2009: Motorradtraum Oman oder The Desert is Orange

[maxmoto]

Seh dir mal die Bilder an
http://www.markrobertz.de/oman2012,16.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Bilder die verzaubern, die Sehnsucht wecken, die Verlangen schüren
Dieser Reiseveranstalter sticht mir ins Auge
http://www.bedu.de/oman/mus_rub.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Das könnte ich mir für uns auch vorstellen. Denn mit dem Mopped (zu zweit auf einem Mopped) wär es für mich sicher zu anstrengend bzw. nicht machbar.
Und nachdem die Bilder Liane auch verzaubert haben, kommt es als Solotour für mich nicht in Frage.
So über den Jahreswechsel .... könnten wir uns das wirklich gut vorstellen.
(Dann bliebe auch noch genug Zeit für ne Jahresbeginntour auf Mallorca und die shades of grey wär dann die perfekte Jahresbeginnabrundungstour).
Traumberuf: Rentner!

Grüssle
Jojo

Vielen Dank für die Info und den Hirnfloh!
ML

[barney]

...

Fahren im Sand will aber doch sicher gekonnt sein, oder wie bekommt man ein "geparktes" Moped wieder frei? Sicher nicht schaufeln, oder?

Die Grundregeln sind einfach:
1) Geschwindigkeit stabilisiert.
2) Das Gas ist rechts.
Das Moped bekommt man einfach durch Gasgeben wieder frei, andernfalls kurz auf die Seite legen
...

Ich danke dir für die Hinweise. Dann werde ich demnächst mal in einen offenen Bereich einer Kiesgrube fahren und ein wenig üben. Als ich vor einiger Zeit in Hechlingen war, hat meine Gruppe das Sandbett - leider - ausgelassen.

Hallo Michael,
aber nicht vergessen vorher geeignete Reifen auf's Moped zu bauen. Für den Sand am besten mit großen Noppen: MT21, T63, Desert, TKC80, ...
Willste mit der Kuh fahren oder haste noch was Leichteres?
Aus eigener Erfahrung kommt man mit Metzeler Tourance oder Anakee etc. nicht wirklich weit im Sand. Und Luft ablassen, je nach Moped fährt man im Sand am besten ab 1 bar
Ciao Bernd

[barney]

29.12.2009



Heute bleiben wir im Sandkasten, nur die Dünen werden höher. Wir fahren ein Stück weiter in Richtung Norden. Vorher tanken wir an einer Wasserstelle in der Mitte des Nichts, neben einigen modernen Nomaden und ihren Toyota-Pickups, unsere Wasserkanister auf bevor es dann auf breiter Spur wieder in den Sand geht.







Hier war bestimmt ein deutscher Verkehrsplaner unterwegs …



Bald werden die Dünen höher und mit dem Anspruch steigt auch der Spaß, Dünensurfen mit dem Moped ist …

Christian mit dem Elefanten unternimmt ein paar Versuche, aber die Kiste ist entweder zu schwer oder hat nicht genügend Leistung oder beides, wie dem auch sei er belässt es dann beim Buddeln in niederen Gefilden.





Utes Stoppelhopser hat zwar wenig Gewicht, aber auch zu wenig Bums und auch sie bleibt lieber im Tal.



Für die Mittagspause bietet nur der Toyota ein wenig Schatten in der ansonsten baum- und strauchlosen Wüstenei.



Es wird Zeit die Socken etwas zu lüften …



Dann geht es weiter mit den Sandkastenspielen





Da wir uns den Tag über genug motorisch ausgetobt haben erklimmen wir zum Sundowner per Pedes die höchste Düne der Umgebung.





Da kommt man sich als Mensch doch verschwindend klein vor …



Es ziehen sogar noch ein paar originale Wüstenschiffe vorbei.



Beim ultimativen "Espresso" stört dann auch der zunehmende Bartwuchs nicht …





In der Nacht strahlt uns der Vollmond hell an.



