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Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Dienstag 17. Oktober 2017, 06:17
von Karim
Guten Morgen M+L,

wie ich die Bilder betrachtet habe, dachte ich, das sieht aus wie in der Sierra Nevada, ohne zu wissen, wo diese überhaupt ist... und hey, wenn ich in euren Link zum Motoplaner schaue, so ist dieser gar nicht mehr weit weg von euch :D Und dann schaue ich da gleich noch in GoogleMaps, wie viele KM es zu euch sind: 1876km :shock: .... Da ist dann nix drin mit mal eben am WE vorbeikommen :lol: Schade :( Und dann schaue ich, weil ich einen ADAC-Leserbrief zu Autobahngebühren gelesen habe, mal nach, was die Gebühren alleine durch Frankreich sind: knapp €160,- für eine Strecke. Das ist satt. Sind diese in Spanien auch so hoch oder hält sich das in Grenzen?

Jedenfalls klasse Bilder und schon ein Ding, dass man so nahe am Meer auf eine Höhe von über 2000m steigen kann :L

Ich würde jetzt gerne sagen, lasst es euch gutgehen, aber das ist ja Unnütz, denn das tut ihr ja schon seit Wochen :D Und ich glaube aus 9 1/2 Wochen wird bald Die unendliche Geschichte :mrgreen:

Damals hatte Liane noch längeres Haar und Du überhaupt welches:

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Aber ich kann euch sagen, ihr seht immer noch spitze aus! :D :L

Spaß am Morgen... :D

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Dienstag 17. Oktober 2017, 09:06
von Kitebiker
Na Jörg, Bernd, Wolf - kribbelts ein bisschen? :mrgreen:
Ja, da kribbelt es auch ein bißchen mehr :Sab: :Sab: !

Herzlichen Dank für Euren tollen Bericht und die superschönen Bilder :Sl: :Sl: ! Wir sind jetzt ja schon wieder 10 Tage zu Hause, aber ich bin noch gar nicht so richtig zum Lesen hier gekommen.
@Max: mit der Leidenschaft fürs Surfen haben wir jetzt ja auch noch eine weitere Gemeinsamkeit entdeckt :D :AlSw:
Weiterhin eine gute Zeit für Euch DD !

Beste Grüße
Kitebiker / Jörg

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Dienstag 17. Oktober 2017, 09:24
von dikki
Kurare79 hat geschrieben:Guten Morgen M+L,

Und dann schaue ich, weil ich einen ADAC-Leserbrief zu Autobahngebühren gelesen habe, mal nach, was die Gebühren alleine durch Frankreich sind: knapp €160,- für eine Strecke. Das ist satt. Sind diese in Spanien auch so hoch oder hält sich das in Grenzen?
Ich meine irgendwann mal gelesen zu haben, dass in Spanien die europaweit höchsten Mautgebühren anfallen.
Ich glaube da wird auch nicht zwischen Motorrad und PKW unterschieden.

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Dienstag 17. Oktober 2017, 09:25
von maxmoto
@Kurare 79
Da ist dann nix drin mit mal eben am WE vorbeikommen :lol: Schade :( Und dann schaue ich, weil ich einen ADAC-Leserbrief zu Autobahngebühren gelesen habe, mal nach, was die Gebühren alleine durch Frankreich sind: knapp €160,- für eine Strecke. Das ist satt. Sind diese in Spanien auch so hoch oder hält sich das in Grenzen?

Ja Karim, die französischen Autobahngebühren sind der Hammer.
Ich glaube - bin fast sicher: in Spanien ist's günstiger.
Wir fahren mit dem WoMo so gut wie nie auf kostenpflichtigen Autobahnen.
Ich geb ins Navi ein:
Kürzeste Zeit,
Mautstraßen meiden,
D.h. kostenlose Autobahnen werden dann schon gefahren.
Davon gibt es in Spanien recht viele.
In Frankreich einige. Meist um die größeren Städte um den Verkehr zu entlasten.

Nachtei: Man braucht länger.
Vorteil: Man sieht mehr, es ist abwechslungsreicher und billiger - auch weil man in Frankreich abseits der Autobahnen teilweise wesentlich günstiger tanken kann.

