Mimoto's Reiseforum

Dienstag, 06.10.2009 (Teil 2)

Der Rückweg führt mich über den Col de Vars und Izoard.

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Im Tal der Ubaye.

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Da war ich zwar erst vor ein paar Tagen aber es ist immer wieder schön

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Nachdem der Tag noch hinreichend jung ist fahre ich hinauf zum Col de Granon.

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Der Himmel ist zwar schön starker bewölkt, aber es bleibt trocken und einsam und daher eigentlich bestes Endurowetter.

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Da kann man sich dann auch mal auf sensiblere Strecken trauen …

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Im Frankreich gibt es viele Einbahnstraßen …

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Hier mal der Chaberton von hinten …

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… während oben bereits das Fort Lenlon alias der Tortenbunker grüßt.

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Dann wähle ich direkte Route hinunter zum Fort de l’Olive.

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Das Geläuf ist hier wieder etwas gröber.

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Der deutsche Motorradfahrer achtet immer auf saubere Stiefel

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Die umfangreiche Anlage des Forts ist noch recht gut erhalten …

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… im Gegensatz zur Zufahrt …

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Angesichts der fortgeschrittenen Stunde verzichte ich auf eine Besichtigung im Inneren, fahre direkt hinunter nach Val-des-Prés und über den Col de l’Echelle zurück zum Hotel La Nigritella.

Die Route des Tages:

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Mittwoch, 07.10.2009

In der Nacht ist mit dem Prääsii die Vorhut der EEG im La Nigritella eingetroffen und somit auch mein Sportgerät. Gerade rechtzeitig, bevor das Profil an meinem Hinterreifen vollends unsichtbar wird.
Die folgenden sportlichen Tage sind im Klick den EEG-Bericht bestens dokumentiert.

Sonntag, 11.10.2009

Am Ende zweier ereignisreicher Wochen schraube ich letztmalig die Koffer an den rassigen Rappen und verlasse das Susa-Tal über die Autobahn nach Mailand. Bei Sesto San Giovanni biege ich ab auf die mautfreie Superstrada zum Lago die Como. Nachdem ich die zwar flott zu fahrende, aber doch recht öde Hell-Dunkel-Tunnelpassage hinter mir lassen konnte beginnt hinter Chiavenna auf der S.S 36 „Del Lago di Como e dello Spluga“ endlich wieder der Kurvenspaß.

Natürlich lasse ich es mir nicht nehmen die eine oder andere, für den Durchgangsverkehr stillgelegte alte Passage unter die Räder des rassigen Rappen zu nehmen.

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Am Scheitel des Splügen.

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Auch eine ausführliche Pause in der Via Mala ist Programm.

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Kurz nach der eindrucksvollen Schlucht erreiche in Thusis und biete rechts ab. Aber nicht auf den breiten Julier-Pass, sondern etwas später auf den ursprünglicheren Albula.

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Weiter geht es durch das Engadin, oberes und unteres Inntal, den Zirler Berg und schließlich den Kesselberg nach Hause.

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Die Route nach Hause.

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Epilog:

Alle vorgenommenen Hochziele erreicht.
Die Verkehrsdichte üblicherweise extrem gering.
Der rassige Rappe hat alle in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt, abgesehen von der gebrochenen Achsmutter keine Wehwehchen gezeigt.
Nur die Noppen des Metzeler Karoo waren den Anforderungen der Tour nicht dauerhaft gewachsen, aber es hat gereicht um ohne Inanspruchnahme der Karkasse die heimatliche Garage zu erreichen.

Mit entsprechendem Wehmut habe ich mich im Jahre 2012 final vom Rappen getrennt, der nach einem Intermezzo in Bruckmühl schließlich in Gießen eine neue Heimat gefunden hat. Wie es ihm wohl heute geht?

Sachdienliche Hinweise werden gerne entgegengenommen.

Bernd, ok, einverstanden, ich bin Begeisterungsfähig.
Aber trotzdem glaube ich ohne Übertreibung sagen zu können, dass das die großartigste Tour war, die ich je gelesen habe.
Mag sein, dass das zu einem gerüttelt Maß an dem Traumwetter gelegen hat.
Aber mindestens so spektakuär war Deine Routenwahl.

Und das erste Mal, dass ich den beweihräucherungs-Smily verwende - und da gleich mehrmals.

Bei der Fotoserie hilft nur Weihrauch......

Wir sagen einfach "nur"
DAS WAR SPITZE !!!!

Herbert und Tanja

Schippy hat geschrieben:...einfach "nur"
DAS WAR SPITZE !!!!...

Dem schließe ich mich aufrichtig an und und ergänze um ein "WOW, Megag..l"

Danke für all' die netten Kommentare, ich freue mich

Mir ist aufgefallen dass es von der Auffahrt zum Berg der Begierde (29.09.) kaum Fotos gibt, dafür habe ich noch einen Filmschnipsel von Andreas gefunden:

Brütal !