Mittwoch, 07.10.2009
In der Nacht ist mit dem Prääsii die Vorhut der EEG im La Nigritella eingetroffen und somit auch mein Sportgerät. Gerade rechtzeitig, bevor das Profil an meinem Hinterreifen vollends unsichtbar wird.
Die folgenden sportlichen Tage sind im
Klick den EEG-Bericht bestens dokumentiert.
Sonntag, 11.10.2009
Am Ende zweier ereignisreicher Wochen schraube ich letztmalig die Koffer an den rassigen Rappen und verlasse das Susa-Tal über die Autobahn nach Mailand. Bei Sesto San Giovanni biege ich ab auf die mautfreie Superstrada zum Lago die Como. Nachdem ich die zwar flott zu fahrende, aber doch recht öde Hell-Dunkel-Tunnelpassage hinter mir lassen konnte beginnt hinter Chiavenna auf der S.S 36 „Del Lago di Como e dello Spluga“ endlich wieder der Kurvenspaß.
Natürlich lasse ich es mir nicht nehmen die eine oder andere, für den Durchgangsverkehr stillgelegte alte Passage unter die Räder des rassigen Rappen zu nehmen.
2009-10-11 0001 by
bwolfes, auf Flickr
2009-10-11 0002 by
bwolfes, auf Flickr
2009-10-11 0003 by
bwolfes, auf Flickr
2009-10-11 0004 by
bwolfes, auf Flickr
2009-10-11 0006 by
bwolfes, auf Flickr
Am Scheitel des Splügen.
2009-10-11 0008 by
bwolfes, auf Flickr
2009-10-11 0009 by
bwolfes, auf Flickr
2009-10-11 0007 by
bwolfes, auf Flickr
Auch eine ausführliche Pause in der Via Mala ist Programm.
2009-10-11 0014 by
bwolfes, auf Flickr
2009-10-11 0013 by
bwolfes, auf Flickr
2009-10-11 0019 by
bwolfes, auf Flickr
Kurz nach der eindrucksvollen Schlucht erreiche in Thusis und biete rechts ab. Aber nicht auf den breiten Julier-Pass, sondern etwas später auf den ursprünglicheren Albula.
2009-10-11 0021 by
bwolfes, auf Flickr
2009-10-11 0022 by
bwolfes, auf Flickr
Weiter geht es durch das Engadin, oberes und unteres Inntal, den Zirler Berg und schließlich den Kesselberg nach Hause.
2009-10-11 0025 by
bwolfes, auf Flickr
Die Route nach Hause.
091011b by
bwolfes, auf Flickr
Epilog:
Alle vorgenommenen Hochziele erreicht.
Die Verkehrsdichte üblicherweise extrem gering.
Der rassige Rappe hat alle in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt, abgesehen von der gebrochenen Achsmutter keine Wehwehchen gezeigt.
Nur die Noppen des Metzeler Karoo waren den Anforderungen der Tour nicht dauerhaft gewachsen, aber es hat gereicht um ohne Inanspruchnahme der Karkasse die heimatliche Garage zu erreichen.
Mit entsprechendem Wehmut habe ich mich im Jahre 2012 final vom Rappen getrennt, der nach einem Intermezzo in Bruckmühl schließlich in Gießen eine neue Heimat gefunden hat. Wie es ihm wohl heute geht?
Sachdienliche Hinweise werden gerne entgegengenommen.
