Re: Reisebericht - Lombardei, Tessin mit Video
Verfasst: Mittwoch 9. Januar 2013, 15:00
@maxmoto - Splügenpass, das ist einer meiner liebsten Alpenüberquerungsstrecken. Während ich die Schweizer Nordrampe als relativ eintönig empfinde, wacht das Teufelchen auf der Schulter auf der italienischen Seite richtig auf. Enge Tunnelkehren, den grandionsen Ausblick und die anspruchsvolle Streckenführung machen diesen Pass zum vollendeten Genuss.
Am Refugio an der Staumauer haben wir vor Jahren mal übernachtet, rustikal aber gut. Ansonsten quartiere ich mich seit Jahren in den Höhenzügen oberhalb des Comer Sees ein. Es ist dort zwar kaum Touristenkompatibel, aber ich geniesse quasi familiären Anschluss.
Aber je nach Tourenplanung komme ich gerne mal auf dein Hotelangebot zurück.
Ein wahres 2Radparadies ist das Hinterland des Passo San Marco, besser gesagt die volle Breite östlich des Lago di Como. Da die Gegend zum schnöden Durchhetzen viel zu schade ist, habe ich auf der letzten Tour gezielt nach Übernachtungsmöglichkeiten Ausschau gehalten. Touristisch noch nicht so hemmumgslos ausgeschlachtet, die Strassen leer, dennoch mit einer interessanten lokalen Küche und äusserst reizvollen Landschaft gesegnet. Mitten drin, im Gebiet des Val Brembana ist mir diese Unterkunft ins Auge gesprungen:
Die Hütte würde sich aufgrund der Lage wunnebar für ein paar fahraktive Tage eignen. Als Mediziner würde ich das bei latenter Bundesstrassenlethargie und akutem Kurvenrauschdefizit verordnen.
Am Refugio an der Staumauer haben wir vor Jahren mal übernachtet, rustikal aber gut. Ansonsten quartiere ich mich seit Jahren in den Höhenzügen oberhalb des Comer Sees ein. Es ist dort zwar kaum Touristenkompatibel, aber ich geniesse quasi familiären Anschluss.
Aber je nach Tourenplanung komme ich gerne mal auf dein Hotelangebot zurück.
Ein wahres 2Radparadies ist das Hinterland des Passo San Marco, besser gesagt die volle Breite östlich des Lago di Como. Da die Gegend zum schnöden Durchhetzen viel zu schade ist, habe ich auf der letzten Tour gezielt nach Übernachtungsmöglichkeiten Ausschau gehalten. Touristisch noch nicht so hemmumgslos ausgeschlachtet, die Strassen leer, dennoch mit einer interessanten lokalen Küche und äusserst reizvollen Landschaft gesegnet. Mitten drin, im Gebiet des Val Brembana ist mir diese Unterkunft ins Auge gesprungen:
Die Hütte würde sich aufgrund der Lage wunnebar für ein paar fahraktive Tage eignen. Als Mediziner würde ich das bei latenter Bundesstrassenlethargie und akutem Kurvenrauschdefizit verordnen.

Nein, auf die Stilfser-Wurst haben wir verzichtet. Der Tag neigte sich vehement der Dämmerung zu und ein lecker Menüe im Vinschgauer Höhenhotel war dann doch deutlich verlockender.Warst sicher noch kurz beim "Hotdog" essen oben.