Re: Marokko 2017
Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 17:47
Die Passhöhe des Tizi Ouano mit seinen 2900m erreichen wir unter leichter Bewölkung. Rummel wie am Tichka oder Stilfser Joch sucht man hier vergeblich.
Eine Steinhütte dient als notdürftige Unterstellmöglichkeit für Viehhirten und Reisende. Bis auf wenige einheimische Reiter sind wir alleine unterwegs.
B+K_Ixus_023
D+W_H_036
B+K_Fuji_1212
B+K_Fuji_1215
B+K_Fuji_1208
Dann geht es mit ein paar Zwischenhügeln hinunter ist das staubige und wenig einladende Dorf Agoudal.
D+W_K_1885
D+W_K_1896
Uns begegnen vier Mopedfahrer aus Spanien, ansonsten sind nur Einheimische zu sehen.
B+K_Ixus_065
B+K_Ixus_060
B+K_Ixus_083
B+K_Ixus_102
B+K_Ixus_111
In Agoudal verzweigt sich die Straße, nordwärts mit der R317 nach Ilmichl, südöstlich die R703 – mittlerweile asphaltiert - zur Todra-Schlucht.
Ein Paar neu errichtete Herbergen am Ortsrand zeugen von der Hoffnung auf mehr Tourismus. Aber außer Enduristen und Allradlern dürfte sich selten jemand hierher verirren.
Zu unserem Vorteil hat es schon länger nicht geregnet, denn dann würden die kleinen Bäche zu größeren Herausforderungen anschwellen.
D+W_K_1914
D+W_K_1923
D+W_K_1927
Hat man Agoudal hinter sich gelassen, bietet die Abfahrt über die R703 nach Tinghir bis zum Beginn der eigentlichen Todra-Schlucht landschaftlich keine besonderen Höhepunkte mehr.
Bei Ait Hani kommt man an eine weitere Kreuzung, wir bleiben auf der R703 nach Süden.
B+K_Ixus_116
Ein paar Regentropfen begleiten unseren Weg, wir sind froh dass wir auf der Piste trocken fahren konnten.
Denn besonders die Erdfahrbahn zwischen der Passhöhe des Tizi Ouano und Agoudal würde bei Regen oder Nässe eine spezielle Herausforderung bieten ....
B+K_Fuji_1230
An der engsten Stelle der Todraschlucht herrscht trotz vorgerückter Stunde noch viel Trubel. Hier gäbe es auch ein Hotel, bei dem wir 2008 eine Cola getrunken haben.
Ein paar Kletterer versuchen sich an den Steilwänden, die Souvenirverkäufer packen ihr Angebot zusammen.
D+W_K_1953
D+W_K_1955
B+K_Fuji_1231
Wir schauen dem Treiben nur kurz zu, dann zieht es uns zurück ins Quartier. Die nördlichen Ausläufer von Tinghir erreichen wir in der Dämmerung.
D+W_K_250
D+W_K_1957
Den Abend verbringen wir in der Stadt, bummeln noch einmal durch die Marktgassen und essen auf der Dachterrasse eines Restaurants im Zentrum zu Abend.
Die Route des Tages:
04-05 002
Eine Steinhütte dient als notdürftige Unterstellmöglichkeit für Viehhirten und Reisende. Bis auf wenige einheimische Reiter sind wir alleine unterwegs.





Dann geht es mit ein paar Zwischenhügeln hinunter ist das staubige und wenig einladende Dorf Agoudal.


Uns begegnen vier Mopedfahrer aus Spanien, ansonsten sind nur Einheimische zu sehen.





In Agoudal verzweigt sich die Straße, nordwärts mit der R317 nach Ilmichl, südöstlich die R703 – mittlerweile asphaltiert - zur Todra-Schlucht.
Ein Paar neu errichtete Herbergen am Ortsrand zeugen von der Hoffnung auf mehr Tourismus. Aber außer Enduristen und Allradlern dürfte sich selten jemand hierher verirren.
Zu unserem Vorteil hat es schon länger nicht geregnet, denn dann würden die kleinen Bäche zu größeren Herausforderungen anschwellen.



Hat man Agoudal hinter sich gelassen, bietet die Abfahrt über die R703 nach Tinghir bis zum Beginn der eigentlichen Todra-Schlucht landschaftlich keine besonderen Höhepunkte mehr.
Bei Ait Hani kommt man an eine weitere Kreuzung, wir bleiben auf der R703 nach Süden.

Ein paar Regentropfen begleiten unseren Weg, wir sind froh dass wir auf der Piste trocken fahren konnten.
Denn besonders die Erdfahrbahn zwischen der Passhöhe des Tizi Ouano und Agoudal würde bei Regen oder Nässe eine spezielle Herausforderung bieten ....


An der engsten Stelle der Todraschlucht herrscht trotz vorgerückter Stunde noch viel Trubel. Hier gäbe es auch ein Hotel, bei dem wir 2008 eine Cola getrunken haben.
Ein paar Kletterer versuchen sich an den Steilwänden, die Souvenirverkäufer packen ihr Angebot zusammen.



Wir schauen dem Treiben nur kurz zu, dann zieht es uns zurück ins Quartier. Die nördlichen Ausläufer von Tinghir erreichen wir in der Dämmerung.


Den Abend verbringen wir in der Stadt, bummeln noch einmal durch die Marktgassen und essen auf der Dachterrasse eines Restaurants im Zentrum zu Abend.

Die Route des Tages:
