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Re: Mit dem MC Midlifecrisis in den Cevennen 2016

Verfasst: Sonntag 18. Februar 2018, 17:03
von Specht
Hallo Dieter,
sehr schön gemachter Film, habe gleich danach nochmal deinen Reisebericht durchgestöbert
was mir auch nicht gefallen hat war das Kopfkinoaber das hat ja Qupi und Tom schon angemerkt
ansonsten Top. :L

Re: Mit dem MC Midlifecrisis in den Cevennen 2016

Verfasst: Sonntag 18. Februar 2018, 20:32
von CrazyPhilosoph
@Schippy
Der Drohnenprototyp den ich da dabei hatte ist kein Vergleich zu den aktuellen DJI. Da sind die Aufnahmen aus Korsika um klassen besser.

@Hein
DANKE für dieses ausführliche Referat. Ich vermute, dass die Audioqualität eher meiner Faulheit als der Technik geschuldet ist. Ich hatte die Voiceover erst komplett fertig inkl Rauschfilter und Kompression zugemischt. Dann hab ich es mir final noch mal angehört und fand es so grottig, dass ich erst mal ein neues Mikro geordert hab.
Dieses dann aufgebaut und eingemessen, dann alle Voiceofer neu eingesprochen und neu abgemischt. Nach dem Anhören hatte ich selber exakt den Eindruck den Du hier schilderst :mrgreen: , inkl den Stellen an den die Lautstärke passt. Das zeigt mir, mein Gehör passt schon mal. Dann hatte ich aber keine Lust mehr das ganze noch mal anzufassen, da ich in Gedanken schon an meinem Korsikafilm bin.
Ich denke technisch fehlt vor allem ein kleines Mischpult mit Phantomspeisung. Das gibt es sicher vor dem nächsten Voiceover.
Für die nächsten Actioncam aufnahmen werden die beiden Rolleis durch zwei Sonys ersetzt. Aber das nützt für den Korsikafilm noch nichts :mrgreen:

@Micha
Ja 2016, es gibt Menschen die müssen noch die meiste Zeit arbeiten ;) .
Freut mich sehr, dass es gefällt. Genau deine Anregungen stehen auf meiner 2Do für die nächsten Filme.

@Specht
Kopfwackeln wird zukünftig weniger, versprochen :L

Re: Mit dem MC Midlifecrisis in den Cevennen 2016

Verfasst: Sonntag 18. Februar 2018, 21:34
von Andreas W.
Hallo Dieter,

dass da viel Arbeit dahinter steckt, sieht man. Aber ich finde auch, dass sich das in vielerlei Hinsicht gelohnt hat.
Für Euch ist es ein Stück ganz tolle Erinnerung, und für andere Cevennen-Reisende eine gute Reise-Doku.

Ach ja, und die Geschichte mit dem Apfel... war irgendwie klar, dass er genau dem mit ohne Haaren auf den Kopf fällt :Dy:

Also Danke fürs Zeigen und viele Grüße
Andreas

Re: Mit dem MC Midlifecrisis in den Cevennen 2016

Verfasst: Montag 19. Februar 2018, 08:51
von H.Kowalski
CrazyPhilosoph hat geschrieben:Ich hatte die Voiceover erst komplett fertig inkl Rauschfilter und Kompression zugemischt. Dann hab ich es mir final noch mal angehört und fand es so grottig, dass ich erst mal ein neues Mikro geordert hab.
Dieses dann aufgebaut und eingemessen, dann alle Voiceofer neu eingesprochen und neu abgemischt. Nach dem Anhören hatte ich selber exakt den Eindruck den Du hier schilderst :mrgreen:
Aha, dann hast Du schon ein neues Mikro... :Mh: Hast Du bei den Neuaufnahmen mit dem neuen Mikro auch wieder einen Rauschfilter aktiviert? Das könnte die Ursache sein. Ich habe mal versehentlich so nen Filter aktiviert und ziemlich lange nach der Ursache gesucht, weshalb meine Stimme so scheiße klang. :D Außer dem Rauschen wird einfach viel zu viel Nutzsignal herausgerechnet, vor allem im Hochtonbereich.

Mein Tipp wäre, auf Rauschfilter und ähnliche "Verbesserer" gänzlich zu verzichten. Vorverstärkerrauschen gehört m. E. dazu und wird in der Regel von kaum Einem als störend empfunden - geschweigedenn überhaupt bewusst wahrgenommen. Rauschen kann allerdings an den Stellen auffallen, wo die Kommentar-Tonspur geschnitten wird und außer dem Kommentar kein anderer Ton zu hören ist, d.h. wenn das Rauschen hörbar ein- und ausgeschalten wird. Ich behelfe mir mit einem umgekehrten Trick: gleichemäßiges Rauschen hinzufügen.

