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Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Freitag 20. Oktober 2017, 22:31
von Schippy
Verflixt, hab grad auf der Kare geschaut wo ihr da seid, ach so Neuneinhalb Wochen - das hätte was....
Wie soll man da je nach Marokko kommen, wenn so viele schöne Sachen am Wegesrand lungern...

Freut's euch, hier regnets und es ist kalt !


Grüßle
Herbert

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Freitag 20. Oktober 2017, 22:53
von jojo
Schippy hat geschrieben: ...
Freut's euch, hier regnets und es ist kalt !


Grüßle
Herbert
Aber nur weil Tanja schlapp gemacht hat
( Das Hoch, welches uns das schöne Wetter beschert hat , hieß Tanja)

@ Herbert
Popo Backen zusammen und los geht´s
Anders kommt man nicht in diese erlesenen Gebiete

Grüssle
Jojo

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Samstag 21. Oktober 2017, 10:55
von bernsab
Hallo Michael,

das war im letzten Jahr wirklich der schönste Paß - Sabine würde am liebsten sofort wieder losfahren.

Viele Grüße Euch beiden und lasst Euch Zeit mit der Heimfahrerei.

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Samstag 21. Oktober 2017, 18:04
von Andreas W.
Hallo Max,

dieses Kurvengeschlängel erinnert irgendwie an einen Teller Spagetti... weißt Du, so einen Teller, auf dem die Spagetti in genau dem richtigen Geschlängel drauf liegen... schwer zu beschreiben, aber gaaanz lecker... WOW DD DD DD

Grüße Andreas

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Samstag 21. Oktober 2017, 22:19
von maxmoto
Samstag am 21.10.2017 (traditionelles Vogesentreffen)


Wir sind Umgezogen. Von „Los Escullos“ auf der Halbinsel Cabo de Gata nach Isla Plana, etwas südlich von Cartagena.
Obwohl wir nach Norden gefahren sind, wurde es richtig schön warm, na ja, eigentlich schon heiß und der Himmel strahlte in seinem schönsten Blau.
Jetzt, wo ich das schreibe (22:00) hat’s 23°.
Der Campingplatz wurde uns von Schweizern empfohlen, die wir in Olvera getroffen haben.
Er ist nah am Meer und hat zwei große (davon einen Überdachten) Swimming-Pools, die täglich frisch gefüllt werden.
Etwa zur Hälfte mit Meerwasser und die andere Hälfte ist Thermalwasser, sodass das Wasser immer 28° hat.

Ob das Hinterland viel hergibt zum Mopedfahren? Ich glaube nicht, aber wir werden es die nächsten 2 -3 Tage erkunden.
Vier Tage wollen wir hier bleiben, ein wenig relaxen und dann langsam nach Hause bummeln.

Ach ja, der Campingplatz ist zu gut 2/3 belegt.
Viele Langzeitcamper (2 – 6 Monate), die hier den Winter verbringen.
So ein Stellplatz mit Strom und natürlich Thermalpoolbenutzung kostet ab dem 50ten Tag dann nur noch € 13,85 / Tag.
Das für zwei Personen mit WoMo oder Wohnwagen.
Das ist billiger als täglich zu zweit einmal zu Hause ins Hallenbad zu gehen.

Anbei ein paar Bilder von der Herfahrt – fast alle aus dem fahrenden WoMo geknipst.
Zugegebener Maßen eine Landschaft die nicht jedermann anspricht.
Ich hoffe, rein aus Interesse wollt ihr sie trotzdem sehen.


Fangen wir an mit Liane FF. Liane knipst Flora und Fauna auf’m Campingplatz
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Und dann ein paar landschaftliche Eindrücke von der Herfahrt
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Einkaufen kann man in kleinen "Supermärkten"
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Das ist vor allem für Menschen wichtig, die in so chicen Ferienreihenhauseigentumswohnungen leben
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Nur verlaufen sollte man sich nicht.
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Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Sonntag 22. Oktober 2017, 11:20
von bernsab
:Sl: Das hört sich ja verdammt gut an - da werden wir die Rechenmaschine mal anschmeißen - und die Temperaturen wären genau richtig - fragt sich nur
ob diese den ganzen Winter durchhalten.

Noch ein paar schöne Tage und viele Grüße.

Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Sonntag 22. Oktober 2017, 19:26
von maxmoto
Sonntag am 22.10.2017

Nachdem die Nachbarn festgestellt hatten, dass wir ne Mopedtour unternehmen, gaben sie uns den Tipp, ein Fort zu besuchen.
Da hinten, hinter den Bergen; einfach Richtung Cartegena und dann irgendwann mal rechts.
So sind wir dann auch gefahren.

Die Bucht ist schön, keine Wolkenkratzer und die Strecke zu dem Fort könnte richtig Spaß machen, allerdings haben diese Idee heute am Sonntag sehr viele.
Unter anderem auch ein BMW 6er Club aus Madrid.
Auf dem naturbelassenen äußerst holperigen Parkplatz wurde geparkt „wie der Bulle pisst“ und so gab es einen längeren Stau.
Die BMW 6er Fahrer haben uns mit dem Tuddelbären natürlich freundlich vorbeigewinkt.
Viele Menschen = viele Fußgänger, weil Auffahrt zum Fort gesperrt – also haben wir auch geparkt und sind gelaufen.
Ein eigenartiges Fort.
Einerseits irgendwie wie en miniature, verspielt – andererseits mit Kanonen bestückt, die mich an den Film (für die Älteren) „Die Kanonen von Navarone“ erinnerten.

Ein paar Bilder vom Hin- und Rückweg, von der Küste und vom Fort.

Hinweg
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Die Küste
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Das Fort
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Die Heimfahrt
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Re: Neuneinhalb Wochen – so der Plan

Verfasst: Sonntag 22. Oktober 2017, 20:13
von Karim
Da schaue ich neugierig in GoogleMaps nach, wo Cartagena ist um eine ungefähre Ahnung zu bekommen, wo ihr gerade seid und lande in Kolumbien :shock: Ganz schön weit seid ihr mittlerweile gekommen :mrgreen:

Sagt mal, wie ist das, wenn man so lange unterwegs ist? Ich war bisher noch nie länger als zwei Wochen weg. Bekommt man irgendwann auch eine Art von Heimweh oder will man eigentlich gar nicht mehr nach Hause?