Kurzfilm der KW 4 2018

Vorgaben zum Kurzfilm:
- Max. 5 min
- selbst gefilmt, eigenes Material / Musik darf geliehen sein
- Kritik erlaubt, erwünscht, keine Kritik aber auch
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H.Kowalski
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Re: Kurzfilm der KW 4 2018

#49 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

maxmoto hat geschrieben:@Hein
Wie gesagt, von Filmen verstehe ich nix, was mich aber wundert ist:
Ist das zutreffend? Dann ist die Musik sehr gut gewählt. Sollte es nicht zutreffen, falls es sich beispielsweise um australische Musik handeln sollte und würde man mich Unwissenden eines besseren belehren, so würde ich die gewählte Musik als falsch, als nicht zum Thema passend empfinden.
dass Du Deinen Kopf, also Dein Wissen über Deine Gefühle bzw. Deinen Geschmack entscheiden lässt.
Nö, der Verstand entscheidet nicht über das Gefühl. Das bezieht sich so nur auf eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Inhalt, um daraus zu lernen. Wenn ich den Film nur als Zuschauer angeschaut hätte, hätte ich mir keine rationalen Gedanken über die Musik gemacht. Wenn sich‘s gut anfühlt, ist es auch gut.

Nur könnte ich mir vorstellen, dass es sich nicht mehr so gut anfühlt falls mir bewusst würde, dass ich mich im negativen Sinne hab täuschen lassen - mit anderen Worten, wenn ich mir verarscht vorkommen würde. Das sind aber eh nur rein hypothetische theoretische Überlegungen, was wäre wenn, und ziemlich analytisch.

Mir ist bewusst, dass man sich damit auch selbst den Spaß am Film schauen verderben kann, wenn man‘s übertreibt. :D Wenn ich meine Rolle des Filmemachers verlasse, um in die Rolle des Filmschauers zu schlüpfen, versuche ich das zu lassen und mich rein emotional vom Film mitnehmen zu lassen. Gelingt mir aber auch nicht immer gleich gut. :D
Es grüßt der Hein (alias Heiner Kowalski)
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jojo
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Re: Kurzfilm der KW 4 2018

#50 Ungelesener Beitrag von jojo »

Ich sehe mir alle Filme an und verfolge die manchmal etwas chaotischen Beiträge zu den Clips.
Allerdings muss man sagen , dass bewegt sich hier alles auf einem sehr gehobenen Niveau.
Muss man mal die Forumristi loben, Kettenhemd und Hellebarde können im Schrank bleiben :mrgreen:

Was mir positiv auffällt - auch weil es "verboten" ist ...die Filme werden kürzer ... und deutlich besser.
Man sieht, dass da viel Herzblut und auch Arbeit dahinter steckt - Chapeau an die Teilnehmer DD

Hein hat wohl mehrere Schreibkräfte für seine Rezensionen, so viel tippen pack ich nicht.
Allerdings ist das alles sehr fundiert was er schreibt, bald wissenschaftlich
Auch hier wieder ein Chapeau oder doch besser 3 Schippies?

Quhpilot ... die Leidenschaft pur
Sein Kind, dieser Thread
Er leidet mit, er fiebert mit dem Baby und manchmal stinkt die Windel :Sl: :LoL:

Kurzer Rede langer Sinn ...Super Thread

Wenn der Winterschlaf zu Ende ist, komme ich aus meinem Bau.
Vielleicht bring ich auch ein paar bewegte Bilder zusammen und stell mich der Jury.

Bis dahin ... :AlSw: :Sl:

Grüssle
Jojo

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Marock
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Re: Kurzfilm der KW 4 2018

#51 Ungelesener Beitrag von Marock »

Jürgens "Ride on the wild side"

Das Video gefällt mir wirklich gut! Es hat eine kleine Geschichte (... Winter – ich denke an) und die ist sehr gut umgesetzt wie ich finde. Mit der gewählten Musik insgesamt eine Runde Sache! Gute gelungen! Erhöhung der Raumtemperatur um 3K im Zuge des Renderns … Klasse!

Sehr gut finde ich:
+ Timelapse am Beginn als Intro in den Film
+ Wechselnde Camerapositionen
+ Keine zu langen Sequenzen passend zum schnellen Rythmus der Musik
+ sportliche flotte Fahrweise

Nicht so gut finde ich:
- Das eine oder andere mal vielleicht einen Blick auf die Tonspur … da geht noch was!
- Das „Wobbeln“ der Aufnahmen am Schluss .. aber das ärgert dich ja am meissten!

Anregungen:
Manchmal noch exakter zur Musik bei den Szenenwechseln.
Pass auf dich auf! Da geht’s ganz schön flott deinen Berg rauf (kenn ich ja auch schon ganz gut)
Ich hoffe es klappt mal mit einem Treffen am Stelvio ...

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Tigertrail
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Re: Kurzfilm der KW 4 2018

#52 Ungelesener Beitrag von Tigertrail »

@Jürgen
Vielen Dank für dein ausführliches und konstruktives Feedback. :L

Mit der Musik ist es immer so eine Sache... es gibt definitiv Musik die nicht zu einem Bild resp Video passt. Alles Andere ist Geschmackssache. Da muss ich mich auch immer an der Nase nehmen resp kurz einen Schritt zurück treten um zu überlegen ob dem jetzt tatsächlich so ist oder ob die Musik wirklich nicht passt. Was ich von mir sagen kann ist dass ich mir immer viele Gedanken zur Musik mache und niemals einfach ein Stück über ein Video lege welches vom Bauchgefühl her nicht passt.

Zum Bild... wie viele wissen bin ich ein Technikfreak der versucht immmer das Beste aus seinen Equipment heraus zu holen. Das gelingt mir mal besser und mal schlechter, aber im Grossen und Ganzen immer besser. Die Aufnahmen in diesem Video wurden mit der GoPro Hero 4, der Hero 5 sowie der Panasonic GH5 (Kloster) gemacht. Witzigerweise gefallen mir in diesem Video die mit der Hero 4 (nach hinten ausgerichtet) gedrehten Szenen am Besten, das dürfte jedoch am optimal einfallenden Licht liegen. Ich benutze mittlerweile auch ND Filter an meinen GoPros und bin der Meinung dass sich das auszahlt, auch wenn man die Filter nach einer Reise durch ein Land wie die Mongolei entsorgen und ersetzen muss (darf).

Zu den zu langen Szenen... das denke ich mir auch jedes Mal, dann überlege ich mir ob es Sinn macht eine Szene zu kürzen und durch eine annähernd Gleiche zu ergänzen. Denn obwohl die Mongolei in meinen Augen wunderschön ist sieht für den Zuschauer der noch nie da gewesen ist und die Szenen nicht mit den entsprechenden Erinnerungen verbunden sind das Meiste wahrscheinlich gleich aus. Das macht es schwer einen abwechslungsreichen Film zu schneiden welcher zu einem grossen Teil aus Fahrszenen besteht. Aber ich werde das für das nächste Mal auf jeden Fall versuchen zu berücksichtigen, nur schon um zu sehen wie es wirkt.

Zum Gewackel... das ist eine schwierige Sache. Einerseits versucht man sich dessen bewusst zu sein und den Kopf möglichst wenig zu bewegen, andererseits ist mir mein Leben und meine Gesundheit und das meiner Mitfahrer wichtiger als ein möglichst ruhiges Bild. Bezüglich Alternativen zur Anbringung am Helm wird es auch schwierig da man auf diesen „Pisten“ (oft kann man ja nicht mal von solchen sprechen) permanent Schlägen und Gerüttel ausgesetzt ist. Der Kopf oder Körper dürfte diese Schläge besser auffangen und austarieren als nur das Motorrad, aber das ist nur meine Meinung oder Annahme. Eine andere Möglichkeit ist das stabilisieren des Bildes in der Postproduktion was mal besser, mal schlechter funktioniert. Aber ich werde das für das nächste Video ebenfalls mal ausprobieren. Betreffend Bildstabilisierung verspreche ich mir viel von der GoPro Hero 6 von der ich mir diesen Winter eine Zweite gegönnt habe. Die Touren in diesem Jahr werden zeigen ob sie hält was sie verspricht. Der Härtetest wird dann nächstes Jahr folgen wenn es wieder in die Mongolei geht. Aber ich bin mir ziemlich sicher dass mich die Hero 6 diesbezüglich nicht enttäuschen wird.

Danke nochmal für dein nettes Feedback, ich werde für das nächste Video das eine oder andere versuchen umzusetzen sofern die Möglichkeit besteht. :L

Zu den anderen Feedbacks werde ich auch noch was sagen. Auch hier Danke schon mal an dieser Stelle.
Hör nicht auf die Vernunft, wenn du einen Traum verwirklichen willst.
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Quhpilot
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Re: Kurzfilm der KW 4 2018

#53 Ungelesener Beitrag von Quhpilot »

@Pascal, ergänzend zu der Wackelposition, ich finde ein Brustgurt liefert super ruhige Aufnahmen, siehe Mimoto´s Gemüsetag
in Italien. Wenn Dein Mopped keine zu hohe Scheibe und/oder kein Navi im Weg hat.....oder wie in Eurem Fall in der Mongolei mit
dem Stoppelhopser bist ja den halben Tag eh im Stehen gefahren...... ;) ;) ich finde das unheimlich ruhige, entkoppelte Aufnahmen.
Ich hab den Brustgurt auf ebay bei GoPro-Zubehör entdeckt, und noch was tolles: Es gibt einen Schultergurt, auch im Zubehör.
Den trägt man ähnlich eines schulterholsters für Waffen, und die Platte sitzt oben auf der schulter auf dem Protektor. gibt ähnlich
tolle Bilder und Du kannst zusätzlich die Camera auch nach hinten filmen lassen, grad im Stehen gibt das geile Bilder......
beide Gurte keine 80,--€ und Du hast meiner Meinung nach sehr ruhige dynamische Aufnahmen. ;) ;) ;)
"...and so it goes, and so it goes, and your the only one who knows...."

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H.Kowalski
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Re: Kurzfilm der KW 4 2018

#54 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

Schichtbeginn bei meinen Schreibkräften, während ich meinen Kaffee schlürfe... :)

Zu den Themen Bildstabilisierung und Dauer der Einstellungen will ich auch mal noch ein bissle Senf dazu geben.

Ich genieße es ja durchaus, auch mal eine 30-sekündige Einstellung ohne Schnitt anzuschauen, wenn die Szene das hergbit. Gerade bei Fahraufnahmen der aktuellen Mongolei-Serie empfand ich das Gefühl der räulichen und zeitlichen Unendlichkeit, die durch Bilder und Musik ausgedrückt wird, als sehr gut zueinander passend. Durch Schnitte z.B. alle 4 Sekunden würde genau das zerstört werden. Aber natürlich besteht bei langen Einstellungen die Gefahr, dass es der eine oder andere Zuschauer bereits frühzeitiger als langweilend empfindet und sich Abwechselung wünscht. Zu schnelle und hektische Schnitte können aber auch nervig sein. Den besten Kompromiss zu finden, darin liegt wohl die Herausforderung.

Lediglich bei den Aufnahen am Kloster wirkte die Dauer der Szenen irritierend auf mich, da sie eine Spannung in mir auslösten, dass gleich irgend eine Handlung stattfinden würde - doch ich wurde enttäuscht, weil nichts für mich erkennbares passierte.

Bei Motorradfahrten auf unebenem Untergrund gehört ein teilweise verwackeltes Bild meiner Meinung nach auch einfach dazu und kann auch als Stilmittel bewusst eingesetzt werden. Das einzige, was sich in den 5 Minutes to Mongolia etwas widerspricht, ist die ruhige, tragende und schwebende Musik in Kombination mit den verwackelten Bildern. Zu dieser Musik würde ich Aufnahmen aus dem Kopter passender finden (tut mir leid Pascal, das tut Dir bestimmt in der Seele weh, weil ich weiß, dass Du diese Aufnahmen gerne gemacht hättest, wäre Dein Kopter nicht abgestürzt) als Aufnahmen von der Fahrt. Oder eine etwas Action-reichere Musik für die Fahraufnahmen auswählen, dann passt auch wieder das Gewackel der Bilder.

Eine Befestigung am Motorrad würde zu einem noch unruhigeren Bild führen, da der Rahmen Stöße der Fahrbahn an die Kamera weitergibt, die extrem durchgeschüttelt wird. Solche Aufnahmen könnte man m.E. vergessen. Eine Befestigung am Brustgurt könnte eine gute Alternative sein. Mit den Aufnahmen beim 24h-Enduro-Rennen in Langensteinbach habe ich damit gute Erfahrungen gemacht. Abhängig von der Körperhaltung gehört der Oberkörper zu den ruhigsten Stellen des Fahrers während der Fahrt. Mit einem Schultergurt hat Andreas Wagner mal herumexperimentiert und diesen Ansatz wieder verworfen, weil das extrem zappelige Bilder zur Folge hatte.

Die Helmkamera hat widerum den Vorteil, dass man die Kamera auch mal nach links oder rechts in die Landschaft schauen lassen kann. Der Kopf macht während der Fahrt ganz zwangsläufig Bewegungen, und wie Du Pascal richtigerweise schon gesagt hast, hat Sicherheit vorrang und eine Rundumsicht gehört nun einfach mal dazu. Beim Schneiden von Aufnahmen aus der Helmkamera achte ich darauf, besonders hektische und kurze Bewegungen rauszuschneiden und nur die möglichst ruhigen Stellen im Film zu verwenden.