Re: Mit dem MC Midlifecrisis in den Cevennen 2016

Verfasst: Montag 19. Februar 2018, 09:49
von CrazyPhilosoph
Andreas Wagner hat geschrieben: Ach ja, und die Geschichte mit dem Apfel... war irgendwie klar, dass er genau dem mit ohne Haaren auf den Kopf fällt :Dy:
Also Danke fürs Zeigen und viele Grüße
Andreas
Jetzt wo Du es sagst :LoL: :LoL:

War aber keine Absicht :Hilf:

Re: Mit dem MC Midlifecrisis in den Cevennen 2016

Verfasst: Montag 19. Februar 2018, 09:57
von CrazyPhilosoph
H.Kowalski hat geschrieben: Mein Tipp wäre, auf Rauschfilter und ähnliche "Verbesserer" gänzlich zu verzichten. Vorverstärkerrauschen gehört m. E. dazu und wird in der Regel von kaum Einem als störend empfunden - geschweigedenn überhaupt bewusst wahrgenommen. Rauschen kann allerdings an den Stellen auffallen, wo die Kommentar-Tonspur geschnitten wird und außer dem Kommentar kein anderer Ton zu hören ist, d.h. wenn das Rauschen hörbar ein- und ausgeschalten wird. Ich behelfe mir mit einem umgekehrten Trick: gleichemäßiges Rauschen hinzufügen.
Die Aufnahme selbst findet gänzlich ohne jede Verbesserung statt. Erst im Nachhinein entscheide ich welche Verbesserung ich anwenden möchte. Im vorliegenden Fall gab es weder Kompressor noch Rauschfilter. Mein "neues" Micro ist um klassen besser als das alte, aber in deinen Ohren sicher noch immer "Müll". Da wird ggf auch noch mal nachgebessert, aber erst wenn ich den Ablauf so im Griff habe, dass sich ein besseres Mikro bemerkbar macht.

Re: Mit dem MC Midlifecrisis in den Cevennen 2016

Verfasst: Montag 19. Februar 2018, 10:06
von neo71
:L Auch noch mal den Bericht zu Gemüte geführt. Cevennen und alles dort Drumherum ist schon schick. Mal schauen wie viel Schnee noch in den Bergen zu Ostern liegt. Aber es gibt dort ja noch genug Alternativen... 8-)

Re: Mit dem MC Midlifecrisis in den Cevennen 2016

Verfasst: Montag 19. Februar 2018, 10:49
von H.Kowalski
CrazyPhilosoph hat geschrieben:
H.Kowalski hat geschrieben: Mein Tipp wäre, auf Rauschfilter und ähnliche "Verbesserer" gänzlich zu verzichten. Vorverstärkerrauschen gehört m. E. dazu und wird in der Regel von kaum Einem als störend empfunden - geschweigedenn überhaupt bewusst wahrgenommen. Rauschen kann allerdings an den Stellen auffallen, wo die Kommentar-Tonspur geschnitten wird und außer dem Kommentar kein anderer Ton zu hören ist, d.h. wenn das Rauschen hörbar ein- und ausgeschalten wird. Ich behelfe mir mit einem umgekehrten Trick: gleichemäßiges Rauschen hinzufügen.
Die Aufnahme selbst findet gänzlich ohne jede Verbesserung statt. Erst im Nachhinein entscheide ich welche Verbesserung ich anwenden möchte. Im vorliegenden Fall gab es weder Kompressor noch Rauschfilter. Mein "neues" Micro ist um klassen besser als das alte, aber in deinen Ohren sicher noch immer "Müll". Da wird ggf auch noch mal nachgebessert, aber erst wenn ich den Ablauf so im Griff habe, dass sich ein besseres Mikro bemerkbar macht.
Verstehe. Vom Ablauf her mache ich es mittlerweile auch so: Die Sprach-Aufnahmen mache ich mit Audacity, mit dem ich einzelne .WAV Dateien exportiere und dem Schnittprogramm hinzufüge. Bis dahin findet noch keinerlei Bearbeitung statt. Erst im Schnittprogramm kommen Filter zum Einsatz, die sich auch im Nachhinein anpassen lassen: (Multiband-) Kompressor und vereinzelt auch Equalizer, aber mehr nicht. Ein gutes Mikrofon ist dabei die halbe Miete. Die Klangqualität wird vom schwächsten Glied in der Kette begrenzt - das ist in den meisten Fällen das Mikrofon. :)

Edit: als "Müll" würde ich das Ergebnis nicht bezeichnen - es ist schon brauchbar, aber ausbaufähig. :)