt kein Problem damit, dass wir so schnell fuhren.
Wir wurden nur ein einziges Mal von der Polizei angehalten. Folgender Vorgang: Wir als Gruppe so ca. mit 70 - 80 durch die Ortschaft, hinter uns irgend ein Rumänischer Rentner, der an unserer Gruppe nicht vorbei kam, daneben eine Frau. Die Frau rief die Polizei an und behauptete, dass wir sie nicht vorbeilassen und somit wurden wir raus gewinkt, um den Vorgang zu klaren.
Alexandru und Jörg haben das aber gut hin bekommen. Wir waren also zu langsam. Ok, also weiter und die Kette mal ordentlich stramm ziehen.
Am Abend kamen wir dann in einer wunderschönen Ferienanlage an, haben dort erst geduscht, was getrunken und zum Schluss mal wieder ein super Abend Essen bekommen.
Heute haben wir die wilde Walachei uber Moldau verlassen und sind wieder an der Grenze zu Siebenburgen (Transylvanien) angekommen.
Und das Video von Tourtag 8:
Der Plan, for the day after yesterday war, ausschlafen, gut frühstücken und Wunden lecken. Dann erst einmal die Motorräder checken und wieder instandsetzen.
Im Fahrerlager wir eifrig geschraubt
Danach eine Waschanlage fur uns und die Motorräder aufsuchen. Dazu brauchten wir den ganzen Vormittag. Das Wetter war auch wieder super, 25 Grad und wolkenloser Himmel.
Auf größeren Strassen fuhren wir Richtung Suceava. Das ist jetzt keine blöde Prahlerei, sondern pure Notwendigkeit. Um wieder in unser enges Zeitfenster zurück zu gelangen, mussten wir auf größeren Straße ordentlich Zeit aufholen, da wir gestern viel verloren haben. Also Zeit aufholen geht so: Mann fahrt immer so 20 bis 30 Km/h schneller als es auf den Schildern steht und in den Ortschaften mindestens 70 eher 80 -90 am Ortsausgang noch vor dem Schild auch schon mal 120 Km/h.
Wenn man in den Rumänischen Ortschaften konstant 70 fahrt wird man von den Mullwagen überholt und von allen anderen sowieso. Also konsequent mit schwimmen.
Die Rumänischen Ortschaften sind meistens so angelegt, dass man dort ohne Probleme zugig durch fahren kann. In der Mitte eine breite Straße, dann rechts und links ein breiter Grünstreifen, auf dem die Autos parken und nicht wie bei uns auf der Straße. Nach dem Grünstreifen kommt je ein Graben und dann der Fußweg. Vor den Grundstucken steht meistens eine Bank, auf der gegen Abend die Leute sitzen, sich mit den Nachbarn treffen, uber den Tag reden und „Straßenzeitung“ lesen. Das sah oft sehr idyllisch aus.
Motorräder haben wir in Rumänien sehr selten gesehen. Wenn wir als Gruppe mit den Fahnen hinten am Motorrad durch die Ortschaften fuhren, war das fur die Bewohner sicher schon außergewöhnlich. Meistens winkten sie uns freundlich zu und hatten augenscheinlich überhaupt kein Problem damit, dass wir so schnell fuhren.
Wir wurden nur ein einziges Mal von der Polizei angehalten. Folgender Vorgang: Wir als Gruppe so ca. mit 70 - 80 durch die Ortschaft, hinter uns irgend ein Rumänischer Rentner, der an unserer Gruppe nicht vorbei kam, daneben eine Frau. Die Frau rief die Polizei an und behauptete, dass wir sie nicht vorbeilassen und somit wurden wir raus gewinkt, um den Vorgang zu klaren.
Alexandru und Jörg haben das aber gut hin bekommen. Wir waren also zu langsam. Ok, also weiter und die Kette mal ordentlich stramm ziehen.
Am Abend kamen wir dann in einer wunderschönen Ferienanlage an, haben dort erst geduscht, was getrunken und zum Schluss mal wieder ein super Abend Essen bekommen.
Heute haben wir die wilde Walachei uber Moldau verlassen und sind wieder an der Grenze zu Siebenburgen (Transylvanien) angekommen.
Und das Video von Tourtag 8: