Dieter allein unterwegs oder einmal Auenland und zurück

[CrazyPhilosoph]

Fazit

Apennin/Ligurien/Toskana
Herrlich. Hier war ich nicht zum letzten Mal. Geniale Landschaften. Superleckeres Essen. Nette Menschen. Tolle Strecken. Dazu noch die Mulino. Evtl klappt es hier mal mit einer Kombination aus Mopped und Katermaran. Das stelle ich mir traumhaft vor.

Alleine unterwegs.
Das ist nicht mein Ding. Für 2-3 Tage kann das ja ganz nett sein, muss aber nicht. Für eine Woche oder mehr, dann noch in diese einsame Gegend zu Menschen deren Sprache ich nicht spreche. Das ist nicht meins. So lange ich auf dem Mopped sitze ist alles gut. Daz zeigen auch die knapp 1.700 km an sechs Fahrtagen. Das geht wohl nur alleine.
Sobald ich vom Mopped absteige wird es aber langweilig und einsam.

[CrazyPhilosoph]

Hi Dieter,

wunderbar, die grüne Farbe hätte man riskieren könne, bei rot wäre die Luft dünne geworden: "...DAS ist Lippenstift!"
So Sachen passieren immer in den unpassenden Momenten, ich wette ich hätte mich drauf gesetzt.

Ich hatte auch erst überlegt drüber zu hechten

Echt ne schöne witzige Schreibe hast Du, wenn man Dich so kennen lernte - naja mal gesehen hat und 2 Sätze gewechselt -
ahnt man das nicht, aber wie heisst es so schön, stille Wasser sind tief.

Da hast Du mich schon fast durchschaut. Ich höre lieber zu als selbst zu reden. Ich mag keine großen Menschenansammlungen. So bis 5-6 Personen ist alles prima. Mehr ist fast genausowenig mein Ding wie alleine.
Da wir uns bisher nur bei "Massenveranstaltungen" gesehen haben ergibt sich dein Eindruck ganz logisch. Darüber hinaus brauche ich ein wenig um mit Menschen warm zu werden.
Aber nach zwei Forumstreffen und einmal Hechlingen werde ich so langsam mit den meisten Forumisti warm .

Tja die Tiger, sind hinterhältige Raubtiere, Deine Erlebnisse im Tigerfeld erinnern stark an eine Geschichte vom Michl, der
auch mal anhielt um ganz schnell was los zu werden, und als er da neben seinem Tiger stand und die vollkommene
Entspannung verspürte sprang im das Vieh ins Kreuz und begrub ihn im Straßengraben unter sich - Gigl ist Zeuge.

Ich gestehe den Viechern mal zu - sie wollen nur spielen.

Viele Grüße

Ich hätte so was bestimmt auch mit jedem anderen Mopped hinbekommen. Mein zweiter Spitzname ist "Murphys Law"

[maxmoto]

Alleine unterwegs.
Das ist nicht mein Ding. Für 2-3 Tage kann das ja ganz nett sein, muss aber nicht. Für eine Woche oder mehr, dann noch in diese einsame Gegend zu Menschen deren Sprache ich nicht spreche. Das ist nicht meins. So lange ich auf dem Mopped sitze ist alles gut. Daz zeigen auch die knapp 1.700 km an sechs Fahrtagen. Das geht wohl nur alleine.
Sobald ich vom Mopped absteige wird es aber langweilig und einsam.

Vorschlag für die nächste Tour mit alten oder neuen Kumpels.
Jeder fährt für sich da runter und unten trifft man sich in der Mulina.
Dann macht man gemeinsame Touren - oder jeder für sich - und abends hat man sich was zu erzählen.

[ryna]

Vorschlag für die nächste Tour mit alten oder neuen Kumpels.
Jeder fährt für sich da runter und unten trifft man sich in der Mulina.
Dann macht man gemeinsame Touren - oder jeder für sich - und abends hat man sich was zu erzählen.

So in etwa war es ja auf der LGKS-Tour. Bunt zusammengewürfelt auf verschiedenen Strecken gefahren und sich an bestimmten Punkten getroffen, gab es mehr zu erzählen, als bei Konvoifahrern. Letztes Wochenende in den Vogesen war das ähnlich; Jeder hatte unglaublich viel Spaß und der Abend war aufgrund verschiedener Erlebnisse sehr kurzweilig und unterhaltsam.