Da wir Zeit haben ... seh'n wir eigentlich nur die Vorteile.

Außer in Deutschland fahren wir Autobahn nur in der Schweiz mit der Vignette und Italien durch die Pöbene, weil die sonst nervig ist.

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Dienstag 17. Oktober 2017, 09:27
von maxmoto
@Kitebiker
Hi Jörg.
Ich surfe nicht - halt nur am Laptop. :D
Ich schaue Surfern und auch Kitern nur gern zu - ne Zeit lang halt.
Surfen / Kiten ist mir viel zu gefährlich!
(Nichtschwimmer) :lol:

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Dienstag 17. Oktober 2017, 19:01
von maxmoto
Dienstag am 17.10.2017

Wieder ein Traumtag.
OK nicht wirklich heiß, aber warm und überhalb von 1.000 Höhenmeter fast schon frisch, sodass ich über meine Jacke (Airflow, wohl die luftigste, die es gibt) noch nen Windstopper gezogen habe.
Kurven ohne Ende bei meist hervorragender Teerqualität.
Viele Schotterstrassln zweigen ab, haben uns aber – bei der Kurvenorgie – überhaupt nicht gereizt.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind – ganz subjektiv – die Spanier meist defensiv fahrende Autofahrer, die nicht mit voller Konzentration ihr Fahrzeug bewegen.
Da kommen schon mal Fehler vor, über die dann auch großzügig hinweggesehen wird.
Irgendwie beruhigend, weil man selbst ja auch nicht immer ganz fehlerfrei ist.

Ich kenne kein Land mit soviel Verkehrsschildern.
Das erlaubte Tempo wir andauernd verändert – auch wenn sich niemand dran hält.
Gaaanz oft ist Überholverbot, das meist nach 200 oder 300m aufgehoben wird.
Also Überholverbot ca. 100m vor jeder Kurve.
Überholverbot Aufhebung meist im oder kurz nach dem Kurvenscheitel.
Da wenig Verkehr herrscht hat das den Vorteil, dass, wenn man das Überholverbot-Ende-Schild sieht, man weiß, dass man schon wieder leicht Gas geben kann.

Fest installierte Radarkontrollen werden manchmal bis oft, angezeigt.
Autobahnen (die mautfreien) Tempo 120.
Wird oft vor Ein-Ausfahrten auf 100, 80, 70 beschränkt.
Nachdem wir mit dem Moped nicht viel Autobahn fahren, reicht uns das Tempo 120.
Landstraßen Tempo 90; wird wegen fast jeder Kurve, Einmündung reduziert.
Gut, da erwischt man sich schon manchmal, dass man etwas flotter unterwegs ist.
Kleine, kurvig, bergige Sträßchen mit großteils hervorragendem Belag sind oft ganz verkehrsarme „Nebensträßchen“ auf denen man 90kmh fahren dürfte, in Wirklichkeit aber – zumindest wir – zwischen 40kmh und 60kmh herumschwuchteln.

Ich merke gerade, dass mir das Schreiben leichter fällt, wenn ich mir vorstelle, an eine ganz bestimmte Person zu schreiben.
Also mach ich das jetzt! – Lesen dürfen es natürlich alle.
Aber für mich ist’s leichter, wenn ich mir einfach nur eine Person vorstelle.

TORNANTE,
das hätt Dir heut gefallen und wenn Du oben gelesen hast, welche Tempi wir am liebsten fahren, weil mehr die Strecke – für uns – einfach nicht hergibt, dann könntest Du da mit der Multi, weil kein Schotter dabei ist, genauso fahren, wie mit der G/S, mit der das untertourige Rumcruisen vielleicht noch einen Tick mehr Spaß macht.
Nochwas für Dein Schwabenherz.
Wie wir da so rumfahren macht sich bei uns beiden gegen 14:00 ein leichtes Hungergefühl bemerkbar.
In den kleinen abgelegenen Dörfern finden wir aber nichts, was uns anmacht.,
Ich kenn da ne Kneipe, die könnten wir in ner Stunde erreicht haben, hast Lust, fragte ich Liane, und sie hatte Lust.
Es ist nix besonderes.
Eine sogenannte Fernfahrerkneipe, mit nem kleinen „Las Vegas-Touch“, weil man ein paar wenige Automaten am Eingang postiert hat.
Großer Gastraum, ne Bar, und im Freien kann man auch sitzen. Und neben der Kneipe ne Tanke.
Tapas gibt es auch.
Tapas sind „Kleinigkeiten“.
Meist „hausgemachte Fertiggerichte“.
Also (in der Früh) selbstgemacht und dann in die Vitrine gestellt.
Oft kalte Gerichte.
Es gibt auch warme Tapas.
Da wird aus der Vitrine eine Portion auf einen Teller gegeben, in der Mikrowelle erwärmt und serviert.
Dazu wird meistens Brot gereicht.
Die Größe von so einem Tapa entspricht meist einer bei uns üblichen Vorspeise, eher etwas mehr.
Also Liane bestellt 3 Tapas (warm).
a) Tintenfisch in einer Tomaten-Paprika-Sahne-Soße
b) Kleine Stücke scharf angebratenes Schweinefleisch mit Gemüse (Zwiebeln, Knoblauch, Paprika hab ich rausgeschmeckt) in Oliven-Paprikaöl.
c) 10 Röllchen Serrano-Schinken am Spieß (Zahnstocher) gefüllt mit einer Mandel und einer Feige
Wir haben es gerade so geschafft und waren gesättigt.
Dazu ein Radler für Liane, ein Cola für mich und je einen Kaffee con Leche (also nen Kaffee mit Milch - ich weiß, Du würdest einen Kaffee solo, also nen schwarzen trinken)
Bezahlt haben wir dann € 8,80.
Da freut sich doch der Schwabe in Dir? Gell!!

Bis auf, dass wir jedes Mal die gleiche langweilige Strecke (ca. 25km) vom Campingplatz bis zu den Anfängen der Kurvenorgien fahren müssen, ist’s unverbesserbar.
Aber irgendwas ist ja immer.

Dörfli
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Landschaft
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Straßenführung
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Straßen
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Und falls es der Kurare 79 bis hier her angeschaut hat, noch eins zur Belohnung, dass er einen Grund mehr hat, mal hier her zu kommen.
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Hätt ich fast vergessen: Die Route:
http://www.motoplaner.de/#v4&36.80234,- ... 1,0,0&&0,0" onclick="window.open(this.href);return false;

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Dienstag 17. Oktober 2017, 19:16
von tornante
[quote="maxmoto"]Dienstag am 17.10.2017
TORNANTE,
das hätt Dir heut gefallen und wenn Du oben gelesen hast, welche Tempi wir am liebsten fahren, weil mehr die Strecke – für uns – einfach nicht hergibt, dann könntest Du da mit der Multi, weil kein Schotter dabei ist, genauso fahren, wie mit der G/S, mit der das untertourige Rumcruisen vielleicht noch einen Tick mehr Spaß macht.
Nochwas für Dein Schwabenherz.



... mei is des lieb von Dir... :Trost:

und Du hast schon Recht, daß es gar nicht so einfach ist zu entscheiden was denn jetzt der richtige Untersatz für dieses Gelände ist. Apropos Gelände : am Wochenende hab ich nach fast einem Jahr erstmals wieder die Hercules ausgeführt :) - hat auch Spaß gemacht.

Wahrscheinlich brauchts da unten aber doch eher ne 690er. Die kann alles a bisserl besser als die G/S - bis auf das untertourige Fahren.

Ach ja - das Schwabenherz... :Ni:

Grüßle Michael

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Dienstag 17. Oktober 2017, 19:22
von maxmoto
Wahrscheinlich brauchts da unten aber doch eher ne 690er. Die kann alles a bisserl besser als die G/S - bis auf das untertourige Fahren.

Schon, aber das Auf- und Absteigen geht bei der G/S wahrscheinlich leichter und das untertourige Cruisen macht bei den Kurven so richtig Spaß.
3ter Gang, zwischen 40kmh und 60kmh.
A Traum!