Was ich dabei nicht mehr missen will, ist die Bildstabilisierung meiner GoPro Hero 5 - und zwar sowohl am Helm als auch am Motorrad bei Fahrten auf Asphalt, wo es die oben beschriebenen Stöße der Fahrbahn auch gibt, wenn auch deutlich weniger stark ausgeprägt. Die Stabilisierung beruhigt das Bild doch ungemein. Abgesehen von absichtlichen Kopfbewegungen wird bei Verwendung der Stabilisierung erst richtig deutlich sichtbar, wie sehr der Helm permanent hin- und herwackelt, weil der (Fahrt-) Wind und Luftverwirbelungen ständig daran herumzerren (die Intensität hängt natürlich vom Wetter, von der Aerodynamik und von der gefahrenen Geschwindigkeit ab).
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H.Kowalski
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Re: Kurzfilm der KW 4 2018

#55 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

@Jürgen Th.: und Du bist Schuld, dass ich offenbar die ganze Nacht, heute früh beim Aufwachen und auch jetzt immer noch Mötleys "Wild Side" als Ohrwurm hören darf. :D :L Ich finde das Stück ja saugeil und ich glaube, ich muss mir mal ein paar Alben mit der Musik aus meiner Jugendzeit kaufen. Danke für die Inspiration! :)
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Marock
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Re: Kurzfilm der KW 4 2018

#56 Ungelesener Beitrag von Marock »

Pacals "5 Minutes to Mongilie"

Ich liebe Videos mit weiten Landschaften und epischer Untermalung mit passender Musik.
Die Mongolische Musik kenne ich nicht; in jedem Fall kommt dieser Klostergesang aus den Klöstern rund um den Himalaya … mir gefällt das ausnehmend gut!

Das Video gefällt mir ebenfalls wirklich gut! Der Titel bezieht sich auf die Filmlänge unbd sollen so Eindrücke aus der Mongolei vermitteln ohne dabei den Anspruch zu haben, dass hier was vollständiges über das Land gezeigt wird.

Der Beginn des Films gefällt mir besonders gut! Die Epische Gesangsmusik (absolut passend) und die Cam-Position nach hinten … für mich als Betrachter öffnet sich hier die Landschaft und nimmt mich mit! Das ist definitiv ein toller super gelungener Einstieg in den Film. Wenn du hier die Cam noch etwas ruhiger befestigt hättest dann wäre das TOP! (Ich kann es förmlich spüren wie du dich fühlst wenn du dir diese Sequenzen anschaust)

Gefallen hat mir auch die Kombination aus Motrodfahren – Landschaft – Kultur … sowas gefällt mir immer sehr gut. Beim Klosterbesuch war die eine oder andere Sequenz vielleicht etwas zu lang … da würde sich ein schnellerer Perspektivwechsel mit etwas mehr an Inhalten ganz gut machen.

Nicht so gut finde ich die Kamerabefestigung am Helm ab … ergibt zwar manchmal einen schonen Blickwinkel, jedoch mit z.T. hektischen Bewegungen der Kamera … kann ich ja verstehen … man will ja was sehen von der tollen Landschaft.

Sehr gut finde ich:
+ Die Entfernung aus dem Camp (Kamera Position hinten) mit „Öffnung der Landschaft!
+ Wechselnde Camerapositionen
+ Keine zu schnellen Wechselnde Sequenzen passend zur Musik … eben epische Eindrücke!
+ Eigenes Intro
+ Zwischen 1:50 bis 2:15 schöne Kameraführung trotz „Helmhalterung)
+ Schöne Kombi mit Musik und Motorsound

Nicht so gut finde ich:
- Das eine oder andere mal zu vieles Wackeln der Kamera (Helmbefestigung)
- Im zweiten Teil des Films kann man noch am TON arbeiten (vielleicht hast du aber das eine oder andere Mal nur vergessen den Ton abzuschalten (passiert mir manchmal) …
- Die einzelnen Sequenzen bei Klosterbesuch waren mir persönlich etwas zu lange.
- Ab 4:20 etwas zu hektische Kopf- und damit Kamerabewegungen

Anregungen:
Beim statischen Filmen entweder Stativ einsetzen (mache ich selbst auch nicht) oder die Schnipsel mit Mercalli 4.0 bearbeiten. Das bringt es voll … hab das ausprobiert beim 14 Stunden Film … da wackelt keine Handaufnahme mehr!

Wenn du den Klosterbesuch etwas „(be)schneidest“, den Ton im 2-teil etwas überarbeitest, dann kannst du aus diesem Video ein noch geileres episches 4 Minuten Video machen … musst du aber nicht, weil mir das Videowirklich sehr gut gefällt!

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