@Dieter - aufgrund deines amüsanten Schreibstils war das für mich als Leser eine sehr vergnügliche Mitfahrt. Vielen Dank für diesen Reisebericht.

[Schippy]

Ja dieter,

dein Fazit, der Vorschlag von Max und Ryna. Ich seh da sehr viel plausibles das auch für mich gelten dürfte.
Danke für deine Zeilen und Fotos.
Sehr schön zu lesen und zu gucken !!

Gruß
Herbert aka Schippy

[Buntspecht64]

Hallo Dieter,

Dein Fazit überrascht mich jetzt nicht wirklich , entspricht es -obwohl,ich noch keine Woche alleine unterwegs war - meinen Gedanken, die ich beim Lesen hatte .

Du hat ja bereits Vorschläge erhalten, wie eine Kombination aussehen könnte , die das Wohlfühlen verbessern könnte!

Gerne würde ich bald wieder einen Reisenbericht aus Deiner Feder lesen, denn es war ein Genuss, teilhaben zu dürfen
...doch nicht jede Tour / Reise lässt sich in dieser Weise wiedergeben, so zumindest meine Erfahrung.

Liebe Grüße, auch an Susanne!

Kirsten

[jojo]

Fazit
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Alleine unterwegs.
Das ist nicht mein Ding. Für 2-3 Tage kann das ja ganz nett sein, muss aber nicht. Für eine Woche oder mehr, dann noch in diese einsame Gegend zu Menschen deren Sprache ich nicht spreche. Das ist nicht meins. So lange ich auf dem Mopped sitze ist alles gut. Daz zeigen auch die knapp 1.700 km an sechs Fahrtagen. Das geht wohl nur alleine.
Sobald ich vom Mopped absteige wird es aber langweilig und einsam.

Jeder so, wie er es mag.
Ich bin neulich mit 4 Mitfahrern im Jura unterwegs gewesen und wir hatten eine Menge Spass zusammen.
Abends zusammen sitzen und dummzoich blubbern, lachen und lästern usw, das hat was für sich.
Das macht mir Spass und ich freue mich auf weitere gemeinsame Touren

Auf der anderen Seite bin ich auch sehr gerne alleine unterwegs.
In Sizilien war ich 3 Wochen on the road und habe nichts vermisst.
Im Gegenteil, ich habe es sehr genossen alleine zu sein. Ich kann tun und lassen was ich will.
Ich schalte nach ein paar Tagen komplett ab und denke an nichts mehr was zu Hause ist, an die Arbeit sowieso nicht.
Manchmal ist es einsam, wenn man alleine im Restaurant sitzt, stört mich nicht besonders.

Wenn mir danach ist, findet sich immer jemand mit dem ein kleines Schwätzle drin ist.
Paar Brocken Italienisch kann ich, ansonsten Englisch oder Französisch, das langt.

Aber wie schon gesagt, jeder wie er es mag

Grüssle
Jojo

[AlterHeizer]

Salut Dieter,

Dein Reisebericht gefällt mir sehr gut, denn neben Deiner launigen Schreibe, glänzt er auch mit beeindruckenden Bildern!

Was Dein Fazit zu Ligurien angeht, bin ich ganz bei Dir, das ist eine herrliche Region zum Karussellfahren, auch dann, wenn man keinerlei Offroad-Ambitionen hegt. Selbst wenn man dort relativ spät im Jahr unterwegs ist, so wie wir im Oktober 2007 und 2008, kann man bei angenehmen Temperaturen auf verkehrsarmen Straßen schön herumwedeln. Zudem ist es nur ein Katzensprung hinüber nach Frankreich zu all den herrlichen Strecken im Hinterland von Nizza.

Alleine reisen? Mache ich eigentlich ungern, da fehlt mir das gemeinschaftliche Erleben des Fahrens, die Sprüche und Frotzeleien zwischendrin und natürlich die Gesellschaft am Abend. Für mich ist diese Art Gemeinschaft ein wesentlicher Beitrag zum Tourenspaß ...