Unsere Tagesroute:

[barney]

30.12.2009

Zum Sonnenaufgang steigen wir nochmals auf die Düne hinter dem Haus, ähm Zelt, diesen Eindruck in der Wüste muss man erlebt haben.







Fenek was here …



Nach dem Frühstück: der Elefanten-Rettungstrupp erneut im Einsatz:



Alte und neue Wüstenschiffe auf dem gleichen Weg



Wer hier auf der Strecke bleibt hat Pech gehabt



Unser Motto:



Hier noch zum Thema „wie fahre ich auf die Düne hinauf (mit ausreichend Gas),halte rechtzeitig oben an und fahre dann wieder los. Bergab Gas geben kostet anfangs etwas Überwindung, aber wenn man sich nicht im Gefälle überschlagen will sollte das Vorderrad etwas entlastet werden.











Nachdem wir uns noch den halben Tag zwischen den hohen Dünen ausgetobt haben verlassen den Dünengürtel in Richtung Süden, wo wir erneut das Lager im Sand bauen.

Schattenspiele zum Abend:





Wer ist der König der Wüste?



Die Route des Tages mit Detail, weit sind wir nicht gekommen

[Quhpilot]

Was für Hammer-Bilder ! Das haut einem um ! Ich werde zwar niemals die Fähigkeiten haben um in der Wüste zu fahren aber
neidisch macht einem Deine Erlebnisse doch irgendwie........mann........wäre ich doch nur 20 Jahre jünger.....

[barney]

Was für Hammer-Bilder ! Das haut einem um ! Ich werde zwar niemals die Fähigkeiten haben um in der Wüste zu fahren aber
neidisch macht einem Deine Erlebnisse doch irgendwie........mann........wäre ich doch nur 20 Jahre jünger.....

Jürgen glaube mir, das ist nicht unbedingt eine Frage des Alters

[barney]

31.12.2009

Morgentoilette in der Wüste



Ob es daran liegt dass Elefanten nur im Dschungel oder der Savanne und nicht in der Sandwüste beheimatet sind, wir wissen es nicht. Aber Fakt ist, dass Christians Elefant nicht mehr richtig laufen will. Irgendwie ist nur noch ein Zylinder am Werk und wir verbringen einige Zeit auf freier Strecke mit Fehlersuche. Nur gut dass wir mittlerweile eine befestigte Piste erreicht haben, im Tiefsand hätten wir die Kiste wohl stecken lassen müssen.



Der Chef versucht sich an italienischer Elektrik ...



… und das Kompetenz-Team wartet …



Wir fahren immer ein Stück voraus und warten dann auf den weidwunden Elefanten nebst Nachhut.









Die Landschaft wechselt zuerst wieder in Richtung Steppe, bevor wir dann ein kleines Vorgebirge vor dem Meer durchqueren.





Manchmal freut sich auch wieder auf eine gepflegte Asphaltstraße







Wir erreichen Salalah in der Dämmerung und beziehen unser Hotel in unmittelbarer Nähe zum Strand. Nach 5 Tagen abseits der Zivilisation dauert das Duschen etwas länger, bis wir das bereits etwas strenge Wüstenparfüm ablegen.



Unser fürsorglicher indischer Hotelier organisiert uns gegen den ersten Durst ein paar Büchsen Import-Bier, , man wie das perlt
Dann machen wir uns zum Abendessen in die Stadt auf.





Anschließend gönnen wir uns noch eine orientalische Rasur …



… bevor wir zum Jahresausklang an den Strand gehen. Wir packen dezent unsere Hausbar aus. Das Feuerwerk ist für orientalische Verhältnisse ganz ansehnlich, wir aber doch schon etwas müde von den letzten Tagen.



Die Route des Tages:

[pässefahrer]

Das sind geile Bilder!
Da kommt doch gleich der Wunsch auf "will ich auch machen!"