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4. Etappe: Lake Mc Gregor - Cromwell
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Nicht viel Schatten am frühen Morgen und so schmeisst mich die Sonne früh aus dem Zelt. Das Frühstück fällt heute spärlich aus, von der Ente übrig gelassene Kekse und Apfelsaft. Aber dafür wieder blauer Himmel und nette Aussichten.
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Vorbei am Mt. John
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geht es Richtung Lake Pukaki, am dessen Ende der Mt. Cook thront.
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Gewählt wurde wieder eine Nebenstrecke, auf der die Kiwis wieder den Asphalt eingespart haben.
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Dafür führt die Strecke direkt am See entlang, nicht unmalerisch.
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Mein Magen verleitet mich gen Norden zur Mt Cook Station abzubiegen.
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Leider ist die Station privat und für hungrige Touristen gibt es dort nichts. Das nächste Mal lieber das Gehirn denken lassen.
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Dafür darf man bis zur südlichen Uferstrasse am See entlang schottern.
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Eigentlich wollte ich dem Mt Cook noch näher kommen und am Westufer zur Mt. Cook Village fahren, aber das wäre eine 60 km Sackgasse. Statt dessen fuhr ich nach Twizel und machte eine längere Mittagspause. Danach hatte ich irgendwie keine Lust mehr auf die 120 km hin und zurück. Ziemlich blöd, weil so wolkenlos ist die Gegend nicht oft und der Abstecher lohnt sich. Next time.
Stattdessen folge ich meinem Track zum Lake Ohau. Leider passt hier meine Planung nicht mit der Wirklichkeit zusammen und folge der Gravelroad am Südufer des Ohau Rivers wieder zur Hauptstrasse, was aber durchaus spaßig war.
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Nächster Stopp ist in Omarama. Hier wollte ich einen Segelflug
https://www.glideomarama.com buchen, leider war für den folgenden Tag schlechtes Wetter angesagt, mieses Timing. Vor der Flugbude stand eine KTM 690, der Fahrer wollte gerade aufsteigen, woran ihn meine Ansprache hinderte. Wir können uns ruhig auf Deutsch unterhalten, erfolgte als Antwort. Praktisch. Er hatte sich das Teil 2 Wochen gemietet, in unmittelbarer Nachbarschaft zu meinem Vermieter. Der Haken ist, das die KTM fast doppelt so teuer wie die Tenere ist. Schade. Noch was Benzin geredet und überlegt, ob ich hier schon den Tag beende.
Aber nach seiner Info werden die nächsten Tage sehr feucht, der Orkan Gita
http://www.dw.com/de/zyklon-gita-w%C3%B ... a-42654133 soll die Nordhälfte der Südinsel voll treffen, im Süden ist mit "normalen" Regen zu rechnen.
Sollte ich mir also für die nächsten Tage eine feste Unterkunft suchen. Ich breche also doch wieder auf und lenke die Tenere Richtung Queenstown. Am Rande nehme noch die Clay Cliffs
https://www.tripadvisor.de/Attraction_R ... sland.html mit. Ganz nett, aber für eine Wanderung in Motorrad Klamotten ist es mir zu warm.
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Die weiter Reise führt über die 8, eine tolle Strassenroute über den Lindis Pass
https://www.newzealand.com/de/feature/lindis-pass/, da hatte ich keine Lust anzuhalten und wollte mal zügig die Tenere um die Kurven bewegen, also keine Fotos. Ende der Traumstrecke durch die hohen, grünen Hügel im Hintergrund.
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In Cromwell hatte ich dann keine Lust mehr und steuerte nach kurzer Unterkunftssuche wieder einen Top 10 Campground an. Mein Standardspruch "I want to pitch a tent" kam wieder gut an, die Empfangsdame hatte deutsche Vorfahren, so musste das Zelt noch etwas warten. Inzwischen schwächelte das Wetter, die ersten Wolken zogen auf und der Wind wehte zügiger.
Zeit sich um eine feste Unterkunft in der Nähe von Queenstown zu kümmern. In den üblichen Portalen gab es erstaunlich wenig Angebote, und wenn zu "unglaublichen" Preisen. Mal Airbnb ausprobieren, Bingo, eine Stacey hat noch ein Zimmer für 50 Dollar im Angebot. Schnell buchen, davor steht aber die Anmeldung in Airbnb, gar nicht so einfach ein vorteilhaftes Bild mit dem Handy in dem schlecht beleuchteten Aufenthaltsraum zu machen. Auf dem Weg zum Zelt fängt es leicht zu regnen an, also wiegt mich ein lauschiges Rauschen in den Schlaf.